Verliert Eskom künftig noch mehr Geld mit den BHP-Verträgen?
Wie lokale Medien mitteilten, seien die Angaben des Finanzchefs der Firma zu niedrig angesetzt gewesen. Berechnungen von lokalen Branchenkennern würden auf deutlich höhere Fehlbeträge aus den langfristigen Lieferverträgen kommen. Selbst bei gutwilligen Annahmen von Preisen und Liefermengen setze Eskom viel Geld zu bei der Lieferung von Energie, welche das Land selber so dringend benötige. Dagegen seien die beiden Aluminiumwerke des Konzerns BHP nicht lebensnotwendig für das Land.
Es wird vehementes Einschreiten gefordert
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die Öffentlichkeit des Landes alarmiert. Undurchschaubare Praktiken bei Stromlieferungen und -rückkäufen würden einer Aufklärung bedürfen. Zudem müsse die Belieferung der energieintensiven Aluminiumkomplexe von BHP unter diesen Umständen beendet oder preislich angepasst werden. Da könne Eskom die teuren Anwälte sinnvoll einsetzen.