Rio Tinto droht Regierung mit Jobkürzungen bei Kohle
Wie lokale Medien mitteilten, habe sich der Rohstoffriese an die Regierung von Queensland gewandt. Demnach erwäge die Firma, wegen der angekündigten höheren Abgaben für Kohleproduzenten in Australien noch weitere Arbeitsplätze streichen zu müssen. Bei dem aktuellen Preisniveau von Kohle und den steigenden Kosten in Down Under sei die Abgabe für die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns nicht förderlich. Zudem müsse die Mehrausgabe aufgefangen werden durch Reduzierung der Mitarbeiter im Kohlebereich, was die Firma sich nicht leicht machen werde, da sie in normalen Zeiten hinter ihren Angestellten stehen würde.
Auch BHP zeigte sich bereits sehr verstimmt über die neuen Abgaben
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe auch Kohleproduzent BHP Billiton seinen Unmut über die Erhöhung und vor allem den Zeitpunkt verkündet. Dies sei sehr kontraproduktiv und führe bei der Firma zum Abbau von Arbeitsplätzen in dem Bereich (EMFIS berichtete).