Rio Tinto wartet in der Mongolei auf Strom
Wie lokale Medien mitteilten, sei die Versorgung der Riesenmine mit Strom noch immer nicht gesichert. Da lokale Optionen nicht greifen könnten, bemühe sich die Firma um Energieversorgung aus dem benachbarten China. Diesbezüglich seien die Gespräche weit fortgeschritten, jedoch fehlten noch die abschließenden Verträge. Ohne diese sei der Import von Strom aus dem Reich der Mitte nicht zu bewerkstelligen.
Wird ein eigenes Kraftwerk nötig?
Wie weiter mitgeteilt wurde, möchte Rio mit der Produktion von Gold und Kupfer aus der Lagerstätte im nächsten Jahr beginnen. Falls wider Erwarten doch keine Vereinbarung mit China unterschrieben werden kann, müßte die Firma selbständig Strom erzeugen. Dies geschehe derzeit für die Erstellung der Mine mit Dieselgeneratoren, was aber keine Option für den Betrieb des Projektes sein könne. Daher würde der Konzern vor der Herausforderung stehen, selbst genügend Energie zu erzeugen, was den Start der Mine verzögern würde.