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Centerra Gold - Weiter Abwärts nach Plan

29.11.2013  |  Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Centerra Gold zeigte sich bereits im Oktober zur letzten Analyse vom 16.10. anfällig für weitere Verluste. Das Scheitern am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,91 EUR) in Verbindung mit der Horizontalwiderstandszone von 4,40 bis 4,60 EUR Ende August bzw. Anfang September sorgte schließlich für starke Abgaben seither. Weshalb es dennoch weiter abwärts gehen könnte, erfahren Sie im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com



Fazit:

Erst in der letzten Woche unterschritt die Aktie das Sommertief bei 2,14 EUR und konnte sichdennoch einem direkten Ausverkauf entziehen. Trotzt der zuvor erfolgten starken Abgaben bleiben die Aussichten düster und so sollte bei erneutem Rückgang unter 2,14 EUR mit der Einstellung der 2,00-EUR-Marke gerechnet werden. Unterhalb dessen befindet sich das nächste Korrekturziel bei 1,62 EUR, bevor es darunter durchaus weiteres Abwärtspotenzial im Hinblick zum oben aufgeführten Langfristchart geben könnte. Erfährt die Aktie auf aktuellem Niveau hingegen den Zuspruch der Käufer, so könnte sich bei einem Anstieg über 2,27 EUR durchaus ein dynamischer Auftrieb bis 2,67 EUR und dem folgend bis 2,87 EUR eröffnen. Doch selbst bei diesem Impuls, müsste anschließend mit erneuter Schwäche gerechnet werden. Einzig ein Ausbruch über 3,07 EUR könnte das Sentiment der Aktie von derzeit klar bärisch auf neutral bis leicht bullisch verändern. Zuggewinne bis 4,00 EUR und dem folgend bis zum Widerstand bei 4,60 EUR wären dann durchaus Zieloptionen auf der Oberseite.


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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Das Ausbleiben neuer Tiefs könnte mitsamt einem Sprung über 2,27 EUR durchaus zu einem ersten Gegenmanöver bis 2,67 bzw. 2,87 EUR führen. Unterhalb von 3,00 EUR bliebe dennoch die Gefahr weiterer Rücksetzer. Ein Ausbruch über 3,07 EUR dürfte hingegen weiteres Potenzial auf der Oberseite bis 4,00 EUR und darüber bis 4,60 EUR freisetzen.


Short Szenario:

Ein neues Jahrestief unterhalb von 2,04 EUR verspricht den Bären weiteres Abwärtspotenzial bis deutlich unter die Marke von 2,00 EUR. Das hierbei mögliche Etappenziel auf dem weiteren Weg gen Süden würde sich bei 1,62 EUR lokalisieren lassen. Bei anhaltender Schwäche sollte man gar das Penny-Stockuniversum auf der Agenda haben.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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