Mirasol Resources Ltd. führt Bohrungen im Zielbereich Rio Seco auf dem Gold-Silber-Projekt Claudia in Argentinien durch
Wie Mirasol vor kurzem berichtete, wurde ein ambitioniertes Oberflächenexplorationsprogramm eingeleitet, das sich auf drei große epithermale Gold-Silber-Zielbereiche des Projekts Claudia (Abbildung 1) konzentriert. Es sind dies die Zielbereiche Rio Seco, Curahue und Laguna Blanca-Ailen. Einzelheiten zu den wichtigsten Explorationszielen finden Sie in den Pressemeldungen vom 5. März 2012 und vom 18. April 2012.
Im Zielbereich Rio Seco wurden im Zuge der Explorationsaktivitäten in einem 3.200 m x 2.350 m großen Gebiet an unterschiedlichen Stellen fünf Erzgangzonen freigelegt, wo anhand von Untersuchungen der geologischen Eigenschaften an der Oberfläche und elektrischen Widerstandsmessungen mittels induzierter Polarisation mehrere vorrangige Bohrziele definiert wurden. Die besseren Ergebnisse der Oberflächenanalyse bei Rio Seco stammen aus der Zone J (Abbildung 1); dort wurden in Gesteinssplitterproben u.a. bis zu 20,1 Gramm Gold pro Tonne (g/t) und 34 g/t Silber und in zersägten Schlitzproben und Grabenproben auf 0,7 Meter 13,9 g/t Gold und 229 g/t Silber bzw. auf 10,5 Meter 1,9 g/t Gold und 22 g/t Silber gefunden. Eine Reihe anderer Zielbereiche mit anomalen Gold-Silber-Mineralisierungen wurde bei Probenahmen und Grabungen und anhand von geophysikalischen Untersuchungen in den Zonen Loma Alta, Loma Larga, Oculto, Veinte und Rio Seco Main identifiziert.
Viele der freiliegenden Zonen im Erzgang Rio Seco weisen geologische Merkmale wie z.B. konservierte Sinter, verkieselte Seesedimente und Erzgangstrukturen mit niedriger Temperatur auf. Dies deutet darauf hin, dass sich die aktuellen Aufschlüsse auf einem Niveau mit dem oberen Bereich eines mineralisierten epithermalen Edelmetallsystems befinden. Vermutlich könnten daher im Zuge der Bohrungen in der Tiefe noch mächtigere und besser entwickelte Mineralisierungszonen gefunden werden.
Das aktuelle Bohrprogramm wird sich ausschließlich auf den Zielbereich Rio Seco konzentrieren. Im Rahmen der geplanten ersten Kernbohrung sollen die Erzgänge in einem Tiefenbereich zwischen 25 und 130 Meter unterhalb der Oberfläche getestet werden, um Trends mit ansteigenden Gold-/Silberwerten und mächtigere Mineralisierungszonen in der Tiefe auszumachen. Die Ergebnisse der aktuellen Testbohrungen bei Rio Seco werden nach Bekanntwerden in den Sommermonaten (nördliche Hemisphäre) veröffentlicht.
Im westlichen Teil des Konzessionsgebiets finden derzeit in den Zielbereichen Curahue und Laguna Blanca-Ailen Explorationsaktivitäten an der Oberfläche statt. Es sollen mehrere Zielzonen für nachfolgende Testbohrungen in der Feldsaison 2012-2013 ermittelt werden (siehe Pressemeldung vom 18. April 2012).
Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration bei Mirasol, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und freigegeben.
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Mary L. Little
President und CEO
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Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten im Projekt Claudia werden von Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration (qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101), und Exploration Manager Timothy Heenan beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza (Argentinien) verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Die Analyseergebnisse der Diamantbohrkernproben bzw. Proben aus der RC-Bohrung können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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