Konsortium um KGHM sucht in Polen nach Schiefergas
Wie lokale Medien mitteilten, hätten die Firmen für das Projekt ein Budget von rund 1,7 Milliarden PLN (etwa 405 Millionen Euro) veranschlagt. Dies beihalte die Vorbereitungs- und Explorationskosten für die ersten drei Ausbeutungsstandorte. Es werde davon ausgegangen, ab 2016 aus den Lagerstätten Gas produzieren zu können. Dabei würde jedes beteiligte Unternehmen einen festgelegten Prozentsatz des Vorhabens finanzieren und entsprechend am Erfolg beteiligt werden. Projektführer sei PGNiG.
Polen hat die größten Vorkommen an Schiefergas im mittleren Europa
Wie weiter mitgeteilt wurde, würden riesige Areale untersucht und bearbeitet werden. Alleine ein Vorhaben erstrecke über einhundertsechzig Quadratkilometer. Dort seien Vorkommen an Schiefergas bereits durch Untersuchungen bestätigt.