BHP Billiton übt scharfe Kritik an Regierung
Wie lokale Medien mitteilten, habe ein Vorstandsmitglied von BHP, Jacques Nasser, kein gutes Haar an den erhöhten Gebühren für Kohleproduzenten an sich und den Zeitpunkt der Umsetzung gelassen. Demnach sei das Procedere nicht nachvollziehbar und der Branche nicht förderlich. Die Regierung solle in sich gehen und die Vorgänge durchdenken. Die Abgabenerhöhung entwickle zusätzlichen Druck auf die in Australien tätigen Kohleproduzenten. Die schon durch gesunkene Preise und gestiegene Kosten gebeutelte Branche werde wohl mit weiterem Arbeitsplatzabbau reagieren müssen. Viele der Kohleminen seien derzeit mit negativen Cash-Flows unterwegs.
Die Regierung von Queensland kündigte bereits Reaktionen auf die Kritik an
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Schärfe der Aussagen bereits die lokal verantwortlichen Politiker auf den Plan gerufen. Es werde ein Kommitte eingesetzt für die Überprüfung und Reduzierung regulatorischer Hürden im Kohlesektor.