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Kingsgate - Erholung auch hier, dennoch keine Entwarnung

25.03.2013  |  Christian Kämmerer
Die seit Jahren geschröpften Anleger des australischen Minenunternehmens Kingsgate Consolidated Ltd. konnten wenigstens zu Beginn des Monats März einen sicher langersehnten Wehrmutstropfen im Sinne anziehender Kurse erfahren. Im Anschluss an das Tief vom 21. Februar bei 2,57 EUR kennzeichnet sich die Aktie nämlich durch fast schon vergessene Zugewinne. Das trotz dessen noch keine Entwarnung gegeben werden kann, erschließt sich mit dem Blick auf die Charts. Ob jedoch auch noch mehr dahinter stecken könnte, erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Der gleitende 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,23 EUR) wurde bereits erobert und sofern sich die Bullen weiterhin tatkräftig präsentieren, könnte oberhalb dieses Durchschnittskurses ein Test der seit Herbst 2012 etablierten Abwärtstrendlinie anstehen. In Verbindung des unmittelbar darüber verlaufenden Horizontalwiderstands bei 3,60 EUR wäre ein Ausbruch über diesen Kreuzwiderstand bullisch zu interpretieren. Ein daran anschließender Angriff auf die Widerstandsebenen bei 4,00 bzw. 4,20 EUR dürfte für weitere Freude sorgen. Allerdings würden eben auch erst Kurse über 4,20 EUR das Chartbild der abgestraften Aktie wieder aufhellen.

Ein Verbleiben unterhalb von 3,60 EUR bürgt die Gefahr neuerlicher Rückschläge. Nachhaltige Kurse unterhalb des SMA55 sowie Abgaben unter 2,80 EUR würden diese Annahme untermauern und Verluste bis zum letzten Mehrjahrestief bei 2,57 EUR generieren. Unterhalb davon bleiben dann die Korrekturziele bei 2,35 EUR sowie darunter im Bereich der Marke von 2,00 EUR erhalten.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Nutzen die Bullen den jüngsten Aufwärtslauf im Sinne weiter aufstrebender Kurse, so könnte sich bei einem Sprung über 3,60 EUR weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 4,00 bis 4,20 EUR eröffnen. Über 4,20 EUR wäre das Chartbild wieder deutlich freundlicher Einzuschätzen.


Short Szenario:

Noch ist nichts für die Bären verloren. Handelt es sich nämlich nur um eine korrektive Gegenbewegung, dürften sich in Kürze wieder Rücksetzer ergeben. Diese würden insbesondere unterhalb von 2,80 EUR für eine Fortsetzung der Schwäche bis 2,35 bzw. 2,00 EUR sprechen. Unterhalb davon wären nochmals Abgaben bis 1,80 EUR einzukalkulieren.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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Bergbau
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