Central China Goldfields Plc: Dong Mao Huo Bohrergebnisse

London - 28. Januar 2008 - Central China Goldfields plc (AIM: GGG) gibt die endgültigen Probenergebnisse des 2007 im Rahmen des Dong-Mao-Huo-Goldprojektes in China durchgeführten Infill-Diamantbohrprogramms bekannt.

Jeff Malaihollo, Managing Director von Central China Goldfields, äußerte sich wie folgt:

´Diese Bohrrunde hat den Liegenschaftsumfang erneut vergrößert. Innerhalb einer Goldmineralisierung niedrigen Grades in den Oxid- und Sulfidzonen wurde eindeutig hochgradiges Material nachgewiesen. Zusätzliche Arbeiten sind geplant, um viel versprechende Abbaugebiete durch Infill- und Step-out-Bohrungen zu lokalisieren und Einschnitte mit Mineralisierungen höheren Grades aufzuspüren. Darüber hinaus planen wir, der Beziehung zwischen den Oxid- und Sulfidzonen genauer auf den Grund zu gehen und den so genannten ´Nugget Effekt´ (äußerst hochgradiges Gold) in der Sulfidzone der Liegenschaft zu entschlüsseln.´


Highlights:

* Das Diamantbohrprogramm konnte die Existenz bedeutender Mineralisierungen (>1 Gramm pro Tonne Gold (´g/t Au´)) auf einer Streichlänge von mindestens 330 Metern nachweisen. Dies entspricht 50 Metern mehr, als das zuvor durchgeführte Reverse-Circulation-Bohrprogramm (´RC-Bohrprogramm´) ergeben hatte.
* Dreizehn von neunzehn Diamantbohrlöchern enthielten Abschnitte mit durchschnittlich >0,3 g/t Au. Sechs Bohrlöcher ergaben >1 g/t Au mit einem Maximum von 56 Metern mit 2,24 g/t Au.
* Innerhalb der Sulfidzone, die sich über die Westseite der Liegenschaft erstreckt, befinden sich Linsen mit einem Gold- und Silbergehalt extrem hohen Grades sowie Basismetallsulfide innerhalb eines Umfeldes hydrothermaler Brekzien in Verbindung mit Gold niedrigeren Grades. So wies das Bohrloch CH04 1,9 Meter mit 37 g/t Au, 275 g/t Silber (Ag) und 2,75% Kupfer (Cu) innerhalb einer Schnittstelle von 56 Metern mit 2,2 g/t Au, 16,2 g/t Ag sowie 0,35% Cu auf.
* Der Oxidbereich im östlichen Teil der Liegenschaft weist eine große Zone von Gold niedrigen Grades (bspw. 20 Meter mit 0,3 g/t Au bei Bohrloch CH03, 28 Meter mit 0,56 g/t Au bei Bohrloch CH05 und 18 Meter mit 0,5 g/t Au bei Bohrloch CH15) mit teilweise hochgradigeren Abschnitten (bspw. 2,5 Meter mit 1,5 g/t Au bei Bohrloch CH05 und 3,8 Meter mit 1 g/t Au bei Bohrloch CH16) auf.


Angaben zur Geologie:

Bohrergebnisse:

Im Dezember 2007 wurde ein 2180-Meter-Diamantbohrprogramm mit insgesamt neunzehn Bohrlöchern durchgeführt. Das Ziel bestand in der Durchführung desZZInfill-Verfahrens und der Erweiterung des im August 2007 durchgeführten RC-Bohrprogramms sowie in der Analyse der Mineralisierungsproben. Das Diamantbohrprogramm ging einher mit der Erhöhung der Bohrdichte von 80 auf 40 Meter im Hauptteil der Lagerstätte (Westlicher Hügel der Main Zone).

Dreizehn von neunzehn Bohrlöchern enthielten Abschnitte mit durchschnittlich >0,3 g/t Au. Sechs der Bohrlöcher wiesen >1 g/t Au mit einem Maximum von 56 Metern mit 2,24 g/t Au auf. Das gegenwärtige Programm bestätigte das Vorkommen bedeutender Mineralisierungen (>1 g/t Au) auf einer Streichlänge von mindestens 330 Metern, eine Steigerung von insgesamt 50 Metern gegenüber dem Ergebnis des vorherigen RC-Bohrprogramms (veröffentlicht am 24. September 2007 und am 16. Oktober 2007).

Die Goldmineralisierung bei Dong Mao Huo tritt in einem 800m langen x 120m breitem, in Strukturen eingelagertem Rhyodacit-Brekzien-Ganggestein innerhalb eines Diorit-Granit-Gneis-Komplexes auf. Die Goldmineralisierung ist von niedrigem Grad, enthält aber kleinere Einschlüsse hochgradigen Materials in Verbindung mit basismetallreichen hydrothermalen Brekzien. Die Erzmineralien sind Pyrite mit geringen Mengen von Chalcopyrit und Arsenopyrit, die in Form von Einsprenglingen und Füllungen zwischen Brekzien auftreten. Durch Tiefenverwitterung oxidierten die mineralisierten Zonen in einer Tiefe von 60 bis 80 Metern und sind dadurch sehr wahrscheinlich durch preisgünstige Haufenlaugung zugänglich und förderbar. Das Oxidgoldvorkommen konzentriert sich überwiegend auf den östlichen Bereich der Liegenschaft, während sich die Sulfidzone vor allem über den westlichen Bereich erstreckt.

Gemäß der neuesten Probenergebnisse sind die am höchsten mineralisierten Abschnitte die folgenden:

* Bohrloch CH04 ergab 56 Meter mit 2,24 g/t Au sowie zusätzlich 1,9 Meter mit 36,94 g/t Au, 13,3 Meter mit 2,87 g/t Au und 2 Meter mit 8,11 g/t Au. Diese Zone erstreckt sich weiter als die anderen, verfügt jedoch über einen geringfügig niedrigeren Mineralisierungsgrad im Vergleich zu den am 7. Dezember 2007 veröffentlichten Ergebnissen (45,7 Meter mit 2,71 g/t Gold, 0,43% Cu und 19,82 g/t Ag).
* Bohrloch CH05 ergab 28 Meter mit 0,56 g/t Au sowie zusätzlich 2,5 Meter mit 1,51 g/t Au (im Gegensatz zu dem im November 2007 veröffentlichten Ergebnis von 10,7 Metern mit 0,63 g/t Au).
* Bohrloch CH07 ergab 14,1 Meter mit 0,57 g/t Au sowie zusätzlich 5 Meter mit 0,92 g/t Au und 1,7 Meter mit 1,16 g/t Au.
* Bohrloch CH13 ergab 22 Meter mit 0,41 g/t Au sowie zusätzlich 5 Meter mit 1,03 g/t Au.
* Bohrloch CH15 ergab 25 Meter mit 0,49 g/t Au.

Die mineralisierten Abschnitte bei den Bohrlöchern CH03, CH05, CH09, CH15 und CH16 befinden sich in dem von Tiefenverwitterung betroffenen Bereich. Die mineralisierten Abschnitte bei den Bohrlöchern CH02, CH04, CH13, CH19 und teilweise auch bei Bohrloch CH07 befinden sich in der nicht verwitterten Sulfidzone. Von den Bohrlöchern RC12, RC14, RC15, CH01, CH17 und CH18 sind keine nennenswerten Ergebnisse zu vermelden.


Proben- und Analysedetails

Bohrkernproben (circa 75 mm Kerndurchmesser) werden mit einer Diamant-Gesteinssäge noch am Bohrort in zwei Hälften zerteilt. Diese halben Teilproben, die jeweils eine Masse von 1,5 bis 1,9 kg haben, werden im durchschnittlichen Abstand von einem Meter entnommen. Die Proben wurden von Intertek Testing Service Ltd. Shanghai in Peking vorbereitet und chemisch analysiert. Die Probenvorbereitung besteht aus der Zerkleinerung und Pulverisierung der Teilproben auf weniger als 75 Mikrometer. Gold (Au) wurde mittels Brandprobe mit abschließendem AAS-Verfahren analysiert. 35 weitere Elemente wurden mittels optischer Emissionspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) analysiert. Drei der Elemente waren Gold (Au), Silber (Ag) und Kupfer (Cu). Die Nachweisgrenze für Au, Ag und Cu lag bei 0,005 g/t, 0,1 ppm (parts per million) bzw. 1 ppm. Zur Qualitätssicherung und -kontrolle (QA/QC) hat Intertek internationale Standardverfahren angewendet.

Die technischen Informationen dieser Pressemitteilung wurden von Ciceron ´Jun´ Angeles (MSc. FAusIMM, CPGeo), dem Explorationsmanager des Unternehmens, überprüft und genehmigt. Er ist gemäß des Reporting Code, Ausgabe 2004 (Berichtlegung über Explorationsergebnisse, Reserven und Ressourcen), des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und des Australian Institute of Geoscientists als ´Competent Person´ qualifiziert.



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