Trading Insider zu Hi Ho Silver: Aussichtsreiche Molybdän-Perle vor Rebound
Der Name der Gesellschaft führt etwas in die Irre. Auch wenn sich die Kanadier mit Silberprojekten beschäftigen und diese explorieren, liegt der eigentliche Fokus des Unternehmens tatsächlich auf Molybdän. Das Metall, in Anlegerkreisen zu Unrecht meist wenig beachtet, bekommt immer größere Bedeutung in der Industrie. Sein wichtigstes Einsatzgebiet ist die Stahlveredelung, dort dient es der Verbesserung von Festigkeit, Korrosions- sowie Hitzebeständigkeit. Gerade deshalb profitieren Anleger hier besonders vom Nachfrageboom in der Stahlindustrie zum Beispiel aus Staaten wie China. Aber auch im Pipelinebau hat es eine wichtige Funktion, ebenfalls als Legierungsmetall. Was kaum ein Anleger beachtet: Riesige Mengen an Pipelinekilometern müssen aufgrund ihres Alters erneuert werden, dazu kommt der große Bedarf an neuen Pipelines. Auch hier ist ein starker Wachstumstreiber für die Molybdännachfrage vorhanden.
Für Molybdänproduzenten herrscht eine sehr gute Marktlage. Die Nachfrage nach dem Metall übersteigt seit längerem das Angebot, was zu einem massiven Preisanstieg geführt hat. Ein Umstand, der sich in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Zum einen sollte die Nachfrage weiter steigen, zum anderen kommen die Molybdän-Abbauer und -Exploratoren mit dem Ausbau der Kapazitäten nicht nach. Beste Voraussetzungen also für ein weiter hohes Preisniveau pro Pfund des Metalls. Wer als Anleger lukrative Investmentmöglichkeiten sucht, kommt in diesem Sektor nicht um ein Aktienengagement herum.
Die größten Kurschancen bieten im Rohstoffsektor immer wieder die jungen Firmen, bei denen der Produktionsstart noch bevor steht und die noch in der Explorationsphase stecken. Dies gilt auch für Hi Ho Silver, das allerdings am Top-Projekt bereits in fortgeschrittenen Stadien arbeitet. Damit werden die unvermeidlichen typischen Investmentrisiken wesentlich kalkulierbarer.
Wichtigstes Projekt des Unternehmens ist Zweifels ohne die Molybdänliegenschaft Kettle River. Die Gesellschaft hat hier eine Option auf einen 70-prozentigen Anteil an dem Projekt, für das bereits aus älteren Untersuchungen Reserveschätzungen vorliegen. Der Wert allein dieses Molybdänprojektes würde nach Ansicht von Experten wesentlich höhere Aktienkurse bei Hi Ho Silver rechtfertigen. Man ist bei den Kanadiern bemüht, die früheren Reserveschätzungen nach dem Qualitätsstandard NI 43-101 bestätigen zu lassen. Ein entsprechender Report soll in absehbarer Zeit veröffentlicht werden.
Werden die Reserveschätzungen bestätigt, kann allein dies der Aktie einen gewaltigen Schub versetzen. Darüber hinaus gibt es genügend Hinweise, dass die tatsächlichen Vorkommen auf dem Areal wesentlich höher sind als bisher angenommen. Zwei Adern, die bisher als Mineralisierungszonen galten, sollen verbunden sein, womit man zusätzliche Zonen identifiziert hätte. Das würde den tatsächlichen Wert des Projektes noch erhöhen. Dies gilt auch für Nebenfunde weiterer Rohstoffe vor Ort, wie zum Beispiel Rhenium. Auch dieses chemische Element wird beispielsweise als Zusatz für Legierungen verwendet. Dass das Projekt in Sachen Infrastruktur gut erschlossen ist, macht die Sache für Unternehmen wie Investoren „rund“.
Zwei weitere Projekte, die sich ebenfalls unter anderem mit Molybdän beschäftigen, sind noch in wesentlich früheren Phasen. Dabei handelt es sich zum einen um das Tasco-Projekt, wo neben Molybdän auch Kupfervorkommen vorhanden sind. Frühere Untersuchungen zeigten interessante Mineralisierungen, allerdings muss hier noch umfangreich exploriert werden. Entsprechende Arbeiten haben bereits begonnen. Zukunftspotenzial hat auch das Projekt South Rim, das in einer chancenreichen Rohstoffregion liegt. Diese ist für ihre Vorkommen an Molybdän bekannt. Allerdings steht man auch hier noch am Anfang, sodass die Entwicklung beider Projekte eher für den langfristig orientierten Anleger von Interesse ist.
Kurzfristig sollte neben Kettle River auch das Silberprojekt Silver Tip für Impulse sorgen können. An der Liegenschaft besitzt Hi Ho Silver 51 Prozent. Auf die restlichen 49 Prozent der Anteile besteht eine Option, die das Unternehmen laut eigenen Angaben gegen Zahlung von 65.000 Dollar sowie der Ausgabe von 300.000 Aktien ziehen kann. Interessant für Investoren: Die Optionsfrist läuft nach einer Verlängerung am 31. Dezember 2007 aus. Hi Ho Silver war Mitte Oktober bereits im Prozess, die Option auszuüben und optimistisch, alle Voraussetzungen zu erfüllen. Hier dürfte also in Kürze eine interessante Stellung der Weichen anstehen, wie es mit diesem Silberprojekt weiter gehen wird.
Die bisherigen Daten des Projektes sind gut, jüngst wurden Zahlen der ersten Explorationsphase veröffentlicht. Es wurden hochgradige Mineralisierungen festgestellt. Proben hatten bereits zuvor das große Potenzial der Liegenschaft gezeigt. Die häufigsten Mineralisierungen lagen zwischen 60 und 120 Unzen je Tonne Gestein, mit Spitzenwerten von 398 Unzen. Hi Ho Silver schätzt das Gebiet selber als sehr chancenreich ein, worauf die jüngsten Claimzukäufe vor Ort hindeuten. Gleichzeitig kann dieses Projekt einen wichtigen Diversifikationseffekt für die Company haben, die dann im Wesentlichen, ohne Beachtung von Nebenvorkommen auf den einzelnen Projekten, in zwei wichtigen Metallmärkten tätig wäre.
Hi Ho Silvers erfahrenes Management hat eine solide Basis gelegt, auf der sich die Gesellschaft entwickeln kann. Nach dem Rückschlag der Aktie im laufenden Jahr ist der Kurs auf einem fundamental interessanten Niveau angekommen. Vor allem die Liegenschaft am Kettle River kann dabei auch kurzfristig für positive Nachrichten sorgen, wenn die 43-101-Reports die guten bisherigen Explorationsdaten bestätigen. Dass das Unternehmen im Oktober eine Privatplatzierung im größeren als zunächst geplanten Umfang unterbringen konnte, zeigt das Interesse von institutioneller Seite. Ein wichtiger Fingerzeig gerade für Privatanleger!
Auch das Timing für einen Einstieg erscheint verlockend. Nach einer deutlichen Abwärtsbewegung konnte die Aktie oberhalb einer wichtigen Unterstützungszone einen Boden bilden und sich von diesem bereits nach oben absetzen. Damit sind charttechnisch deutliche Aufwärtspotenziale vorhanden, zudem sind nach unten hin die bei Explorationsgesellschaften immer vorhandenen Risiken mittels Stoploss gut zu begrenzen. Wird dagegen die Marke von 0,95/1,00 Euro überwunden, geht die Reise nach Meinung der Experten wieder in Richtung des 52-Wochen-Hochs bei 1,50 Euro. Vom aktuellen Niveau aus wäre das immerhin rund eine Verdoppelung!
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