Pacific Potash Corp. unterzeichnet Absichtserklärung für Western Potashs Kaliprojekte in Brasilien
Kali-Exploration im brasilianischen Amazonasbecken
Das Konzessionsgebiet umfasst mehrere Konzessionseinheiten (Abbildung 1, Western-Konzessionen), die sich vom Amazonas-Fluss bis ins Zentrum des Amazonasbeckens erstrecken. Sie befinden sich in einem Gebiet, in dem auch andere Explorer wie z.B. Potassio do Brasil, Petrobras und Vale nach Kalilagerstätten suchen. In der letzten Zeit sind das Amazonasbecken und Brasilien verstärkt ins Blickfeld der Investoren gerückt und es wurden auch größere Investitionen getätigt.
Rio Verde hat in seiner Pressemeldung vom 25. Mai 2012 die Durchführung einer nicht über Makler vermittelten Privatplatzierung bekannt gegeben, mit der ein Bruttoerlös von insgesamt bis zu 15 Millionen $ erzielt werden soll. Mit dem Erlös aus der Platzierung sollen Explorations- und Vormachbarkeitsstudien für das Kaliprojekt Sergipe finanziert sowie Explorationsarbeiten in den Phosphatprojekten des Unternehmens, insbesondere die Erschließung des Phosphatprojekts Fosfatar, fortgesetzt werden. Der Rest der Einnahmen wird für betriebliche Zwecke verwendet.
In einer Pressemeldung vom 31. Mai 2012 gab Potassio do Brasil den Abschluss eines 58,66 Millionen US$ schweren Finanzierungsprojekts bekannt. Mit der Finanzierung will die Gesellschaft die Kaliexploration in ihrem Projekt im Amazonasbecken, das an die von Petrobras betriebenen Kalilagerstätten Fazendinha und Arari grenzt, intensivieren. Potassio do Brazil, das zurzeit mit zwei brasilianischen Bohrfirmen unter Vertrag steht, hat angedeutet, dass es seine Bohrungen fortsetzen will, bis eine Kaliressource definiert werden kann, die für die Durchführung wirtschaftlicher Studien groß genug ist. Sobald dies erfolgt ist, werden eine Vormachbarkeitsstudie und in weiterer Folge eine definitive Machbarkeitsstudie umgesetzt. Potassio do Brazil hat die Absicht, für seinen Börsengang an der brasilianischen Börse BOVESPA im 1. Quartal 2013 zwischen 300 Mio. und 500 Mio. $ an finanziellen Mitteln aufzubringen.
Die zwei von Petrobras betriebenen Lagerstätten Arari und Fazendinha liegen 20 km bzw. 40 km westlich des Konzessionsgebiets, für das Pacific Potash einen Optionsvertrag unterzeichnet hat. Diese beiden Lagerstätten haben folgende historische Ressourcen berichtet:
Fazendinha - 520 Mt @ 28,8% KCl
Arari - 659 Mt @ 17,7% KCl
Abbildung 1: Karte mit Konzessionen der Mitbewerber im Vergleich zum Joint Venture (WPX-Konzessionen) http://media3.marketwire.com/docs/pp-0613-fig1.pdf
Zusammenfassung der Transaktion
Die Transaktion wird voraussichtlich über eine Aktienkaufvereinbarung abgewickelt. Die Aktionäre von Moonraker (die "Aktionäre") werden alle in Umlauf befindlichen Moonraker-Aktien an Pacific Potash verkaufen. Moonraker wird damit zu einer 100 %-Tochter von Pacific Potash. Vereinbarungsgemäß wird Pacific Potash alle in Umlauf befindlichen Moonraker-Aktien von den Aktionären erwerben und im Gegenzug 4.975.000 Pacific Potash-Stammaktien auf die Aktionäre übertragen.
Die Transaktion muss im Vorfeld von der Börsenaufsicht der TSX Venture Exchange genehmigt werden und die Option muss vorab von der TSX genehmigt werden. Es handelt sich um eine Transaktion nach dem Fremdvergleichsgrundsatz ("Arm's Length").
Bestimmungen der Vereinbarung
Moonraker besitzt die Option (die "Option") auf den Erwerb einer 80 %-Beteiligung an den von Western betriebenen Kaliprojekten in Brasilien, die sich im Kalibecken des Amazonas befinden. Um eine Beteiligung von 80 % zu erwerben, müssen Moonraker oder Pacific Potash bei Ausübung der Option einen Betrag von 100.000 $ in bar entrichten. Dieser Betrag wurde bereits bezahlt. Innerhalb von 5 Tagen nach Genehmigung der Vereinbarung durch die TSXV muss Pacific Potash nochmals 150.000 $ entrichten und 500.000 Pacific Potash-Stammaktien ausgeben. Spätestens am ersten Jahrestag müssen Moonraker oder Pacific Potash zusätzlich 250.000 $ in bar entrichten und nochmals 500.000 Pacific Potash-Stammaktien ausgeben. Spätestens am dritten Jahrestag der Vereinbarung müssen Moonraker oder Pacific Potash nochmals 500.000 Pacific Potash-Stammaktien emittieren.
Im Rahmen der Optionsvereinbarung müssen zum Erwerb der 80 %-Beteiligung außerdem innerhalb von drei Jahren 2.000.000 $ in die Exploration investiert werden. Es sind jährlich mindestens 300.000 $ in die Exploration zu investieren.
Nachdem im Rahmen der Optionsvereinbarung alle Barzahlungen und Aktienemissionen erfolgt sind und alle Explorationsverpflichtungen erfüllt wurden, wird ein Joint Venture-Abkommen im Verhältnis 80 : 20 unterzeichnet, wobei Pacific Potash 80 % und Western 20 % der künftigen Kosten abdeckt. Western erhält außerdem ein Back-in-Recht und kann so zusätzlich 29 % der Anteile erwerben, wenn es eine bankfähige Machbarkeitsstudie präsentiert. Nach Abschluss der Transaktion ist vorgesehen, dass ein Mitglied des Western-Teams in das Board of Directors von Pacific Potash berufen wird. Das Unternehmen freut sich darauf, das Mitglied des Teams von Western Potash im Vorstand begrüßen zu dürfen und von dessen umfangreichen Kenntnissen und Erfahrungen im landwirtschaftlichen Bereich zu profitieren.
Über Pacific Potash Corporation
Pacific Potash wird an der TSX Venture Exchange unter dem Börsensymbol PP gehandelt. Das Unternehmen wird außerdem an der Frankfurter Börse unter dem Symbol P9P und auf der OCTQX-Plattform unter dem Symbol PPOTF gehandelt.
Pacific Potash widmet sich der Exploration und Erschließung des Kalikonzessionsgebiets Provost in Alberta (Kanada), das sich in der aussichtsreichen Evaporitformation Prairie befindet. Diese Formation beherbergt zahlreiche Minen, in denen der Kaliabbau mit herkömmlichen Methoden und durch Laugung stattfindet.
NI 43-101-konforme Veröffentlichung
Jody Dahrouge, P.Geol., hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 die Zusammenstellung des fachlichen Inhalts dieser Pressemeldung beaufsichtigt.
*Die Ressourcenschätzungen für die Kali-Lagerstätten Fazendinha und Arari sind der Vergangenheit zuzuordnen und gelten daher nicht als National Instrument 43-101-konforme Ressourcenschätzungen. Die Ressourcenschätzungen wurden von Redstone Resources (J. Orestes Santos, 2009) bekannt gegeben. Obwohl die Ressourcenschätzungen relevant sind, wurden sie nicht verifiziert. Es wurden keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt, um eine Zuordnung der historischen Schätzungen zu den aktuellen Mineralressourcen zu rechtfertigen. Pacific Potash behandelt die historischen Ressourcen nicht wie aktuelle Mineralressourcen, weshalb man sich nicht auf die Ergebnisse der historischen Schätzungen verlassen sollte.
Für das Board, Pacific Potash Corporation
Balbir Johal, LL.B, Direktor
604-629-7083
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.pacificpotash.com bzw. über den CEO des Unternehmens:
Richard L. Tremblay
Pacific Potash Corporation
Tel: 604-629-7095
Gebührenfreie Rufnummer: 1-855-629-7095
E-Mail: rtremblay@pacificpotash.com
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