BHP Billiton gibt Uranmine an Cameco ab
Wie lokale Medien mitteilten, erhalte das Unternehmen aus Down Under für den Eigentumsübergang des Vorhaben insgesamt rund 430 Millionen USD. Demnach drücke der Bergbauriese mit dieser Veräußerung auch sein Mißtrauen gegenüber der Uranbranche aus, die immer noch unter der Katastrophe von Fukushima leide. BHP könne zudem nicht alle Projekte durchziehen, und konzentriere sich daher auf diejenigen, die den Verantwortlichen im Konzern am lukrativsten erscheinen würden.
Immerhin über fünf Millionen Pfund Uran pro Jahr möglich
Wie weiter mitgeteilt wurde, hätten Untersuchungen ein jährliches Produktionspotential aus der Mine von etwa fünf Millionen Pfund des Energieträgers ergeben. Die Lebenslaufzeit betrage bis zu dreißig Jahre. Das Vorhaben stelle daher für Cameco ein attraktives Investment dar, das gut zu dem Uranspezialisten und seiner Strategie passe.