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Kilo Goldmines Ltd. erbohrt weitere hochgradige Zielgebiete auf Kitenge: 3,75 m mit 27,08 g/t Gold

24.01.2013  |  DGAP
Die wichtigsten Punkte:

- 3,75 m mit 27,08 g/t Gold.
- nur in einer Tiefe von 125 m unter der Oberfläche.
- dieser Abschnitt befindet sich vertikal 60 m unter Bohrung Nr. 21 (5,80 m mit 42,24 g/t Au).
- die hochgradige Vererzungszone auf Kitenge wurde jetzt über eine Streichlänge von mehr als 700 m umrissen.
- der tiefste Abschnitt in der hochgradigen Vererzungszone liegt nur 145 m unter der Oberfläche.
- das Zielgebiet Kitenge wurde jetzt über eine Streichlänge von 1.500 m umrissen, einschließlich der hochgradigen Vererzungszone.
- die Analysenergebnisse weiterer Bohrungen in der hochgradigen Vererzungszone stehen noch aus.
- die Gold führende Scherzone im Explorationsgebiet Kitenge ist nach Nordwesten und Südosten offen, wie die nach dem Vererzungsereignis durch Verwerfungen versetzten Explorationsgebiete Senegal und Lion.

Toronto, Ontario, Kanada. 23. Januar 2013. Kilo Goldmines Ltd. ('Kilo') (WKN: A0X8JV; TSX Venture: KGL) gibt die Ergebnisse der Kernbohrung SKDD0035 ('Nr. 35') bekannt. Diese Bohrung hat eine Länge von 293,20 m und wurde bis unter die früher bekannt gegebene Bohrung SKDD0021 ('Nr. 21') niedergebracht. Diese Bohrung lieferte 5,80 m mit 42,24 g/t Au (siehe Pressemitteilung vom 1. November 2012).

Das jetzt über eine Streichlänge von 1.500 m erkundete Explorationsgebiet Kitenge ist eines von mehreren Explorationsgebieten auf Kilos Somituri-Projekt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo ('DRK'). Kitenge ist ungefähr 4,00 km von der geschlussfolgerten Goldressource Adumbi (geschätzte 1,87 Mio. Unzen Gold) entfernt und liegt wie Adumbi auf der Imbo-Lizenz.

Bis dato wurde durch 11 Kernbohrungen eine hochgradig vererzte Zone innerhalb der 1.500 m langen Kitenge-Struktur abgerenzt, die durch die geringen Tiefen von ca. 65 m definiert ist. Die zwei tiefsten Abschnitte stammen aus vertikalen Tiefen von 125 m und 145 m unter der Oberfläche. Die Kitenge-Struktur bleibt in Streichrichtung und zur Tiefe offen.

Der wichtigste Abschnitt in Bohrung Nr. 35 stammt aus 165,8 m Bohrtiefe. Ihm folgen mehrere andere Goldvorkommen tiefer im Bohrloch. Dies korreliert mit ähnlichen Abschnitten im Liegenden der Bohrung Nr. 21 ungefähr 60 m darüber. Die Goldabschnitte in beiden Bohrungen sind geologisch gut definiert, da sie in der Kitenge-Scherzone beherbergt sind, die basierend auf Beobachtungen der Alteration und Struktur auf eine Breite von 75 m geschätzt wird. Die Kitenge-Struktur zeigt viele der Eigenschaften mesothermaler Goldlagerstätten, wo Zonen mit einer hochgradigen Vererzung in der Art von 'Shoots' (Erzfälle) innerhalb der Hauptstruktur vorkommen und Tiefen von über 2 km unter der Oberfläche erreichen können (z.B. Red Lake, Ontario).


Alex van Hoeken, President und CEO von Kilo, erklärte:

'Diese zusätzlichen tiefer liegenden Goldabschnitte auf Kitenge liefern den bis jetzt deutlichsten Beweis für die Kontinuität der hochgradigen Goldgehalte in der Tiefe. Diese tiefer liegenden, höheren Gehalte unterstützen die Notwendigkeit weiterer Bohrungen über der gesamten Kitenge-Struktur.

Wir haben jetzt zusätzliches Vertrauen, dass die Struktur nicht nur in Streichrichtung offen ist, sondern auch die Mächtigkeit und der Goldgehalt wahrscheinlich zur Tiefe hin zunehmen. Kitenge entwickelt sich schnell zu einem der besseren Explorationsgebiete, die auf der nur wenig erkundeten Imbo-Lizenz identifiziert wurden. Zur Abgrenzung der Ausdehnung der hochgradigen Vererzungszone, möglicherweise steil einfallende Golderztaschen, die innerhalb der Kitenge-Hauptscherzone vorkommen, sind weitere Bohrungen geplant.'

Die Goldabschnitte aus Bohrung SKDD0035 sind in Tabelle 1 aufgelistet. Die Lage der bis dato auf Kitenge niedergebrachten Bohrungen und die Lage des Explorationsgebietes Kitenge bezüglich der Grenzen der Imbo-Lizenz ist in den Abbildungen 1 und 2 (siehe Anhang der originalen englischen Pressemitteilung) zu sehen.


Tabelle 1.

Goldabschnitte in Bohrung SKDD0035 auf Kitenge, Somituri-Projekt, DRK


Bohrloch           Von (m)      Bis (m)   Abschnitt (m)            Au (g/t)

SKDD0035 165.80 169.55 3.75 27.08
178.40 182.00 3.60 0.73
211.80 212.20 0.40 2.40
235.85 237.40 1.55 0.78
278.20 284.20 6.00 0.74


Die früher bekannt gegebenen Goldabschnitte über eine Streichlänge von 700 m auf dem 1.500 m langen Explorationsgebiet Kitenge sind nach Sektionslinien von Südwesten nach Nordwesten in Tabelle 2 unten aufgelistet (Pressemitteilungen vom 1. November 2012 und 14. Januar 2013).


Tabelle 2.

Bohrloch           Von (m)      Bis (m)   Abschnitt (m)            Au (g/t)

SKDD0022 71.35 74.30 2.95 9.19
SKDD0003 133.50 136.80 3.30 6.71
SKDD0021 78.20 84.00 5.80 42.24
SKDD0031 114.07 116.55 2.48 4.23
SKDD0018 70.85 74.77 3.92 13.60
SKDD0030 152.70 160.50 7.80 11.47
SKDD0017 100.15 105.84 5.69 1.62


Explorationsgebiet Kitenge hochgradige Goldabschnitte in der KSZ, Somituri-Projekt, DRK


Anmerkung zu den Tabellen:

Für Bohrungen, die mit einer Inklination von -65 Grad angesetzt wurden, wird die wahre Mächtigkeit auf 65 bis 75 % der Länge der Bohrkernabschnitte geschätzt. Für Bohrungen, die mit Inklination von -50 Grad angesetzt wurden, wird die wahre Mächtigkeit auf 70 bis 80 % der Länge der Bohrkernabschnitte geschätzt.


Zielgebiet Kitenge-Scherzone


Das Gold auf Kitenge kommt zusammen mit Quarz + Karbonat + Pyrit ± Magnetkies ± Arsenkies ± Kupferkies in einer von Nordwest nach Südost ausgerichteten vorherrschenden Scherzone vor. Diese Scherzone beherbergt einen durchgehenden Gold führenden Quarzgang, der mit 80 Grad nach Nordosten einfällt. Diese Scherzone wird als Kitenge Shear Zone ('KSZ', Kitenge-Scherzone) bezeichnet.

Die vorläufige Interpretation kommt zu dem Schluss, dass die KSZ ungefähr 75 m breit, parallel bis subparallel zur Schichtung ist und durch stark serizitisierte und verkieselte feinkörnige klastische Metasedimenten charakterisiert ist. Zusätzlich kommt eine Anzahl Gold führender Zonen im Liegenden und Hangenden der KSZ vor.

Die KSZ setzt sich nach Nordwesten als das ca. 1.500 m lange Explorationsgebiet Senegal fort, das sich wiederum als Explorationsgebiet Canal nach Nordwesten fortsetzt und von der Adumbi-Goldlagerstätte gefolgt wird. Die Struktur setzt sich von der Adumbi-Goldlagerstätte als Explorationsgebiet Adumbi West nach Nordwesten fort. Jedes der Explorationsgebiete wurde nach dem Goldvererzungsereignis durch Verwerfungen seitlich nach links verschoben.

Das Explorationsgebiet Senegal wird im Nordosten unmittelbar von einem linearen magnetischen Hoch flankiert. Bodenbeprobungen auf Linie 2270, ca. 800 m nordwestlich der nördlichsten Bohrung auf dem Explorationsgebiet Kitenge (SKDD0017), lieferten einen Goldgehalt von 69,6 g/t und ein nachfolgender Schürfgraben lieferte über 2,30 m Länge 4,56 g/t Au und über 2,40 m Länge 1,265 g/t Au. Kernbohrungen im Jahr 2012 lieferten 3,30 m mit 2,49 g/t Au zwischen 14,50 m und 17,80 m Bohrtiefe und 3,85 m mit 0,97 g/t Au zwischen 82,20 m und 86,05 m Bohrtiefe in Bohrung SDD0001. Somit deuten die Ergebnisse der Bodenbeprobungen, der Schürfgräben und der Bohrungen deutlich an, dass sich das Explorationsgebiet Kitenge als Explorationsgebiet Senegal nach Nordwesten fortsetzt. Diese Explorationsgebiete sind in Streichrichtung und zur Tiefe offen.

Die Bohrung SSDD0001 wurde mit einem magnetischen Azimut von 220 Grad angesetzt und mit einer Inklination von -50 Grad bis in eine Tiefe von 205,74 m niedergebracht.

Südöstlich der Bohrung SKDD0022 auf Kitenge wurde eine Goldvererzung auf 5 Sektionslinien mit Abständen von 160 m angetroffen. Bohrungen auf Sektionslinie 24640 lieferten 16,70 m mit 1,32 g/t Au und 14,05 m mit 1,35 g/t Au. Dies deutet an, dass die KSZ ebenfalls eine Goldvererzung mit einer wahren Mächtigkeit von über 10 m beherbergt. Weiter im Südosten wird die KSZ durch Verwerfungen seitlich nach links in nordöstlicher Richtung versetzt und die Gold führende Scherzone setzt sich als das Explorationsgebiet Lion nach Südosten fort.


Über das Somituri-Projekt

Das Somituri-Projekt umfasst acht Abbaulizenzen mit einer Fläche von insgesamt 606 km2. Diese Lizenzen liegen über dem archäozoischen Ngayu-Grünsteingürtel in Nordosten der Demokratischen Republik Kongo.

Laut historischer Aufzeichnungen, die von Kilo nicht nachgeprüft wurden, produzierten die Minen Kitenge und Manzako bis 1955 ca. 100.000 Unzen Gold. Die Adumbi-Goldmine produzierte während der 1940er-Jahre und bis zur Schließung im Jahre 1959 ca. 200.000 Unzen Gold. Das Gold war in Quarzgängen beherbergt, die durchschnittlich 11 g/t Gold enthielten.

Mineral Corporation (April 2012) mit Sitz in Johannesburg berechnete für das Explorationsprojekt Adumbi eine mit NI 43-101 konforme geschlussfolgerte Goldressource von 1,87 Mio. Unzen bei 1,63 g/t Au und einem Cut-Off-Gehalt von 0,50 g/t Au.


Qualitätskontrolle und analytische Verfahren

Die Bohrkerne wurden mit einer Diamantsäge in zwei Hälften zersägt. Eine Hälfte wurde für die Analyse beprobt, in Plastikbeutel verpackt und verschlossen. Gemäß Branchenpraxis wurden branchenüblichen Standards und Blindproben zu jedem Satz Bohrkernproben zugegeben. Die Bohrkernproben wurden vor Ort in Kilos Labor vorbereitet. Das Labor wird von ALS Chemex betrieben. Die pulverisierten Proben wurden per Kurier von der DRK zu ALS Chemex nach Johannesburg, Südafrika, geschickt. Das Gold wurde in einer Probeneinwaage von 50 g durch die Feuerprobe mit anschließendem Atomabsorptionsverfahren analysiert. ALS Chemex wurde gemäß internationaler Standards akkreditiert.

Die Qualität der Analysenergebnisse wird vom Unternehmen durch die Beigabe von branchenüblichen Standards und Blindproben zu jedem Satz Bohrkernproben überprüft, der zur Probenaufbereitung und Analyse verschickt wird. Weitere Einzelheiten über die Qualitätskontrolle und die analytischen Verfahren finden sich in der Pressemitteilung vom 4. Mai 2010.


Über Kilo Goldmines Ltd.

Kilo Goldmines Ltd. ist ein kanadisches Gold-Explorationsunternehmen, das an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol 'KGL' und an der Börse in Frankfurt unter dem Symbol '02K' gehandelt wird. Kilo besitzt Abbau- und Explorationslizenzen, die ca. 3.000 Quadratkilometer an aussichtsreichen Liegenschaften im archäozoischen Kabalian Greenstone im Kilo-Moto-Gebiet im Nordosten der DRK bedecken.

Kilo besitzt einen Anteil von 71,25 % an KGL-Somituri SPRL ('Somituri-Projekt'), dem eingetragenen Besitzer der Bergrechte auf acht nicht zusammenhängenden Abbaugenehmigungen. Diese Genehmigungen sind bis 2039 gültig und bedecken eine Fläche von 606 km2, einschließlich der Imbo-Lizenz (122km2). Kilo hat NI 43-101 konforme geschlußfolgerte Goldressource mit 1,87 Mio. Unzen (1,63 g/t Au bei einem Cut-Off-gehalt von 0,5 g/t) auf dem Explorationsgebiet Adumbi (April 2012) der Imbo-Lizenz abgegrenzt.

Die originale englische Pressemitteilung enthält weitere Abbildungen die unter folgendem Link als PDF-Datei als Download zur Verfügung stehen. http://www.kilogold.net/investors-and-media/regulatory-filings/press-releases/?did=0B1SX1cN8aUlyTVRHUkFiU010Mm8


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Kilo Goldmines Ltd
Alex van Hoeken, President und CEO
Suite 1200, 141 Adelaide Street West
Toronto, ON, Canada M5H 3L5
Tel.: +1-416-360-3415
www.kilogoldmines.com
avh@kilogoldmines.com

AXINO AG
investor & media relations
Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 253592-30
Fax +49 (711) 253592-33
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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