Chalco und Rio Tinto heben Angebotsvereinbarung auf
Wie lokale Medien mitteilten, hätten der chinesische Aluminiumkontern Aluminium Corp of China und der australische Bergbauriese Rio die Entwicklung der Situation als ungünstig eingeschätzt. Bereits zuvor aufgetretene regulatorische und administrative Schwierigkeiten seien durch die Bildung der neuen Regierung in der Mongolei nicht vereinfacht worden. Das neue Parlament beabsichtige, von dem Unternehmen einen noch größeren Anteil einzufordern als bisher. Hier würden Probleme auftrete, die voraussichtlich nicht in angemessener Art und Weise sowie einem passenden Zeitrahmen gelöst werden könnten.
Chalco wollte rund 58% an dem Kohlekonzern SouthGobi für über 900 Millionen USD kaufen
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei Chalco damit auch von der Pflicht zur Abgabe eines offiziellen Kaufangebots befreit worden. Rio wolle nun mit SouthGobi weiterhin zusammen arbeiten und das Potential der Firma nutzen.