Kirgisische Gesetzgeber lehnen Deal mit Centerra Gold ab
Das Abkommen habe ein Joint Venture ermöglichen sollen, bei dem Centerra und die kirgisische Regierung jeweils 50% der Kumtor-Mine erhalten hätten. 2009 wäre festgelegt worden, dass der Anteil der Regierung auf 33% festgesetzt werde. Am 23. Oktober 2013 hätte das Parlament beschlossen, dass die Regierung bis zum 23. Dezember 2013 ein neues Abkommen mit Centerra schließen solle, laut dem die kirgisische Beteiligung 67% betragen würde. Ein Direktor des Unternehmens habe jedoch klargestellt, dass Centerra nicht mehr als 50% abgeben werde.
In der Zwischenzeit hätten am 23. Oktober hunderte von Einwohnern in der nördlichen Issyk-Kul-Provinz, in der Kumtor liegt, erneut protestiert und eine Nationalisierung der Mine gefordert. Es habe bereits früher Vorwürfe über negative Auswirkungen der Mine auf die Umwelt, unter anderem Trinkwasserverunreinigung, gegeben, die auch Anlass für die neuen Verhandlungen seien.
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