Aurcana Corp. meldet Unternehmens-Update

Vancouver (British Columbia), 10. Juli 2013. Aurcana Corporation (TSX-V: AUN; OTCQX: AUNFF) ("Aurcana" oder das "Unternehmen") freut sich, die folgenden Fortschritte und bevorstehenden Meilensteine der zu 100 % unternehmenseigenen Mine Shafter bekannt zu geben:

- Im Juni 2013 haben die Mine und die Mühle regelmäßig die ursprünglich angepeilte Produktionsrate von 600 tpd erreicht oder sogar übertroffen, während die Mühle in diesem Monat einen Höchstwert von 1.000 tpd erreichte. Die Produktionsrate der Mine und der Mühle wird in den Monaten Juli, August und September voraussichtlich kontinuierlich steigen und soll in den Monaten Oktober, November und Dezember nochmals deutlich höher werden, wenn sich das Bergbaupersonal verdoppelt hat und wichtiges Equipment eingetroffen ist und in die Mühle integriert wurde (siehe Beschreibung weiter unten). Die Einnahmen aus dem Silberverkauf werden die Anlaufkosten voraussichtlich im dritten und vierten Quartal ausgleichen.

- Um sicherzustellen, dass genügend qualifizierte Bergleute zur Verfügung stehen, ging Aurcana im Namen seines 100 %-Tochterunternehmens Rio Grande Mining Company, des Betreibers der Mine Shafter, eine Partnerschaft mit den örtlichen Schulbehörden in Presidio (Texas) ein und errichtete gemeinsam mit diesen eine Bergbauschule. Dieser wurde seitens der örtlichen Gemeinde großes Interesse und Unterstützung entgegengebracht. Die erste Gruppe von lokal ausgebildeten Bergleuten soll ab September bei Shafter tätig sein und wird gemeinsam mit bestehenden erfahrenen Bergleuten zusammenarbeiten.

- Das Bergbaupersonal wird außerdem um 16 weitere erfahrene Bergleute aus Chihuahua (Mexiko) erweitert werden, die bereits eingestellt wurden und noch auf ihre Arbeitsvisa warten. Diese Initiativen werden das Bergbaupersonal bei Shafter im dritten und vierten Quartal verdoppeln, was eine Steigerung der Produktionsraten ermöglichen wird.

- Im September 2013 werden ein neuer Retortenofen und ein neuer Schmelzofen in der Doré-Raffinerie bei Shafter eintreffen und installiert werden. Dieses Equipment wird einen der größten Engpässe beheben und somit eine deutliche Steigerung der Verarbeitungsrate und Qualität der vor Ort produzierten Doré-Barren ermöglichen.

- Die Silbergewinnungsrate, die zurzeit bei unter 50 % liegt, soll ebenfalls steigen, sobald die Installation des Gegenstromdekanter- ("CCD")-Kreislaufs abgeschlossen ist. Die Installation der ersten von insgesamt vier Phasen ist beinahe abgeschlossen, und es ist davon auszugehen, dass die letzte Phase Anfang 2014 abgeschlossen werden wird.

- Im Mai 2013 wurde bei Shafter eine brandneue Bergefilterpresse in Betrieb genommen. Diese ersetzte eine von drei gebrauchten Bergefilterpressen mit niedriger Kapazität, die zu den Betriebsverzögerungen beitrugen und die Gewinnungsraten herabsetzten. Die neue Presse ist seit ihrer Installation gemäß ihren Spezifikationen in Betrieb und sorgt bei einer Verfügbarkeit von 90 % für eine Betriebskapazität von über 600 tpd. Es wurden zwei weitere neue Bergefilterpressen desselben Typs und mit derselben Kapazität für Shafter hergestellt. Diese werden in den kommenden drei Monaten geliefert und installiert, wodurch eine Verarbeitungskapazität von 1.500 tpd möglich wird.

- Die Untertageerschließungen gehen mit 500 Fuß pro Monat gemäß dem Minenplan voran. Es wurde ein Vertragspartner für die Untertageerschließungen engagiert, der die Erschließungen bei der mittleren Rampe vom Shafter-Personal übernahm, wodurch sich unser eigenes Bergbauteam ausschließlich auf die Erschließung und die Produktion bei mineralisierten Stollen konzentrieren kann.

- Ein Bericht von SGS Metcon ("SGS") wird für Juli erwartet. SGS führte metallurgische Tests bezüglich eines möglichen neuen Flotationskreislaufs bei der Mühle Shafter durch. Der Flotationskreislauf soll die Gewinnung des hochgradigen Silbers ermöglichen, das in den Sulfidmineralen bei Shafter enthalten ist, die im Laugungskreislauf nicht gewonnen werden können. Gemeinsam mit den laufenden Aufrüstungen der Mühle soll der Flotationskreislauf die Gewinnungsraten auf etwa 80 % steigern.

Aurcana möchte dem Rettungsteam der Mine Shafter zum ersten Platz beim Bergbaurettungswettbewerb in New Mexiko gratulieren. Das Team wurde zum landesweiten Bergbaurettungswettbewerb eingeladen, der im Juli in Reno stattfinden wird.


Unternehmens-Update und Wachstumsinitiativen

Aurcana konnte in den vergangenen Jahren konkurrenzfähige Investitionskosten pro Unze produzierten Silbers auf Silberäquivalentbasis erzielen. Um diesen Vorteil beizubehalten, startete das Unternehmen angesichts des zurzeit niedrigen Silberpreises Initiativen zur Optimierung seiner Minen und setzte Maßnahmen, um den Wert zu steigern und möglicherweise seine Mine zu erweitern. Die ersten Pläne des Unternehmens umfassen Folgendes:

- Aurcana beauftragte Mine Development Associates ("MDA") mit der Erstellung einer aktualisierten Reservenschätzung bei Shafter, bei der die hochgradigen und niedriggradigen Erzzonen getrennt voneinander behandelt werden, um die Beschaffenheit der Mineralisierung besser widerzuspiegeln. Dadurch wird der Minenplan verbessert, was es Aurcana ermöglichen wird, angesichts der aktuellen Silberpreise Erz mit höherer Gewinnspanne zu erzielen. Der Abschluss wird für das dritte Quartal 2013 erwartet.

- Aurcana beauftragte MDA auch mit der Erstellung einer Reservenschätzung bei La Negra, die den Minenplan verbessern, die Schwerpunktlegung auf eine höhere Produktionsmarge ermöglichen und die Grundlage zur Bewertung des weiteren Explorationspotenzials bei La Negra darstellen wird. Der Abschluss des Berichts wird für Anfang 2014 erwartet.

- Angesichts der zurzeit niedrigen Silberpreise bewertete das Unternehmen weitere Optimierungs- und Kosteneinsparungsmaßnahmen bei beiden Minen.


Meldung von Sutts, Strosberg LLP

Aurcana wurde auf eine Pressemitteilung von Sutts, Strosberg LLP, einer Anwaltskanzlei aus Ontario, die sich mit Sammelklagen beschäftigt, aufmerksam, in der Sutts, Strosberg die Aktionäre von Aurcana in Zusammenhang mit den Kursverlusten von Aurcanas Aktien in den vergangenen Monaten um Kontaktaufnahme ersuchte. Obwohl Aurcanas Management mit der aktuellen Entwicklung seines Aktienkurses nicht zufrieden ist, glaubt es nicht, dass der aktuelle Aktienkurs den Wert des Unternehmens widerspiegelt, und möchte darauf hinweisen, dass in diesem Zeitraum fast alle Silberproduzenten Kursverluste hinnehmen mussten. Es gibt keine Grundlage für eine Sammelklage in Zusammenhang mit Aurcanas Aktienkurs.


Über Aurcana Corporation

Aurcana Corporation ist ein primäres Silberproduktionsunternehmen mit zwei aktiven Betrieben: die Mine La Negra in Mexiko und die Mine Shafter in Texas (USA). Das Unternehmen ist gut aufgestellt, um auf Grundlage seiner zwei Minenbetriebe organisch zu wachsen und so seinem Ziel, ein führender Silberproduzent zu werden, näher zu kommen. Das Hauptaugenmerk von Aurcana ist auf dieses zukünftige Wachstum gerichtet.


Zum Unternehmen

Die Aktien des Unternehmens werden in den Vereinigten Staaten im OTCQX-Markt unter dem Symbol "AUNFF" gehandelt. Anleger finden die aktuellen Finanzdaten sowie die Kursentwicklung des Unternehmens im Realtime Level 2-Chart auf www.otcqx.com und www.otcmarkets.com.


FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS VON AURCANA CORPORATION

"Lenic Rodriguez", President & CEO


Nähere Informationen erhalten Sie über:

Lenic Rodriguez, President & CEO
CatalinChiloflischi, Corporate Communications Director
Tel: +1 (604) 331-9333
gebührenfreie Nummer: (866) 532-9333
Fax: +1 (604) 633-9179
E-Mail: ir@aurcana.com
www.aurcana.com



NR-13-14

Nils von Fersen, P.Geo, eine "qualifizierte Person" gemäß National Instrument 43-101 und Vice-President, Exploration des Unternehmens, und Dr. Sadek El-Alfy, eine "qualifizierte Person" und Vice-President, Operations des Unternehmens, haben die wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen. Dazu zählen auch Aussagen über die prognostizierte Silberproduktion, die Silbergehalte, die Gewinnungsraten, die potenzielle Mineralisierung, die Explorationsergebnisse, die zukünftigen Pläne und Ziele des Unternehmens sowie die Geschäftstätigkeit und die geplante Finanzsituation des Unternehmens. Diese Aussagen sind zukunftsgerichtete Aussagen, die unterschiedliche Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beinhalten unter anderem Aussagen über den Abbau und die Verarbeitung von abgebautem Erz, das Erreichen von geplanten Gewinnungsraten, Produktionsraten und Lebensdauer der Mine, Betriebseffizienz, Kosten und Ausgaben, Änderungen bei Materialressourcen und Umwandlung von Ressourcen in geprüfte und wahrscheinliche Reserven, sowie andere Informationen, die auf Prognosen hinsichtlich zukünftiger Betriebs- oder Finanzergebnisse und Schätzungen von noch nicht ermittelbaren und vom Management angenommenen Zahlen basieren.

Explorationsergebnisse, zu denen Ergebnisse aus geophysikalischen Untersuchungen, Probenahmen und Bohrungen in großen Abständen zählen, sind nicht automatisch ein Hinweis auf die Existenz einer Minerallagerstätte. Solche Ergebnisse sind keine Garantie dafür, dass die im Rahmen der zukünftigen Aktivitäten ermittelten Erzgehalte, Kontinuitäten, metallurgischen Eigenschaften und wirtschaftlichen Potenziale ausreichen werden, um eine Einstufung in Mineralressourcen vornehmen zu können. Ressourcen, die als abgeleitete oder angezeigte Ressourcen eingestuft werden, sind hinsichtlich ihrer Existenz sowie ihrer wirtschaftlichen und rechtlichen Machbarkeit mit großen Unsicherheiten behaftet. Es darf nicht davon ausgegangen werden, dass abgeleitete oder angezeigte Ressourcen, oder auch nur Teile davon, jemals in eine höhere Ressourcenkategorie aufgewertet werden. Anleger dürfen nicht davon ausgehen, dass alle Minerallagerstätten dieser Kategorien, oder auch nur Teile davon, jemals in nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven umgewandelt werden.

Aussagen, die sich explizit oder implizit auf Prognosen, Erwartungen, Annahmen, Pläne, Ziele, Vermutungen oder zukünftige Ereignisse oder Leistungen beziehen (die häufig, jedoch nicht immer, mit Worten oder Phrasen wie "erwartet" oder "erwartet nicht", "wird erwartet", "geht davon aus" oder "geht nicht davon aus", "plant", "schätzt", "beabsichtigt" beschrieben werden oder mittels Aussagen zum Ausdruck gebracht werden, wonach bestimmte Ereignisse oder Ergebnisse eintreffen "könnten", "würden" oder "werden"), stellen keine historischen Tatsachen dar und könnten "zukunftsgerichtete Aussagen" sein. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen einer Vielzahl an Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden.

Die tatsächlichen Ergebnisse könnten sich erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich diese erheblich von den Erwartungen des Unternehmens unterscheiden, beinhalten unter anderem Risiken in Zusammenhang mit internationalen Betrieben, erfolglosen Explorationsergebnissen, der Verfügbarkeit von Lieferanten von Equipment, der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, Schlussfolgerungen von wirtschaftlichen Bewertungen und Änderungen der Projektparameter infolge der Verfeinerung von Plänen sowie Änderungen der Metallpreise, Änderungen der Verfügbarkeit von Finanzierungen für die Mineralexploration und -erschließung, unerwartete Änderungen bei wichtigem Management-Personal und die allgemeine Wirtschaftslage. Wenn sich Investoren und andere bei ihren Entscheidungen auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, sollten die oben genannten Faktoren sowie andere Ungewissheiten sorgfältig in Erwägung gezogen werden. Zukunftsgerichtete Aussagen sollen nicht als verlässlich angesehen werden. Das Unternehmen wird keine selbst oder in seinem Namen getätigten zukunftsgerichteten Aussagen aktualisieren - weder mündlich noch schriftlich -, es sei denn, dies wird von den anwendbaren Wertpapiergesetzen vorgeschrieben. Die Leser sollten sich daher bei ihren Investitionen nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen.

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