Projekt Olza: Rathdowney Resources Ltd. veröffentlicht Ergebnisse neuer Bohrungen
Rathdowney hatte im Rahmen eines Mitte 2011 gestarteten, mehrere Millionen Dollar teuren Abgrenzungsbohrprogramms bereits über 200 Löcher in der Region gebohrt. Die Ergebnisse aus Proben der ersten 69 Bohrlöchern waren am 22. September 2011, am 15. Dezember 2011 und am 2. April 2012 veröffentlicht worden. Die aus der Ergänzungsbohrung stammenden 40 nun ausgewerteten Bohrlöcher bestätigen die historischen Erzvorkommen in den zu Olza zugehörigen Konzessionsgebieten Rokitno und Zawiercie und verdeutlichen den Erzgehalt und die Kontinuität dieser historischen Mineralisierung.
'Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unsere Ergebnisse auch weiterhin stark korrelieren mit früheren Bohrergebnissen in der Region. Dies ermöglicht uns, in absehbarer Zeit alle historischen Ressourcen in 43-101-konforme Ressourcen umzuwandeln', kommentiert John Barry, President und CEO von Rathdowney, die jüngsten Entwicklungen.
Das Unternehmen hatte ursprünglich geplant, die erste 43-101 Ressourcenschätzung für das Projekt Olza Mitte 2012 präsentieren zu können. Und die Auswertung der Ergebnisse sowie die Ressourcenmodellierung verlaufen weiterhin nach Plan. Um für die erste NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung ein möglichst großes Ressourcenvolumen zu erzielen, hatte Rathdowney jedoch seit Anfang 2012 ergänzende Bohrungen durchgeführt. Ein Teil der Bohrungen muss noch durch die abschließende Qualitätskontrolle bestätigt werden. Weitere Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht.
Detailergebnisse der jüngsten Bohrungen sind in der englischen Originalmeldung vom 28. Juni 2012 unter www.rathdowneyresources.com. Dort findet sich zudem ein Lageplan mit den Standorten der Bohrungen.
Das Projekt Olza
Das Projekt Olza ist eine Zink-Blei-Lagerstätte vom Mississippi Valley-Typ (MVT), die sich 70 km nordwestlich der polnischen Stadt Kraków in der historischen Bergbauregion Schlesien befindet. Das Gebiet verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur, darunter Bahnanbindung, Schmelzanlagen und Stromkraftwerke. Zink und Blei wird in dieser Region bereits seit dem 12. Jahrhundert abgebaut. Die Bergbauregion Oberschlesien birgt weltweit die größten Erzvorkommen des sogenannten Mississippi-Valley-Typ, laut Schätzung rund 40 Millionen Tonnen Zink und Blei. Seit dem Beginn der Bohrungen durch Rathdowny im vergangenen Jahr wurden umfangreiche Mineralisierungsareale lokalisiert. Die bisherigen Ergebnisse lassen auf eine Kontinuität der Mineralisierung innerhalb von Zonen schließen, die sich in geringer Tiefe und über mehrere Kilometer Länge erstrecken.
Aufgrund seines geologischen Potenzials und seiner ausgezeichneten Lage ist das Projekt Olza ein hervorragendes Investment, mit dem Rathdowney zu einer kleinen, elitären Gruppe zukunftsträchtiger Junior-Minenunternehmen, die sich der Erschließung von Zinkvorkommen widmen, zählt.
Nachdem die Nachfrage nach Zink weltweit im Steigen begriffen ist und wichtige Zinkproduzenten mittelfristig ihre Betriebe schließen werden, zeichnen sich bereits jetzt Engpässe bei der Versorgung mit Konzentrat aus den globalen Abbaustätten ab. Folglich beginnen einige der größten Zinkproduzenten der Welt, kleinere Lieferanten zu übernehmen, um ihre Versorgung mit Zinkkonzentrat zu sichern. Die Situation ist für Rathdowney somit sehr vorteilhaft.
Über Rathdowney
Rathdowney Resources ist ein an der kanadischen Börse (TSX Venture Exchange: RTH) und der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB: 2RD) notiertes Unternehmen der Hunter Dickinson Gruppe (HDI-Gruppe). Die HDI-Gruppe zählt zu den größten privat geführten Rohstoffkonzernen Nordamerikas. Rathdowney Resources Ltd. ist eines von derzeit neun wachstumsträchtigen Rohstoffunternehmen im Portfolio der HDI-Gruppe. Hauptgeschäft der Rathdowney Resources ist die Exploration und Erschließung aussichtsreicher, neuer Zinklagerstätten in Polen und Irland.
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden vom qualifizierten Sachverständigen (NI 43-101) Mark Rebagliati, P.Eng. geprüft.
John Barry, President & CEO
Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website: www.rathdowneyresources.com bzw. über:
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Die Proben des Projekt Olza werden im ISO 17025:2005-zertifizierten Labor von Omac Laboratories Ltd. (Stewart Group/ALS Laboratory Group) in Loughrea (Irland) aufbereitet und analyisert. In sämtlichen Proben wird der Zink-, Blei- und Silbergehalt mittels Säureaufschluss (HNO3, KCLO4 und HBr) bewertet. Die Endlösung (verdünntes Königswasser) wird mit Hilfe von induktiv gekoppeltem Plasma und optischer Emissionsspektroskopie (ICP-OES) bestimmt. Diese drei und 42 weitere Elemente werden außerdem in sämtlichen Proben durch einen Aufschluss aus vier Säuren und anschließend mittels induktiv gekoppeltem Plasma und optischer Emissionsspektroskopie (ICP-OES) bestimmt. Im Rahmen eines umfassenden Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollverfahrens werden einem Satz aus 20 Proben eine Standardprobe und ein Replikat bzw. jeder zu analysierenden Charge eine oder mehrere Leerproben beigefügt.
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