Verlängerung von European Uraniums Kuriskova-Konzession angefochten

Vancouver, 22. August 2013. European Uranium Resources Ltd. (TSX-V: EUU; OTCQX: EUUNF; Frankfurt: TGPN) gibt bekannt, dass der Generalstaatsanwalt der Slowakei nach einer Beschwerde von Anti-Uranabbau-Aktivisten die Verlängerung der Explorationskonzession, auf der sich die Uranlagerstätte Kuriskova befindet, (die „Kuriskova-Konzession“) angefochten hat. Die Kuriskova-Konzession war von der Geologieabteilung des Umweltministeriums (das „Ministerium“) bis 19. April 2015 verlängert worden. Das Ministerium hatte die Beschwerde ursprünglich abgelehnt, stimmte nun jedoch zu, seine Entscheidung hinsichtlich der Verlängerung der Konzession zu überdenken.

Es geht dabei darum, ob die Verlängerung bloß eine Verlängerung der bestehenden Kuriskova-Konzession war, die das Ministerium auch ohne öffentliche Stellungnahme erteilen kann, oder ob es sich um eine modifizierte oder neue Konzession handelte, da eine Verlängerung in diesem Fall die Einbindung und Genehmigung der lokalen Gemeinden sowie der regionalen Regierung erfordern würde.

Die verlängerte Kuriskova-Konzession gilt für dasselbe Gebiet (31,75 Quadratkilometer) und für dieselben Rohstoffe (Uran, Molybdän und Kupfer) wie die vorangegangene Konzession. Da es bei der Kuriskova-Konzession keinerlei Modifizierungen gab, als der Antrag auf Verlängerung eingebracht wurde, ist das Unternehmen der Auffassung, dass es keine Grundlage für die Behauptung gibt, dass die Verlängerung eine Modifizierung darstellt.

Das Unternehmen reicht eine Beschwerde gegen diese Revision ein. Während der Einspruchs- und Revisionsphase, die bis zu zwei Monate dauern könnte, bleibt die Kuriskova-Konzession aufrecht. Falls das Ministerium zum Ergebnis kommen sollte, dass die Verlängerung der Konzession tatsächlich eine modifizierte oder neue Konzession darstellt, kann das Unternehmen entweder den Antrag auf Verlängerung unter Einbindung der lokalen Gemeinden und der regionalen Regierung erneut einbringen oder bei Gericht Einspruch gegen diese Entscheidung erheben, wobei ein entsprechendes Urteil mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen würde. Die Kuriskova-Konzession würde während dieses Zeitraums aufrechtbleiben.

Bei Gesprächen mit dem Stadtrat von Košice (jener Stadt, die dem Projekt Kuriskova am nächsten liegt) im vergangenen April soll der Umweltminister gesagt haben, dass es keine rechtlichen Gründe gäbe, die Verlängerung einer Explorationskonzession zu verweigern, sofern das Unternehmen sämtliche juristischen Anforderungen erfüllte, und dass eine grundlose Aufkündigung der Kuriskova-Konzession eine Entschädigungszahlung an das Unternehmen für dessen Explorationsausgaben zur Folge hätte.

Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Verlängerung der Explorationskonzession für Kuriskova erteilt werden wird.


Über European Uranium Resources Ltd.

European Uranium Resources Ltd. ist ein ambitioniertes europäisches Uranexplorations- und -erschießungsunternehmen, das über ein umfangreiches Portfolio von großartigen Projekten in der Slowakei, Schweden und Finnland verfügt, die sich in verschiedenen Phasen der Exploration/Erschließung befinden. European Uranium ist auf dem besten Weg, das wichtigste Uranexplorations- und -erschließungsunternehmen Europas zu werden. Europa ist in Bezug auf den Pro-Kopf-Verbrauch der größte Urankonsument der Welt. Derzeit sind 160 Reaktoren im Einsatz und weitere in Bau oder Planung, allerdings gibt es nur einen aktiven Uranabbaubetrieb. Das unternehmenseigene Projekt Kuriskova könnte zu den kostengünstigsten Uranproduktionsbetrieben der Welt zählen. European Uranium verfügt über eine starke und engagierte Aktionärsbasis. Dazu zählt auch AREVA, eine Gesellschaft, die im Atomenergiesektor weltweit an der Spitze steht und zu den wichtigsten Uranförderunternehmen und Atomenergiebetreibern gehört.


European Uranium Resources Ltd.

„Dusty Nicol‟
Dorian L. (Dusty) Nicol, President und CEO


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