Arian Resources Corp. erhält Goldexplorationslizenz in Albanien
Herr Zahir (Zip) Dhanani, President und CEO von Arian, freut sich ergänzend zu den Arian-Pressemeldungen vom 12. April und 21. Mai 2013 bekannt zu geben, dass der 100%-Tochter von Arian, JAB Resources SHPK ("JAB"), vom nationalen Lizenzvergabezentrum des Wirtschafts-, Handels- und Energieministeriums der Republik Albanien eine Goldexplorationslizenz (die "Explorationslizenz") erteilt wurde.
Die Explorationslizenz wurde in Folge eines von Arian für das JAB-Goldprojekt Kacinar in Albanien (das "Projekt") gestellten Antrags erteilt.
Zahir (Zip) Dhanani, President und CEO von Arian, meint dazu: "Arian freut sich sehr über die Erteilung dieser Explorationslizenz für sein Vorzeigeprojekt Kacinar in Albanien. Arian ist zuversichtlich, dass der Erhalt dieser Explorationslizenz im Zuge des weiteren Ausbaus der Betriebstätigkeit in Albanien und im Balkan eine enorme Wertsteigerung für die Aktionäre nach sich ziehen wird."
Goldprojekt Kacinar
Anhand der bisherigen geologischen, geochemischen und geophysikalischen Ergebnisse ist Arian ganz offensichtlich auf einen neuen goldmineralisierten Grünsteingürtel gestoßen. In Bereichen mit entsprechender tektonischer und intrusiver Aktivität können Grünsteingürtel bemerkenswerte Goldlagerstätten beherbergen.
Mehr als 13% der weltweiten Goldproduktion entfällt derzeit auf Goldlagerstätten in Grünsteinformationen. Als Beispiele sind die Minen Kirkland Lake, Malartic und Detour Lake im kanadischen Abitibi-Gürtel, die Mine Tasiast in Mauretanien und die Mine Fimiston im australischen Kalgoorlie zu nennen.
Innerhalb des Gebiets, für das die Explorationslizenz erteilt wurde, scheint es ausreichend Potenzial für die Existenz von zwei unterschiedlichen Mineralisierungtypen zu geben. Der erste Typ sind Quarz-Karbonat-Sulfiderzgänge im Bereich von Scherungszonen, wie sie vom Unternehmen auch im Zuge der Testbohrungen entdeckt wurden. Der zweite Typ ist eine Porphyr-Kupfer-Goldmineralisierung, die laut einer von Arian durchgeführten geophysikalischen Messung mit jungen Kernkomplexen in Verbindung steht.
Innerhalb der abgegrenzten Bereiche des Grünsteingürtels konnten die Geologen des Albanischen Geologischen Dienstes im Rahmen früherer Arbeiten bereits sechs Bereiche definieren, in denen Flusssedimente mit Goldanomalien enthalten sind. Testbohrungen, die Arian in Zusammenhang mit einer dieser geochemischen Anomalien in einem kleinen Areal (400 m x 200 m) durchführte, konnten neun steil abfallende Quarz-Karbonat-Sulfiderzgänge im Bereich einer Scherungszone ermitteln. Diese sind im Schnitt vier Meter mächtig und weisen einen Goldgehalt von durchschnittlich 2,7 Gramm pro Tonne auf. Diese Erzgänge sind entlang des Streichens und in der Tiefe offen und korrelieren mit dem Mineralisierungstyp, der in bekannten Goldlagerstätten in Grünsteinformationen auftritt. Zusammen bergen diese Erzgänge ein enormes Erschließungspotenzial.
Im Rahmen einer Analyse von Proben aus Bohrkernmaterial und aus oberflächlichen Grabungen in diesem Gebiet konnten 61 Proben mit einem Goldgehalt von über einem Gramm pro Tonne ermittelt werden. 20 dieser Proben weisen einen Goldgehalt von über 5 g/t auf und sind in der nachstehenden Tabelle angeführt.
Bohrloch Probe von bis Gold
oder Graben Nr. (m) (m) (g/t)
GZJ1017 501505 86 87 39,4
GZJ1011 500719 28 29 29,8
Zone1 GZJ208 7 8 16,9
GZJ1005 500264 67 68 16,75
GZJ1010 500571 41 42 14,9
GZJ1008 500450 53 54 14,55
GZJ1016 501306 42 43 12,85
GZJ1008 500459 61 62 11,7
GZJ1012 500831 42 43 11,35
GZJ1019 501781 60 61 11,15
GZJ1005 500265 68 69 10,75
Zone1 GZJ207 6 7 10,5
GZJ1008 500445 48 49 9,04
GZJ1008 500460 62 63 8,18
GZJ1014 501110 117 118 8,15
GZJ1005 500291 91 92 7,69
GZJ1019 501780 59 60 6,35
GZJ1011 500717 26 27 5,91
GZJ1010 500595 63 64 5,75
GZJ1005 500263 66 67 5,32
Wie in der Tabelle ersichtlich, fand sich der höchste Wert in Bohrloch GZJ1017 mit einem Goldgehalt von 39,4 Gramm pro Tonne auf einem Meter. Zu den wichtigsten Durchschneidungen zählen 1,51 g/t Gold innerhalb eines 14 Meter mächtigen Abschnitts in Bohrloch GZJ1012 und 7,01 g/t in einem 6 Meter mächtigen Abschnitt in Bohrloch GZJ1011. Wir weisen darauf hin, dass diese Mächtigkeiten nicht unbedingt den wahren Mächtigkeiten entsprechen.
Erste metallurgische Tests zeigen, dass 94 % der Goldmineralisierung mit Hilfe von standardmäßigen Flotationsverfahren in ein Sulfiderzkonzentrat überführt werden kann. Das Gold tritt in Form von isolierten Körnern auf, die mit Sulfiden verbunden sind.
Im Anschluss an die Bohrungen wurde eine geophysikalische IP-Messung im Gebiet von Gjazuj durchgeführt. Diese Messung hat die Existenz zahlreicher hochrangiger Ladungs- und Widerstandsanomalien bestätigt. Man nimmt an, dass diese sowohl die in der Scherungszone eingebettete Sulfiderzmineralisierung, die bei den Bohrungen ermittelt wurde, als auch großflächige sulfiderzhaltige Intrusionen unmittelbar neben und unterhalb der Scherungszonen darstellen. In den Intrusionen vermutet man außerdem eine Porphyr-Kupfer-Goldmineralisierung, die mit den jungen Kernkomplexen in Verbindung steht. Eine Reihe von hochrangigen Zielen wurde für Testbohrungen ausgewählt (die Zieltiefen variieren zwischen 50 m und 250 m).
Die mögliche Existenz einer Zone von jungen Kernkomplexen, die in Nord-Süd-Richtung durch das Gebiet von Gjazuj verläuft, ist bemerkenswert. Solche Zonen können mit Intrusionssystemen mit Porphyr-Kupfer-Goldmineralisierung in Verbindung stehen, die beträchtliche (mehrere Millionen Unzen umfassende) Gold- und Kupferressourcen beherbergen. Dieser Mineralisierungstyp wurde in zwei annähernd parallel verlaufenden Gürteln östlich von Albanien (in Serbien-Mazedonien-Griechenland und in Serbien-Bulgarien) aufgefunden. Da in neuerer Zeit praktisch keine Explorationen in der identifizierten Zone in Albanien durchgeführt wurden, dürfte hier beträchtliches Erschließungspotenzial bestehen.
Weitere Informationen über Arian oder das Projekt finden Sie in der Arian-Pressemeldung vom 12. April 2013, die im Unternehmensprofil auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) veröffentlicht wurde.
Chad Ulansky, PGeo, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den technischen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und zeichnet für diesen verantwortlich.
FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS:
Zahir Dhanani
President & CEO
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte telefonisch (Tel. 604.248.5175) oder per E-Mail (zip1@shaw.ca) an Zahir Dhanani.
Über Arian Resources Corp.
Arian Resources Corp. ist ein im Bereich der Rohstoffexploration tätiges Junior-Unternehmen, das sich in erster Linie auf die Exploration von aussichtsreichen Mineralkonzessionen in Albanien spezialisiert hat.
Diese Pressemeldung enthält möglicherweise zukunftsgerichtete Aussagen und beinhaltet unter anderem auch Hinweise zum Projekt oder zur zeitlichen Umsetzung der Erweiterung von Arians Betriebsstätten. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Umstände und sind somit typischerweise Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Die tatsächlichen Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von jenen abweichen, die in solchen Aussagen prognostiziert werden. Arian ist nicht verpflichtet, solche Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!