Canasil Resources Inc. schließt Explorationsprogramm 2012 ab und definiert im Projekt Sandra-Escobar im mexikanischen Bundesstaat Durango sieben Silber-Gold-Ziele
Bahman Yamini, President und CEO von Canasil, sagte: "Wir sind mit den Ergebnissen des Explorationsprogramms bei Sandra-Escobar sehr zufrieden, da wir hier kontinuierlich ein großes Silber-Gold-Basismetall-Mineralisierungssystem nachweisen konnten. Wir sind nun bereit, umfangreiche Testbohrungen in den wichtigsten lokalisierten Mineralisierungszonen des Projekts durchzuführen. Das Projekt Sandra-Escobar ist ein erstklassiges Silber-Gold-Ziel in bester Lage und mit bester Infrastruktur. Die Chancen, hier sowohl hochgradige als auch versprengte Erzeinschlüsse in der Basismetallmineralisierung zu finden, stehen sehr gut."
Die Hauptziele sind im Lageplan (http://media3.marketwire.com/docs/CLZ0808.pdf) ersichtlich und anschließend kurz beschrieben. Details dazu finden Sie auch in früheren Pressemeldungen.
1. Die Erzgangzone Rosario befindet sich im Zentrum des Projektgebiets, direkt über der ZTEM-Anomalie, welche die mutmaßliche Intrusionsquelle umgrenzt, und erstreckt sich über ein 2,5 km x 1,0 km großes Gebiet. Sie wurde sowohl im Zuge der ZTEM-Flugmessung als auch im Rahmen der anschließenden geophysikalischen IP-Messungen definiert und ist an der Oberfläche von Erzgängen und Strukturen geprägt, wobei auf einer Streichenlänge von 2,7 Kilometer immer wieder Ausbisse zu finden sind. Proben aus diesen Ausbissen lieferten hohe Gold-, Silber-, Kupfer-, Blei- und Zinkwerte, die sowohl in mit Quarz verfüllten Bruchzonen als auch in oberflächlichen Lesesteinen zu finden sind (Meldung vom 1. November 2011). Boden- und Schluffproben aus der Zone Rosario enthalten ebenfalls anomale Hintergrundwerte an Edel- und Basismetallen sowie Indikatorelemente wie Wismut und lassen darauf schließen, dass sich in dieser Zone sowohl hochgradige Erzgänge als auch Erzversprengungen befinden. Es sollten weitere umfangreiche Bohrungen zur Exploration dieser Zone durchgeführt werden.
2. Die Erzgangzone Candelaria-San Francisco befindet sich nordöstlich der ZTEM-Anomalie und besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Erzgängen, die ungefähr 250 Meter voneinander entfernt liegen. Hier sind sowohl frühere Abbauaktivitäten als auch aktive Förderungen von Silbervorkommen mit extrem hohem Mineralisierungsgrad durch kleinere Handwerksbetriebe erkennbar. Über- und unterirdische Probenahmen, die in der Vergangenheit von Pan American Silver im Bereich des Erzgangs Candelaria durchgeführt wurden, lieferten sehr hohe Silberwerte (Meldung vom 3. Mai 2010). In Bohrloch SE-11-06 wurde in 47,80 m Tiefe ein 2,10 m breiter Abschnitt mit 126 g/t Silber, 0,14 % Blei und 0,19 % Zink durchteuft (Meldung vom 6. Juni 2011). Im Bereich des Erzgangs San Francisco wurde in Bohrloch SE-11-11 ein 52,50 m breiter Abschnitt mit 19 g/t Silber, 0,12 % Blei und 0,22 % Zink durchteuft, der in einer Tiefe von 7,50 m beginnt. Darin enthalten ist auch ein 1,00 m breiter Abschnitt mit 155 g/t Silber, 0,56 % Blei und 0,10 % Zink in 34,00 m Tiefe (Meldung vom 17. Oktober 2011). Die geringen Blei- und Zinkwerte zeigen, dass hier ein höhergelegenes Niveau des Systems durchschnitten wurde und der Erzgehalt in der Tiefe zunehmen dürfte. Dieses Gebiet ist ein wichtiges Ziel für weitere Bohrungen, in deren Verlauf sowohl versprengte als auch hochgradige Silbermineralisierungen getestet werden sollen.
3. Die Erzgangzone Maria Fernanda umfasst vier mineralisierte Erzgänge, die sich südwestlich der ZTEM-Anomalie befinden. In Ausbissen der Erzgänge finden sich hohe Gold- und Silberwerte (Meldung vom 3. Mai 2010). Der Hauptgang Maria Fernanda lässt sich an der Oberfläche auf einer Streichenlänge von über 1 km nachweisen. In Bohrloch SE-11-02 wurde in 72,54 m Tiefe ein schmaler, hochgradiger Abschnitt von nur 0,40 m Breite mit 2,58 g/t Gold, 429 g/t Silber und 0,53 % Kupfer durchteuft (Meldung vom 6. Juni 2011). Diese Ergebnisse sind typisch für die schmalen, hochgradigen Erzgänge, die in der Region Guanacevi erfolgreich erschlossen wurden. Es besteht die Möglichkeit, dass entlang des Streichens und in der Tiefe mächtigere Zonen auftreten. Weitere Bohrungen sind erforderlich, um dieses Erzgangsystem entlang des Streichens und in der Tiefe zu explorieren.
4. Die Erzgangzone El Encino befindet sich im Südwesten des Projektgebiets, wo in Bohrloch SE-11-05 in 88,00 m Tiefe ein 0,50 m breiter Abschnitt mit 0,22 g/t Gold, 121 g/t Silber, 1,79 % Blei und 6,52 % Zink durchteuft wurde. Weiters wurde ein 11,67 m breiter Abschnitt mit 18 g/t Silber, 0,29 % Blei und 0,78 % Zink durchteuft, der ab 88,93 m Tiefe bis annähernd zum Boden des Bohrlochs in 103,10 m Tiefe reicht (Meldung vom 6. Juni 2011). Es findet sich hier ein ausgedehnter Bereich mit einer ausgeprägten Hydroxylalteration, der auf einer 2,5 km x 2,5 km großen Fläche den Erzgang El Encino umschließt. Dies deutet auf ein größeres Mineralisierungssystem in diesem Gebiet hin, das im Rahmen von weiteren Testbohrungen genauer erkunden werden muss.
5. Die Erzgangzone Martha-La Posta befindet sich unmittelbar südöstlich der Erzgänge Candelaria und San Francisco und beherbergt eine Reihe von kleinen, aber hochgradigen Silberausbissen, die auf einer Streichenlänge von 3 km nachgewiesen werden können. Die aus den Erzgängen und Strukturen des Gebiets La Posta südöstlich dieser Zone entnommenen Proben lieferten durchgehend extrem hohe Silberwerte (Meldung vom 1. Juni 2012). Zwei Proben aus dem umgebenden porösen Gestein wiesen eine disseminierte Silbermineralisierung mit geringeren Silberwerten von 35 g/t und 53 g/t auf. Dieses Gebiet muss noch genauer erkundet werden. Testbohrungen sollen weitere Informationen über hochgradige Silbererzgänge bzw. die Möglichkeit einer ertragreichen Silbervererzung ("Bulk Tonnage") liefern. Die Bilder vom Satellitensensor ASTER zeigen, dass sich diese in Nordwest-Südost-Richtung verlaufende Zone auf einem wichtigen Strukturhorizont befindet, der quer durch das Projektgebiet zieht.
6. Die Erzgangzonen Katie und Magdalena im Nordwesten dieses wichtigen Strukturhorizonts, der durch das Projektgebiet verläuft, beherbergen zwei Erzgänge, die sich zusammen über eine Streichenlänge von 2,2 km erstrecken. Es finden sich stellenweise Ausbisse mit erhöhten Silber-, Kupfer-, Blei- und Zinkwerten. In diesem Bereich wurden nur Testprobenahmen durchgeführt und es sind weitere Erkundungsaktivitäten erforderlich.
7. Die periphere ZTEM-Zielzone ist ein Gebiet mit einer 1,0 km x 0,5 km großen anomalen ZTEM-Magnetsignatur, die sich unmittelbar westlich des ZTEM-Ziels befindet und mit Oberflächenproben mit anomalen Gold- und Kupferwerten korreliert. In diesem Bereich sind weitere Erkundungsaktivitäten erforderlich um nachzuweisen, ob sich hier möglicherweise ein großes, tieferes Mineralisierungssystem befindet.
Die meisten dieser Explorationszonen befinden sich unweit der befestigten Hauptstraße, die durch das Projektgebiet verläuft. Sie sind somit problemlos erreichbar, um Bohrungen und weitere Explorationsaktivitäten durchzuführen. Die ursprünglich prognostizierte geologische Grundstruktur bei Sandra-Escobar, die auf historischem Datenmaterial basiert und auf die Möglichkeit einer großen intrusiven Mineralisierung hinweist (Meldung vom 14. Juli 2009), wurde anhand der Flugmessung, der geophysikalischen Bodenmessung, der Satellitenbilder, der umfangreichen Probenahmen an der Oberfläche und der Diamantbohrungen im Rahmen der von Canasil durchgeführten Explorationsprogramme bestätigt. Auf dem Projektgelände müssen nun umfangreiche Bohrungen durchgeführt werden, um die Quelle der über das Projektgelände verteilten, ausgedehnten Silber-, Gold-, Blei- und Zinkmineralisierung zu lokalisieren.
Die Explorationsprogramme bei Sandra-Escobar wurden von Minera Canasil S.A. de C.V., einer mexikanischen Tochtergesellschaft des Unternehmens, unter der Leitung von Erme Enriquez CPG, Direktor für Exploration und Erschließung, durchgeführt. Alle Oberflächen- und Bohrkernproben wurden an das Labor von ALS Chemex Laboratories in Zacatecas (Mexiko) zur Aufbereitung übermittelt und anschließend im Labor von ALS Chemex in North Vancouver (British Columbia, Kanada) auf ihren Gold- und Silbergehalt analysiert. Die Proben (30 g Einwaage) wurden einer Feuerprobe unterzogen und anschließend mittels Atomabsorptionsspektroskopie untersucht ("FA-AA"). Zur Ermittlung des Kupfer-, Blei- und Zinkgehalts wurde eine 1,00 g-Probe in Königswasser aufgeschlossen und mittels Atomabsorption analysiert. Gary Nordin, P. Geo. British Columbia und ein Direktor von Canasil, zeichnet als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 verantwortlich.
Das Projekt Sandra-Escobar liegt 200 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Victoria de Durango im Norden des mexikanischen Bundesstaates Durango. Es verfügt über eine ausgezeichnete Infrastrukturanbindung und erstreckt sich entlang eines wichtigen Mineralisierungstrends, der zahlreiche stillgelegte und aktive Silber- und Goldminen bzw. Silber- und Goldlagerstätten beherbergt. Das Projektgelände beherbergt ein mineralisiertes System, das sich in zentraler Lage oberhalb eines alterierten Rhyolitkuppenkomplexes befindet und von geologischen Formationen bzw. Alterationsmustern umgeben ist sowie deutliche Anzeichen einer Gold-, Silber- und Basismetallmineralisierung aufweist. Diese Eigenschaften lassen auf ein ausgedehntes System mit eingesprengter Gold-, Silber- und Basismetallmineralisierung schließen. Das Kuppengebiet ist von etlichen hochgradigen Silber- und Golderzgängen umgeben.
Canasil besitzt sämtliche Rechte am 7.451 Hektar großen Konzessionsgebiet Sandra und hat mit Pan American Silver eine Optionsvereinbarung unterzeichnet, um sich eine Beteiligung von 51 % am 634 Hektar großen Projektgebiet Escobar zu sichern. Canasil hat im Rahmen der Vereinbarung mehr als 1.107.008 $ investiert und alle Earn-in-Bedingungen zum Erwerb der 51%-Anteile an Pan Americans Konzessionsgebiet Escobar erfüllt. Pan American hat Canasil darüber informiert, dass es sein Back-in-Recht zum Erwerb einer 51 %-igen Beteiligung an den kombinierten Konzessionen nicht wahrnimmt und wie in der Vereinbarung vorgesehen die übrigen 49 %-Anteile am Konzessionsgebiet Escobar an Canasil verkauft.
Über Canasil:
Canasil ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen mit Beteiligungen an Edel- und Basismetallprojekten in den mexikanischen Bundesstaaten Durango, Sinaloa und Zacatecas sowie in British Columbia (Kanada). Zu den Direktoren und dem Management des Unternehmens zählen Fachleute der Branche, die bereits umfangreiche Erfahrung in der Auffindung und erfolgreichen Weiterentwicklung von Rohstoffexplorationsprojekten haben. Das Unternehmen beschäftigt sich aktiv mit der Exploration seiner Rohstoffkonzessionsgebiete.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Bahman Yamini
President und C.E.O.
Canasil Resources Inc.
Tel: (604) 709-0109
www.canasil.com
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