Barrick Gold Corp. streicht 1.500 Stellen bei Pascua Lama
Insgesamt wären 10.000 Arbeiter für die Mine angestellt gewesen, bis das Projekt ausgesetzt wurde. Auf der argentinischen Seite würden derzeit noch 5.000 Arbeiter beschäftigt sein, bis zum nächsten Jahr werde die Zahl auf 3.500 sinken. Die verbliebenen Arbeitskräfte würden sich um die Instandhaltung und den Aufbau der Infrastruktur kümmern.
Barrick wolle sich stärker auf die chilenische Seite konzentrieren. Dort würden zunächst alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Ziel sei der Bau einer Wasseraufbereitungsanlage, eine Voraussetzung für den Erhalt einer Umweltgenehmigung.
Die Kosten für Pascua Lama sind explodiert, nachdem das Projekt Ende der 1990er zum ersten Mal vorgeschlagen und mit 1,5 Mrd. $ kalkuliert worden war. Aufgrund des sinkenden Goldpreises und erheblicher Schulden hatte Barrick das Projekt im Oktober vorläufig eingestellt.
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