Gemeinden in Mongolei erheben sich gegen Rio Tinto
Wie lokale Medien mitteilten, hätten sich in der Mongolei mehrere Stämme und Initiativen an internationale Stellen für Menschenrechte und zur Einhaltung bestimmter Standards gewannt. Demnach sei die Anschuldigung, der Konzern kümmere sich nicht um die Urbevölkerung und den erhalt der Wasserversorgung der Region. Zudem informiere die Firma gar nicht, unausreichend oder zu spät über die Auswirkungen der Riesenmine Oyu Tolgoi. So sei bereits derzeit nicht genügend Wasser in der Region für parallele Viehzucht und Minenbetrieb verfügbar. Lösungsvorschläge seien nicht vorgestellt worden. Auch die Sorgen wegen der Stromversorgung der Mine seien nicht erhört worden.
Werden die wahren Folgen des Minenbetriebs verschleiert?
Wie weiter mitgeteilt wurde, werde dem Konzern gezielte Irreführung durch die gewählte Informationspolitik vorgeworfen. Derweil würden die Bedingungen im Umfeld der Mine immer schlechter werden und die ersten Herden durch Wasser- und Nahrungsmangel bereits eingehen, ohne dass sich jemand von dem Minenbesitzer mal gekümmert habe.