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Hecla Mining - Planmäßiger Anstieg und nun wieder abwärts

18.07.2012  |  Christian Kämmerer
Die seit Mitte Mai gestartete Erholungsbewegung des nordamerikanischen Minenunternehmens Hecla Mining Company endete Anfang Juli punktuell an der seit Januar 2011 etablierten Abwärtstrendlinie. Seither fielen die Kurse wieder zurück und versuchen sich derzeit am gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 4,39 USD) zu stabilisieren. Doch ist die Dominanz des Abwärtstrends ungebrochen und fallende Notierungen wahrscheinlicher als eine Trendumkehr. Weitere Details erfahren Sie im Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Wenngleich die Märkte keine Einbahnstraße sind - entsprechende Umkehrsignale werden uns die Charts zeitgerecht offenbaren - so empfiehlt es sich immer den Trendkontext zu betrachten. Der Trend bei der Hecla Aktie weist daher unbestritten seit dem Frühjahr 2011 abwärts und stellt sich zusätzlich auch noch in Form eines ausgebildeten Abwärtstrendkanals dar (oberer Chart). Der jüngste Abprall bestätigt diesen Kanal und sollte die Aktie in Richtung des letzten Bewegungstiefs, zugleich Jahrestief, bei 3,70 USD führen.

Kurse darunter initiieren dann schließlich weiteres Abwärtspotenzial bis zum Niveau von 2,00 USD. Eine Korrekturverschärfung wäre in diesem Fall also anzunehmen. Daran könnte nur ein Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal mit Kursen über 5,00 USD etwas ändern. Oberhalb des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell 5,05 USD) besitzt die Aktie folglich Abschlusspotenzial bis zur runden Marke von 6,00 USD und ggf. bis zum Niveau von 7,00 USD.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Gelingt der Aktie die Stabilisierung um den SMA55 bei 4,39 USD, könnte sich durchaus eine nochmalige Attacke auf den Kreuzwiderstand bei 5,05 USD eröffnen. Ein Ausbruch darüber verspricht in der Folge Potenzial bis 6,00 bzw. 7,00 USD. Eine Trendwende zum positiven wäre die weitere Folge.


Short Szenario:

Die Abwärtsbewegung in Richtung der letzten Tiefs bei 3,70 USD erscheint kaum vermeidbar. Durchbricht die Aktie dieses zweimal angelaufene Tief, sollte man mit einer Verkaufswelle bis 2,00 USD rechnen. Die damit einhergehende Chartsituation könnte schlechter nicht sein und ein Anlauf in Richtung der 1,00-USD-Marke aus 2008 kann bei zunehmendem Druck keinesfalls ausgeschlossen werden.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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