Mexikos Grupo Mexico trifft mit neuen Projekten auf Widerstand
Wie lokale Medien mitteilten, organisiere sich zunehmend eine Protestbewegung gegen ein Vorhaben der Firma. Diese beabsichtige demnach, auf einem riesigen Areal fünf Wasserkraftwerke an einem Fluß anzulegen. Obwohl bereits viele der etwa 20.000 Bewohner der Region ihr Land an das Unternehmen verkauft hätten, würden sich etliche der Betroffenen gegen die Zwangsumsiedlung wehren. Die verantwortlichen öffentlichen Stellen sollen mit einer Enteignung gedroht haben, falls die Ländereien nicht auf quasi freiwilliger Basis an Grupo Mexico verkauft würden.
Auch Probleme mit geplanter Mine
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe der Konzern auch mit einer neuen Gold- und Silbermine Schwierigkeiten. Dort sollen auf über zehntausend Hektar in Nachbarschaft zu den hierfür gedachten neuen stromerzeugenden Anlagen im offenen Tagebau die Edelmetalle produziert werden. Diverse Verbände protestieren und befürchten eine Verschmutzung des Wassers in der Region.