BHP Billiton kürzt auch bei Port Hedland Investitionen
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma einige Aufträge bei dem Hafenprojekt bei Port Hedland gecancelt. Dies hätten betroffene Firmen, die für BHP Dienstleistungen erledigen würden, beklagt. So habe der Serviceanbieter NRW alleine durch eine Projektabsage einen Umsatzverlust von rund achtzig Millionen Euro zu verkraften. Dies sei ein unmittelbare Folge der Entscheidung von BHP, das Budget für die geplante Hafenerweiterung zu kürzen. So gehe es derzeit vielen Firmen in der Region, die den grossen Eisenerzproduzenten zuarbeiten würden. Denn auch Fortescue habe die geplanten Ausgaben in dem Gebiet deutlich gesenkt.
Es werden Entschädigungen fällig
Wie weiter mitgeteilt wurde, würden vertraglich vereinbarte Kompensationszahlungen die Firmen für die verlorenen Aufträge teilweise entschädigen. Dies alleine rette aber nicht die auf der Kippe stehenden Arbeitsplätze bei den Dienstleistern. Deren Aktienkurse seien bereits eingebrochen