Anglo American hat wenig Glück mit Minas Rio

Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische-britische Rohstoffkonzern Anglo American muss eine weitere Verzögerung bei den Riesenminen Minas Rio hinnehmen.

Wie lokale Medien mitteilten, gebe es bei dem Vorhaben Probleme mit Genehmigungen zum weiteren Bau der Mine. So sehe es derzeit nach einer erheblichen Abweichung vom ursprünglichen Zeitplan aus. Nachdem eigentlich in der zweiten Hälfte 2013 riesige Mengen an Eisenerz hätten abtransportiert werden sollen, sei das Ziel wohl erst Mitte 2014 realisierbar. Auch die Kosten würden deutlich über das Budget steigen.


Verhandlungen und Untersuchungen laufen

Wie weiter mitgeteilt wurde, befinde Anglo sich in der Umorientierungsphase eben dem gewaltigen Vorhaben. Die Kosten könnten sogar 5,5 Milliarden USD übersteigen. Das Unternehmen würde aber diesbezügliche Neuigkeiten dem Markt umgehend mitteilen.