Gibt Anglo American die Pebble Mine auf?

Melbourne - (www.emfis.com) - Das Vorhaben steht in Nordamerika immer stärker in der Kritik. Lässt sich Anglo American davon beinflussen?

Wie lokale Medien mitteilten, wachse in der Region in Alaska, in der die Mine gebaut werden soll, der Widerstand der Einwohner und von Umweltschutzverbänden. Es sei der Konzernspitze sogar bereits offiziell vorgeschlagen worden, die Investitionen für das Projekt einzusparen. Da die Firma verkündet habe, die Ausgaben kürzen zu wollen, sei diese Einsparung hier sinnvoll. Zumal die Firma auch Risiken der Umsetzung von Projekten minimieren wolle. Bei Pebble sei aber durchaus mit Widerstand und Gerichtsverfahren zu rechnen, um die Errichtung der Riesenmine zu verhindern. Durch die Arbeiten würden schwere Umweltschäden angenommen werden.


Die Meinungsumfragen werden immer deutlicher

Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die Ablehnung der Mine derzeit so deutlich wie nie zuvor. Selbst die Anwohner, die direkt finanziell von der Errichtung des Vorhabens profitieren würden, würden zunehmend Abstand nehmen. Insgesamt seien über achtzig Prozent der befragten Menschen gegen die Mine. Auch Juweliere hätten bereits angekündigt, kein in der Mine gewonnenes Gold kaufen zu wollen.