Kilo Goldmines Ltd. bringt im Rahmen des geplanten 10.000-m-Bohrprogramms 5.200 m an Bohrungen nieder
Toronto, Ontario, Kanada. 22. August 2012. Kilo Goldmines Ltd. ('Kilo') (WKN: A0X8JV; TSX Venture: KGL) ('KGL' oder das 'Unternehmen') gibt bekannt, dass das Unternehmen 27 Bohrungen (5.200 Bohrmeter) im Rahmen seines 10.000 Bohrmeter umfassenden 2012-Kernbohrprogramms niedergebracht hat. Die Bohrarbeiten begannen auf den Explorationsgebieten Manzako und Kitenge im April 2012. Nach Abschluss der Arbeiten werden zwei Bohrgeräte in die Explorationsgebiete Senegal und Canal verlegt werden. Die obengenannten Explorationsgebiete liegen innerhalb eines Radius von 5 km um KGLs NI 43-101 konformer Adumbi-Ressource (1,87 Mio. Unzen Gold) und bilden zusammen das Imbo-Projekt. Das Imbo-Projekt liegt auf einer (PE9691) der acht Liegenschaften, wofür das Unternehmen die Abbaurechte besitzt. Es ist ein Teil des Somituri-Großprojekts.
Die wichtigsten Punkte:
- 2 Bohrungen erreichten die anvisierte Endtiefe entlang des über 2.200 m langen Explorationsgebietes Manzako;
- 15 Bohrungen erreichten die anvisierte Endtiefe entlang des über 1.500 m langen Explorationsgebietes Kitenge;
- 10 Bohrungen sind entlang des 1,7 km langen Explorationsgebietes Senegal geplant;
- 14 Bohrungen sind entlang des >600 m langen Explorationsgebietes Canal geplant;
- es wurden umgewandelte Vulkanite und Metasedimente durchteuft, die die Vererzung in Scherzonen und Quarzgängen beherbergen.
- die nach Nordwesten streichende Manzako-Goldanomalie ist durchgehend über eine Streichlänge von mindestens 2,3 km und bedeckt eine Fläche von 12,5 Hektar.
- die zusammengefasste nach Nordwesten streichende Kitenge-Senegal-Goldanomalie bedeckt eine Fläche von 42,7 Hektar über eine Streichlänge von 2,6 km.
- nahezu ungeprüftes neues Explorationspotenzial wurde jetzt auf einer Fläche von 14,42 Hektar zwischen den nach Nordwesten streichenden Goldanomalien Manzako und Kitenge identifiziert. Dort wurden über 10 nach Nordwesten streichende Goldanomalien im Boden entdeckt.
Kurze Bohrungen (weniger als 200 m vertikal) in großen Abständen (160 m) zielen auf von Nordwesten nach Südosten streichende Gold führende Scherzonen, und zwar Manzako, Kitenge, Senegal und Canal. Auf diesen wurde zum Teil bereits währender Kolonialzeit Bergbau betrieben und lokale Goldsucher schürfen dort zurzeit nach Gold, siehe Abbildung 1 (http://www.globenewswire.com/newsroom/prs/?pkgid=14205). Zwischen den Gebieten, die zurzeit durch Bohrungen überprüft werden, wurden weitere Goldanomalien im Boden abgegrenzt.
Alex van Hoeken, President und CEO von Kilo, erklärte: 'Unser systematisches Vorgehen bei der Exploration liefert jetzt aufregende Ergebnisse. In Verbindung mit der geophysikalischen Erkundung hat die Größe der Zielgebiete in den Explorationsgebieten im Umkreis von Adumbi zugenommen. Wir freuen uns auf das Eintreffen der Analysenergebnisse dieser Bohrungen, um das Potenzial für weitere Unzen zu bestätigen. Die aktuellen Bohrungen in Abständen von 160 m konzentrieren sich auf die Einschätzung von vier Explorationsgebieten in nächster Nähe des Explorationsgebiets Adumbi. Es ist KGLs Zielsetzung, das Potenzial zur Erweiterung der Ressourcenbasis des Imbo-Projekts auf hohem Niveau abzugrenzen. Das Unternehmen ist weiterhin sehr positiv, dass diese Zielsetzung realisiert wird.'
Explorationsgebiet Manzako
Auf dem in mafischen Vulkaniten beherbergten Explorationsgebiet Manzako wurde während der Kolonialzeit in den 1940er- und 1950er-Jahren über und unter Tage Gold abgebaut. Eine steil nach Nordosten einfallende und nach Nordwesten streichende Gold führende Struktur ist unter Verwendung dieser belgischen Abbauspuren über eine Entfernung von mindestens 2,8 km auskartiert worden. Zonen mit erhöhten und anomalen Goldgehalten im Boden sind auf allen beprobten Linien über die gleiche Entfernung durchgehend und decken eine Fläche von 20,3 Hektar ab. Ferner kommt eine Anzahl paralleler Gold führender Strukturen vor, die nicht so ausgedehnt sind. Das gegenwärtig 2,8 km lange Explorationsgebiet Manzako ist für eine Erweiterung an seinen beiden Enden durch Kartierungen und geochemische Bodenerkundungen offen.
Die aktuellen Bohrarbeiten konzentrieren sich auf eine Streichlänge von 1.600 m. Die Bohrungen werden in Abständen von 160 m mit südwestlicher Orientierung niedergebracht. Ferner werden mit einer Bohrung mehrere parallele Strukturen überprüft. Bis dato wurden 12 Bohrungen bis zur Endtiefe niedergebracht. Sie lieferten Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von ca. 2.270 m. Vererzte gescherte Vulkanite mit Quarzgängen wurden durchteuft. Zusammenfassungen der Analysenergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie zur Verfügung stehen.
Explorationsgebiet Kitenge
Der Goldbergbau begann auf dem Explorationsgebiet Kitenge im Jahre 1942 und die Aufzeichnungen deuten eine historische Produktion von insgesamt ca. 80.000 Unzen Gold auf Kitenge und Manzako an. Das Gold auf dem Explorationsgebiet Kitenge kommt innerhalb von nach Nordwesten streichenden Quarzgängen vor, die steil nach Nordosten einfallen. Sie sind in gescherten klastischen Metasedimenten beherbergt. Die gemeinsame nach Nordwesten streichende Kitenge-Senegal-Goldanomalie (der kartierte Nordwest-Ausläufer von Kitenge) bedeckt über eine Streichlänge von 2,6 km eine Fläche von 42,7 Hektar.
Die aktuellen Bohrarbeiten zielen auf eine Streichlänge von 1.500 m der kartierten Gold führenden Struktur Kitenge. Die Bohrungen werden in Abständen von 160 m mit südwestlicher Orientierung niedergebracht. Bis dato wurden 15 Bohrungen bis zur Endtiefe niedergebracht. Sie lieferten Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von ca. 2.929 m. Diese Bohrungen haben lokale Scherzonen in klastischen Metasedimenten durchteuft. Die meisten Bohrungen stießen ebenfalls auf vererzte Quarzgänge. Zusammenfassungen der Analysenergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie zur Verfügung stehen.
Explorationsgebiet Senegal
Das Explorationsgebiet Senegal mit seinem aktiven Goldabbau durch lokale Goldschürfer ist im Wesentlichen die Verlängerung des Explorationsgebiets Kitenge in nordwestlicher Streichrichtung. Es erstreckt sich jedoch im Gegensatz zu Kitenge entlang der Südwestflanke eines linearen magnetischen Hochs, das im April 2012 durch eine luftgestützte magnetische Erkundung abgegrenzt wurde. Eine Bodenprobe aus diesem Explorationsgebiet lieferte einen Gehalt von 69,6 g/t Au. Die Kartierungen ergaben, dass sich diese Struktur vom Nordwestende des Explorationsgebiets Kitenge über mindestens 1.700 m erstreckt.
Zur weiteren Bewertung des Goldpotenzials des Explorationsgebiets Senegal sind 10 Bohrungen in Abständen von 160 m geplant. Der Beginn der Bohrarbeiten wird innerhalb des nächsten Monats erwartet, unmittelbar nach Abschluss der geplanten Bohrungen auf dem Explorationsgebiet Kitenge. Zusammenfassungen der Analysenergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie zur Verfügung stehen.
Explorationsgebiet Canal
Die Geologie des Explorationsgebiets Canal ist jener des Explorationsgebiets Adumbi ähnlich. Das Gold ist in chemischen Metasedimenten beherbergt, einschließlich einer gebänderten Eisenformation und Quarzgängen. Die Bohrungen werden auf das 600 m lange Gebiet zielen, das zwischen den in den Jahren 2010 und 2011 niedergebrachten Bohrungen und dem Explorationsgebiet Adumbi im Nordwesten liegt. Ferner wird die Erstreckung dieses Explorationsgebiets nach Südosten durch die Bohrungen bestimmt werden. Zusammenfassungen der Analysenergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie zur Verfügung stehen.
Goldanomalien im Boden
Das Sammeln von Bodenproben hat in den Böden anomale Goldgehalte abgegrenzt, die in Zusammenhang mit den Explorationsgebieten Manzako, Kitenge und Senegal stehen. Ferner wurde ein ausgedehntes, nahezu ungeprüftes 14,42 Hektar großes Gebiet mit erhöhten und anomalen Goldgehalten in den Böden zwischen Manzanko und Kitenge in mindestens 10 nach Nordwesten streichenden Zielgebieten identifiziert. Dieses Gebiet rechtfertigt weitere Explorationsarbeiten, um Bohrziele abzugrenzen.
Auf Abbildung 1 sind 2.279 Entnahmestellen von Bodenproben in Abständen von 20 m auf von Nordosten nach Südwesten verlaufenden Linien auf Teilen der Explorationsgebiete Kitenge und Manzako dargestellt. Der Abstand der Linien zueinander beträgt 160 m und stellenweise 80 m. Die Proben wurden in einer Tiefe von 1 m entnommen. 14 Proben hatten Gehalte unterhalb der Nachweisgrenze von 1 ppb Gold. 20 Proben hatten Gehalte zwischen 1.060 und 1.960 ppb Au (1,06 bzw. 1,96 g/t Au). 10 Proben hatten Gehalte zwischen 2.040 und 4.800 ppb Au (2,04 bzw. 4,80 g/t Au). 4 Proben hatten Gehalte von 6.430 und 9.120 ppb Au (6,43 bzw. 9,12 g/t Au). 2 Proben hatten Gehalte von über 10.000 ppb, und zwar 11.500 ppb (11,5 g/t Au) und 69.600 ppb Au (69,6 g/t Au). Statistisch gelten 107 ppb Gold und höher als erhöhter Gehalt und 323 ppb Gold und höher als anomaler Gehalt.
Erhöhte und anomale Goldgehalte wurden in 362 Proben oder 15,88 % der Gesamtproben gefunden. 111 Proben oder 4,87 % der Gesamtproben werden als anomal eingestuft.
2012-Exploration
KGL führt gegenwärtig Explorationsarbeiten (zwei Kernbohrgeräte, Bodenbeprobungen und geologische Kartierungen) auf PE9691 (das Imbo-Projekt) durch. Bis dato wurden ca. 5.200 m der für 2012 geplanten 10.000 m gebohrt. Zur Abgrenzung neuer Bohrziele konzentrieren sich die Bodenbeprobung und die geologische Kartierung auf die Bewertung der Gebiete, die eine Entmagnetisierung, lineare Strukturen sowie interpretierte Abschnitte von magnetischen und tektonischen Strukturen zeigen.
Ferner wurden auf drei anderen Permis d'Exploitation ('PE', Abbaugenehmigung) des Somituri-Projekts Bodenproben über einem 400 m mal 100 m großen Entnahmeraster gesammelt. Auf zwei weiteren PEs sind die Arbeiten noch im Gange. Für 2012 ist der Abschluss der Bodenprobenentnahmen auf allen acht PEs geplant.
Zurzeit wird vor Ort die Probenaufbereitung unter der Leitung von ALS Chemex in einem Labor durchgeführt, das im Besitz von KGL ist.
Über das Somituri-Projekt
Das Somituri-Projekt setzt sich aus acht PEs zusammen, die über dem Ngayu-Grünsteingürtel in der Provinz Oriental der Demokratischen Republik Kongo liegen. In den Jahren 2010 und 2011 lag der Schwerpunkt auf dem Imbo-Projekt oder PE9691. Die Explorationsprogramme grenzten für dieses Projekt eine mit NI 43-101 konforme Ressource ab. Diese geschätzte Ressource umfasst im Explorationsgebiet Adumbi 1,87 Mio. Tonnen mit 1,63 g/t Au bei einem Cut-Off-Gehalt von 0,50 g/t Au.
Aufzeichnungen aus der Kolonialzeit, die vom Unternehmen nicht nachgeprüft wurden, deuten an, dass während der 1940er-Jahre und bis zur Schließung im Jahre 1958 die Adumbi-Mine und die Bagbaie-Mine (Adumbi North) insgesamt ca. 200.000 Unzen Gold produziert haben. Das Adumbi-Gold war in Quarzgängen beherbergt, die laut Aufzeichnungen durchschnittlich 11 g/t Gold beherbergten. Die Minen Kitenge und Manzako haben Anfang der 1940er-Jahre ungefähr 100.000 Unzen Gold produziert.
Verfahren der Qualitätskontrolle
Die Boden- und Bohrkernproben wurden vor Ort in einem Labor im Explorations-Basislager vollständig pulverisiert. Das Labor wird von ALS Chemex betrieben und ist im Besitz von KGL. Die pulverisierten Proben werden per Kurier zu ALS Chemex nach Johannesburg geschickt. Der Goldgehalt der Bodenproben wird in einer Pulvereinwaage von 30 g durch die Feuerprobe mit anschließender ICP-Analyse bestimmt. Ferner wurden weitere 35 Elemente durch das ICP-Verfahren bestimmt. ALS Chemex ist gemäß den internationalen Standards zertifiziert. Der Goldgehalt der Bohrkerne wird in einer Pulvereinwaage von 50 g durch die Feuerprobe mit anschließender ICP-Analyse bestimmt.
Die Qualität der Analysenergebnisse wird vom Unternehmen durch die Beigabe von branchenüblichen Standards und Blindproben zu jedem Satz Proben überprüft, der zur Analyse verschickt wird. Weitere Einzelheiten über die Qualitätskontrolle und die analytischen Verfahren finden sich in der Pressemitteilung vom 4. Mai 2010.
Über Kilo Goldmines Ltd.
Kilo Goldmines Ltd. ist ein kanadisches Gold-Explorationsunternehmen, das an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol 'KGL' und an der Börse in Frankfurt unter dem Symbol '02K' gehandelt wird. Das Unternehmen besitzt mehr als 2.500 Quadratkilometer an aussichtsreichen Liegenschaften im archäozoischen Kabalian Greenstone im Kilo-Moto-Gebiet im Nordosten der DRK. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, seine Projekte von der Explorationsphase über die Machbarkeitsphase zur Projektentwicklung zu avancieren und schließlich zur Produktion zu bringen und dies in einer sozial- und umweltverträglichen Weise. Das Unternehmen besitzt zurzeit einen Anteil von 71,25 % an den acht Abbaugenehmigungen des Somituri-Projekts.
Das Unternehmen ist ebenfalls in der gleichen Region in mehreren anderen aussichtsreichen Gebieten tätig, die historische Abbauspuren besitzen. Kilo hat ebenfalls ein Joint Venture mit Rio Tinto Ltd. auf potenziellen Eisenerzlizenzen im Nordosten der DRK. Ferner besitzt KGL einen Anteil an einem Eisenerzprojekt in Afghanistan.
Im Juli 2012 verstärkte KGL ihr technisches Team durch Robert Stewart, M.Sc., P.Geo (Kanada), der über 30 Jahre an Explorationserfahrung bei Gold und Buntmetallen in Kanada (einschließlich des Abitibi-Grünsteingürtels), in Afrika, Indien und Australien besitzt.
Qualifizierte Person
Das in dieser Pressemitteilung bekannt gegebene Explorationsprogramm wurde von dem Geologieberater des Unternehmens Stanley Robinson geplant und überwacht. Stanley Robinson, M.Sc., P.Geo ist laut National Instrument 43-101 die qualifizierte Person, die die wissenschaftliche und technische Information in dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Kilo Goldmines Ltd
Alex van Hoeken, President & CEO
Suite 1200, 141 Adelaide Street West
Toronto, ON, Canada M5H 3L5
Tel.: +1-416-360-3415
http://www.kilogoldmines.com
avh@kilogoldmines.com
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