• Montag, 23 Dezember 2024
  • 08:05 Uhr Frankfurt
  • 07:05 Uhr London
  • 02:05 Uhr New York
  • 02:05 Uhr Toronto
  • 23:05 Uhr Vancouver
  • 18:05 Uhr Sydney

Tasman Metals Ltd. baut Portfolio an kritischen Metallen mit dem Erwerb von Wolframprojekten in Schweden aus

14.10.2013  |  IRW-Press
Vancouver, Kanada - Tasman Metals Ltd. („Tasman“ oder das „Unternehmen“) (TSXV: TSM) (Frankfurt: T61) (NYSE-MKT: TAS). Mark Saxon, President & CEO, ist erfreut, den Abschluss einer Vereinbarung über den Erwerb einer 100 %-Beteiligung an einem Portfolio an Wolframprojekten im Bergbaudistrikt Bergslagen in Südzentral-Schweden bekanntzugeben. Dieses neue Wolframportfolio umfasst mehrere der größten bekannten Wolframvorkommen in Skandinavien einschließlich der ehemals aktiven Mine Yxsjoberg, die mehr als 90 % der ehemaligen Wolframproduktion in Schweden ausmachte. Die Projekte liegen zwischen 200 und 300 Kilometern nördlich des unternehmenseigenen schweren Seltenerdmetallprojekts Norra Karr und wurden für insgesamt 100.000 voll einbezahlte Stammaktien des Unternehmens und 45.000 C$ vollständig erworben.

Tasman hat 6 Wolframprojekte (Yxsjoberg, Gussarvet, Wigstrom, Sandudden, Gustavsberg und Gensgruvan) erworben, die von 7 Explorationskonzessionen mit einer Gesamtfläche von 3.608,4 Hektar gesichert sind. Es liegen umfassende historische Information für alle Projekte vor, einschließlich Bohr-, Produktions- und metallurgischer Daten. Die Projekte werden durch die hervorragende Straßen-, Eisenbahn- und Energieinfrastruktur unterstützt.

„Der Erwerb dieses Wolframportfolios einschließlich einer ehemals aktiven Wolframmine bot dem Unternehmen die ausgezeichnete Gelegenheit, seine Position als potenzieller Anbieter strategischer Metalle in Europa auszubauen,“ sagte Mark Saxon, President und CEO von Tasman. „Wir konzentrieren uns zwar weiterhin auf unser aus weltweiter Hinsicht bedeutendes schwere Seltenerdmetallprojekt Norra Karr konzentrieren, Wolfram ist dennoch ein unentbehrliches Industriemetall, das sich identischen Herausforderungen der Rohstoffsicherheit wie die REE gegenüber sieht, namentlich einem chinesischen Versorgungsmonopol und stark wachsender Nachfrage. Tasman wird in diesem schwierigen Marktumfeld für Junior-Rohstoffunternehmen weiter nach anderen Gelegenheiten Ausschau halten.“

Angesichts seiner wirtschaftlichen Signifikanz und des hohen Risikos für Versorgungsstörungen wurde Wolfram in aktuellen Publikationen des British Geological Survey und der Europäischen Kommission als „kritisches“ Metall bezeichnet. Wolfram ist ein unentbehrliches Industriemetall mit Hunderten von Endanwendungen. Es besitzt den höchsten Schmelzpunkt (3.410°C) und die höchste Dichte (19,3 g/cm3) aller reinen Metalle und ist daher für Bohr- und Schneidvorrichtungen (als Hartstoffe bezeichnet), Edelstahl und Luft- und Raumfahrtanwendungen gefragt.

Heute stammen mehr als 80 % der Wolframproduktion aus chinesischen Bergwerken, was ähnliche Rohstoffsicherheitsbedenken wie bei den Seltenen Erden präsentiert. Seit 2008 übertrifft Chinas nationaler Bedarf das eigene Angebot, was seither fast zu einer Verdopplung des Preises für Wolframkonzentrat und einer schrittweise erfolgenden Steigerung des gesamten Handelsvolumens geführt hat. Das Nachfragewachstum für Wolfram entwickelt sich durchwegs besser als das Wachstum des Brutto-Sozial-Produkts.

Wolfram, dessen chemisches Symbol W ist, hat eine starke historische Verbindung zu Schweden. Der im Englischen gebräuchliche Name Tungsten leitet sich von tung sten ab, was schwedisch für „schwerer Stein“ ist und sich auf die hohe Dichte des Metalls bezieht. 1781 analysierte der renommierte schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele Mineralproben von der Mine Bispberg (etwa 60 Kilometer nordöstlich von Yxsjoberg), die nun als Scheelit bekannt sind. Scheele belegte, dass das Mineral sowohl Calcium als auch ein Material, das er als Wolframsäure bezeichnete, enthielt.

Die Mine Yxsjoberg liegt in etwa im Zentrum der erworbenen Wolframprojekte und verfügt immer noch über eine Aufbereitungsanlage und Absetzbecken. Alle Projektgebiete sind über dem Straßenweg erreichbar. Im Folgenden ist eine Zusammenfassung der erworbenen Projekte gegeben:


Yxsjoberg

Die Mine Yxsjoberg beherbergt bei weitem die größte bekannte Wolframmineralisierung in Schweden, bei der mehr als 90 % des gesamten Wolframs in Schweden produziert wurde. Bei der Lagerstätte handelt es sich um den in Skarne gebetteten Wolfram-Kupfer-Beryllium-Fluorit-Typ und sie besteht aus drei Erzkörpern (Kvarnasen, Navergruvan, Finngruvan), die in denselben gefalteten, Skarn-altierierten Kalksteinhorizont gebettet sind.

Die frühesten Aufzeichnung zum Abbau gehen auf 1728 zurück und der Kupferabbau in kleinem Umfang hielt mit Unterbrechungen bis ins 19. Jahrhundert an. Das Wolframmineral Scheelit (CaWO4) wurde erstmals 1862 identifiziert und die erste dokumentierte Wolframproduktion geht auf 1918 zurück. 1937 wurde ein neuer Konzentrator errichtet, der 1951 um einen Röstofen und einen Schwerkraftabscheider erweitert wurde. 1956 wurde ein Kreislauf für die Produktion von Fluoritkonzentrat eingerichtet. Fluorit ist weiterhin ein potenzielles Nebenprodukt bei jeglicher zukünftiger Produktion.

Anfang der 1960er Jahre fiel der Wolframpreis und die Mine wurde 1963 stillgelegt und ihre Flutung im Anschluss zugelassen. Ende der 1960er Jahre erholte sich der Wolframpreis jedoch und das Interesse an diesem Rohstoff erwachte erneut. 1969 erwarb das schwedische staatseigene Bergbauunternehmen AB Statsgruvor die Mine und errichtete einen neuen Konzentrator und ein neues Schachtgerüst. Diese neue Anlage operierte zunächst im Gravitationsabscheideverfahren, wurde 1977 jedoch auf die ausgewählte Flotation umgestellt.

Die Mine und die Anlage wurden 1989 aufgrund niedriger Wolframpreise erneut stillgelegt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die tiefsten Ebenen der Mine eine Tiefe von circa 600 Metern erreicht. Im Laufe der Betriebszeit der Mine Yxsjoberg wurden insgesamt mehr als 5 Millionen Tonnen Erz mit durchschnittlich 0,35 % Wo3 (plus Kupfer und Fluorit) abgebaut. Bei der endgültigen Stilllegung im Jahr 1989 verblieb bedeutende Mineralisierung in situ.

Abgesehen von Sanierungsmaßnahmen und Umweltmanagement sind die Aufbereitungsanlage sowie zwei große Absetzbecken, die schätzungsweise 2,4 bzw. 2,2 Millionen Tonnen Material enthalten, seit der Stilllegung der Mine weitestgehend unberührt geblieben.


Wigstrom (15 km südöstlich von Yxsjoberg)

Die historische Wolframmine Wigstromsgruvan lieferte Erz an die nahegelegene Aufbereitungsanlage bei der Mine Yxsjoberg. Die Scheelit- (CaWo4) und Fluorit-(CaF2)-Mineralisierung tritt in Granat-Diopsid-Skarnen innerhalb von mafischen Metavulkangestein auf. Von 1978 bis 1981 wurden circa 0,13 Millionen Tonnen Erz mit 0,28 % Wo3 abgebaut und zu Yxsjoberg transportiert. Die Mineralisierung ist Dokumenten zufolge zum Zeitpunkt der Stilllegung der Mine weiter entlang des Streichens und in die Tiefe offen.


Sandudden (7 km nordöstlich von Yxsjoberg)

Die Lagerstätte Sandudden wurden anhand von mehr als 30 Bohrungen, die zwischen 1978 und 1979 von AB Statsgruvor niedergebracht wurden, untersucht. 1979 erfolgten die Testförderung und –aufbereitung von circa 17.000 Tonnen mit 0,22 % Wo3. Bei der Mineralisierung handelt es sich um Scheelit-Fluorit, die ähnliche Eigenschaften wie Migstromsgruvan und Yxsjoberg aufweist. 1979 wurde eine kleine Ressource berechnet.


Gensgruvan (25 km nördlich von Yxsjoberg)

Die kleine Wolframmine Gensgruvan war kurzzeitig in den 1940er Jahren in Betrieb. Die Produktionszahlen von 1944 verzeichneten den Abbau von 1.600 Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 0,3 % Wo3. Eine zweite Mine, Molybdengruvan, wurden ebenfalls mit Gehalten von 0,34 % WO3 betrieben.

Geologische Geländeaufnahmen entdeckten damals neben einer großen Anzahl an mineralisierten Findlingen, deren Ursprung weiterhin unbekannt ist, zahlreiche Ausbisse, die Scheelitmineralisierung enthielten und bislang nicht untersucht wurden. Bei der Mine Molybdengruvan wurden Ausbisse mit vergleichbaren Gehalten verzeichnet.


Gussarvet (70 km nordöstlich von Yxsjoberg)

Anfang der 1980er Jahre wurde bei Gussarvet ein Diamantbohrprogramm mit 15 Bohrungen durchgeführt. Zu den Ergebnissen gehörte die Bohrung GAH06, die hohe Wolframgehalte ergab, einschließlich 7,75 Meter mit 0,64 % WO3 und 31,3 Meter mit 0,37 % WO3. Die Wolframmineralisierung tritt in Skarnen und Epidot-Quarzit innerhalb eines 100 Meter weiten, von Nordosten nach Südwesten strebenden Carbonathorizonts auf.


Gustavsberg (50 km südöstlich von Yxsjoberg)

Innerhalb des Konzessionsgebiets Gustavsberg liegen mehrere alte Eisenerzminen. Es wurde dokumentiert, dass in der Nähe der Eisenerzgänge eine Skarnalterationszone mit Kupfer- und Wolframmineralisierung liegt. Minengeologen meldeten die Entdeckung von „bis zu fußballgroßen Anhäufungen an Scheelit“ im Liegendskarn. In diesem Gebiet wurden bislang keine modernen Explorationsarbeiten für Wolfram durchgeführt, obwohl Prospektoren Scheelit in den verbleibenden Halden vermerkt haben.

Die Daten zu diesen Minen sind historischer Natur und wurden vor Einführung der Melderichtlinien, die in NI 43-101 festgelegt sind, erfasst. Das Unternehmen hat keine ausreichenden Explorationsarbeiten durchgeführt, um die Schätzungen zu verifizieren, und behandelt diese nicht als NI 43-101-konforme Ressourcen oder Reserven, die von einem qualifizierten Sachverständigen verifiziert wurden. Die historische Schätzungen sollten nicht als verlässlich erachtet werden.

Dieses Portfolio an Wolframprojekten wird von Tumi Resources Ltd. („Tumi“), einem Unternehmen, das zwei Mitglieder im Board of Directors mit Tasman teilt, erworben. Gemäß den Vertragsbedingungen hat sich Tasman bereiterklärt, bei Abschluss der Vereinbarung eine Barzahlung in Höhe von 45.000 C$ zu tätigen und 50.000 Stammaktien von Tasman auszugeben. Sollte bei einem (oder mehreren) der Konzessionsgebiete die kommerzielle Produktion aufgenommen werden, wird Tasman weitere 50.000 Stammaktien an Tumi ausgeben. Der Abschluss dieser Akquisition ist der Erteilung der Genehmigung zur Übertragung der Konzessionen von Tumi an Tasman durch das Swedish Mining Inspectorate (Bergsstaten) und der Zustimmung der TSX Venture Exchange und der NYSE MKT zur Ausgabe der Stammaktien vorbehalten. Die Stammaktien werden einer viermonatigen Haltefrist unterliegen, die mit ihrer Ausgabe beginnt.

Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung eines Angebots für den Kauf jeglicher Wertpapiere von Tasman in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Die auszugebenden Wertpapiere sind nicht, und werden nicht, gemäß dem United States Securities Act of 1933 in der gültigen Fassung (das „U.S. Securities Act“) oder den Wertpapiergesetzen jeglicher amerikanischen Bundesstaaten registriert und dürfen nicht innerhalb der Vereinigten Staaten bzw. nicht an US-Personen angeboten oder verkauft werden, sofern diese nicht gemäß dem US Securities Act und den geltenden Wertpapiergesetzen eines US-Bundesstaats registriert sind und keine Ausnahme von solchen Registrierungsanforderungen vorliegt.

Mark Saxon, President und Chief Executive Officer von Tasman und Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und des Australian Institute of Geoscientists, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger des Unternehmens den Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und verifiziert.


Über Tasman Metals Ltd.

Tasman Metals Ltd. ist ein kanadisches Mineralexplorations- und -erschließungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf Seltenerdelementen (REE) und Wolfram (W) in Skandinavien liegt. Das Unternehmen notiert an der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel „TSM” und im NYSE-MKT unter dem Symbol „TAS“. Der Bedarf an REE und Wolfram ist aufgrund der einzigartigen Eigenschaften dieser Metalle, die sie für umweltverträgliche Anwendungen und den Hochtechnologiebereich unverzichtbar machen, kontinuierlich im Steigen begriffen. Da über 95 % des REE-Angebots und 80 % des Wolframangebots aus China stammen, fördert die Europäische Kommission die Entwicklung binnenländischer REE-Quellen, um die Versorgungssicherheit für die Hochtechnologiebranche zu gewährleisten. Tasman erhält Forschungsgelder von der Europäischen Kommission.

Die Explorationsprojekte von Tasman sind auf herausragende Weise in politisch stabilen, bergbaufreundlichen Rechtssystemen mit einer gut entwickelten Infrastruktur und der notwendigen Wissensbasis positioniert und können die Versorgung mit Metallen für den Hightech-Bereich sicherstellen. Die unternehmenseigenen Projekte Norra Karr und Olserum in Schweden sind zwei der weltweit bedeutendsten Ressourcen von schweren REE mit Anreicherungen von Dysprosium, Yttrium, Terbium und Neodym. Das Unternehmen konzentriert sich derzeit auf die sichere, nachhaltige und verantwortungsvolle Entwicklung seines skandinavischen Mineralien-Portfolios.


Für das Board:

„Mark Saxon“
Mark Saxon, President & CEO


Informationen für Investoren

www.tasmanmetals.com
1305 – 1090 West Georgia St., Vancouver, BC, V6E 3V7


Kontaktperson des Unternehmens:

Jim Powell, V.P. - Corporate Development
+ 1 (647) 478 8952 Email: jpowell@tasmanmetals.com
oder Mariana Bermudez +1 (604) 685 9316
E-Mail: info@tasmanmetals.com



Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet), die NYSE-MKT oder die Börse Frankfurt übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Pressemeldung.

Vorsorglicher Hinweis für US- Anleger in Bezug auf Mineralressourcen und -reserven In dieser Pressemeldung gilt für den Begriff „Mineralressourcen“ die Definition der kanadischen Wertpapierbehörden, die von CIM in den am 20. August 2000 eingeführten und am 11. Dezember 2005 aktualisierten CIM-Richtlinien für Mineralressourcen- und -reserven („CIM Standards on Mineral Resources and Reserves - Definitions and Guidelines“) verwendet werden.

Die Normen, die zur Schätzung der Mineralressourcen in dieser Pressemeldung verwendet werden, unterscheiden sich erheblich von den Vorschriften der United States Securities and Exchange Commission („SEC“). Die Angaben zu den Ressourcen können daher nicht unbedingt mit ähnlichen Informationen, die von US-Unternehmen gemeldet werden, verglichen werden. Der Begriff „Ressourcen“ ist nicht mit dem Begriff „Reserven“ gleichzusetzen und darf üblicherweise nicht in den bei der SEC eingereichten Unterlagen verwendet werden. „Ressourcen“ werden bisweilen als „Mineralisierung“ oder „Minerallagerstätten“ bezeichnet. Die Begriffe „Mineralressourcen“, „gemessene Mineralressourcen“, „angezeigte Mineralressourcen“ und „abgeleitete Mineralressourcen“ werden in den kanadischen Vorschriften anerkannt und gefordert, gelten in den US-Vorschriften aber nicht als definierte Begriffe und dürfen für gewöhnlich in Berichten und Registrierungsunterlagen, die bei der SEC eingereicht werden, nicht verwendet werden. Die Begriffe „Mineralreserven“, „nachgewiesene Mineralreserven“ und „wahrscheinliche Mineralreserven“ sind kanadische Bergbaubegriffe und werden in den einschlägigen kanadischen Vorschriften (National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects/„NI 43-101“ und CIM - CIM Definition Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves, die vom CIM Council genehmigt und von Zeit zu Zeit vom CIM aktualisiert werden) definiert. Diese Definitionen unterscheiden sich von den Definitionen des laut Securities Act von 1933 geltenden Industry Guide 7 der United States Securities and Exchange Commission („SEC Industry Guide 7“). Gemäß den kanadischen Bestimmungen dürfen Schätzungen von abgeleiteten Mineralressourcen nur in sehr seltenen Fällen als Grundlage für Machbarkeits- oder Vormachbarkeitsstudien dienen. Bei einer Veröffentlichung der „enthaltenen Unzen“ handelt es sich um eine Veröffentlichung, die aufgrund der kanadischen Bestimmungen zulässig ist. Die SEC hingegen erlaubt Emittenten für gewöhnlich nur, über Mineralisierungen zu berichten, bei denen es sich nicht um „Reserven“ im Sinne der SEC-Vorschriften handelt, und zwar in Form von Pro-Forma-Mengen und Erzgehalten und ohne Bezugnahme auf Maßeinheiten.

Die Schätzung von gemessenen, angezeigten und abgeleiteten Mineralressourcen ist hinsichtlich deren Existenz und wirtschaftlicher Förderbarkeit mit größeren Unsicherheiten behaftet als die Schätzung von nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven. Anlegern in den USA wird empfohlen, nicht darauf zu vertrauen, dass (i) gemessene oder angezeigte Ressourcen in Reserven umgewandelt werden können bzw. (ii) Schätzungen von abgeleiteten Mineralressourcen existieren, wirtschaftlich oder nach den geltenden Gesetzen labbaubar sind oder zu gemessenen oder angezeigten Mineralressourcen umgewandelt werden können. Man kann nicht davon ausgehen, dass das Unternehmen sämtliche förderbaren Mineralressourcen in seinen Konzessionsgebieten auch tatsächlich identifizieren kann bzw. sämtliche Mineralreserven, sollte es welche geben, tatsächlich in wirtschaftlich rentabler Weise gewinnen kann. Somit sind die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen und die hier zu Referenzzwecken angeführten Unterlagen, die sich auf die Beschreibung von Mineralisierungen und Ressourcen nach den kanadischen Normen beziehen, nicht unbedingt mit den von US-Firmen bei der SEC eingereichten Informationen vergleichbar.

Vorsorgliche Hinweise Bei bestimmten Aussagen in dieser Pressemeldung könnte es sich um zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 handeln. Zukunftsgerichtete Aussagen spiegeln die aktuelle Meinung des Sprechers zu den zukünftigen Ereignissen und zur Finanzlage wider und enthalten auch Aussagen, die sich nicht direkt auf eine aktuelle oder historische Tatsache beziehen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln aktuelle Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen in Zusammenhang mit bestimmten Faktoren wider, zu denen ohne Einschränkung auch Wettbewerbsfaktoren, die allgemeine Wirtschaftslage, Kundenbeziehungen, Unsicherheiten in Bezug auf die Verfügbarkeit von Finanzmitteln und den damit verbundenen Kosten, unerwartete geologische Gegebenheiten, der Erfolg zukünftiger Erschließungsprogramme, Ungenauigkeiten bei den Ressourcenschätzungen, der Erhalt der erforderlichen Genehmigungen, Beziehungen zu Verkäufern und strategischen Partnern, Zinsschwankungen, die Einflussnahme und Aufsicht der Regierungsbehörden, saisonale Gegebenheiten, technische Änderungen, Änderungen bei den branchenüblichen Verfahren, Änderungen der globale Marktsituation in Bezug auf Metalle, Änderungen in den Aktienmärkten, Umwelt- und Sicherheitsrisiken und einmalige Vorkommnisse zählen. Sollten eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten eintreten oder sollten sich diesen zugrunde liegende Annahmen als unrichtig erweisen, dann könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die hier beschrieben wurden. Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie abgegeben werden. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund von bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten, die mit solchen Aussagen verbunden sind, unter Umständen erheblich abweichen. Aktionäre und andere Leser werden darauf hingewiesen, sich nicht bedingungslos auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da diese lediglich unter Bezugnahme auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Pressemeldung getätigt wurden.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!



Kontakt

Tasman Metals Ltd.
Suite 1305 - 1090 West Georgia St.
Vancouver, BC
Kanada V6E 3V7
Tel.: +1 604 699 0202
Fax: + 1 604 683 1585
E-Mail: info@tasmanmetals.com
Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!



Mineninfo
Tasman Metals Ltd.
Bergbau
-
-
Copyright © Minenportal.de 2006-2024 | MinenPortal.de ist eine Marke von GoldSeiten.de und Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Alle Angaben ohne Gewähr! Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben und der Kurse übernommen!
Informationen zur Zeitverzögerung der Kursdaten und Börsenbedingungen. Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.