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Gold Standard Ventures: Interview mit der Nachrichtenagentur IRW-PRESS

23.12.2013  |  IRW-Press
19. Dezember, 2013 - Gold Standard Ventures Corp. (TSXV: GSV; NYSE MKT: GSV) (“Gold Standard” or the “Company”) (www.goldstandardv.com) freut sich mitzuteilen, dass Unternehmenssprecher Luke Norman von der Nachrichtenagentur IRW-Press interviewt worden ist. Unten anbei finden Sie das ausführliche Interview.


IRW-PRESS: Herr Norman, können Sie sich kurz in 60 Sekunden vorstellen?

Luke Norman: Zuerst möchte ich mich recht herzlich für die Einladung zu diesem Gespräch bedanken. Seit etwa einem Jahr interessieren sich die deutschen Anleger sehr stark für unser Unternehmen, und dies ist eine tolle Gelegenheit, um diese so loyalen und interaktiven Aktionäre zu begrüßen.

Ich bin einer der Gründer von Gold Standard Ventures. Früher habe ich auch andere Unternehmen in der Metall- und Bergbaubranche gegründet und war selbst Anleger und Investmentbanker. Ich habe schon sehr früh bei Canaccord mit einem Herrn namens Ian Gordon zusammengearbeitet. Ian und ich waren zu Beginn dieses Zyklus häufig in Europa und trafen uns mit den Managern neuer Gold-Investmentfonds, die in den gerade wieder zu wachsen beginnenden Bullenmarkt drängten. So habe ich viel über das Verhalten institutioneller Anleger gelernt und auch darüber, wie man zwischen starken Unternehmen mit echtem Potenzial und schwachen Unternehmen unterscheiden kann.

Gold Standard wurde im Grunde wegen eines einzelnen Projekts ins Leben gerufen: dem Goldprojekt Railroad, das sich im Carlin Trend im US-Bundesstaat Nevada befindet. Ich habe dieses Projekt zehn Jahre lang verfolgt. Zuerst war es über 30 Jahre lang in Privatbesitz, seit der Jahrtausendwende war es ein schlecht gemanagtes Juniorunternehmen mit geringem Kapital, und jetzt ist es zum Glück in den Händen des vielleicht renommiertesten Explorationsteams, das je für ein Einzelprojekt in Nevada zusammengekommen ist.


IRW-PRESS: Sie sind einer der Gründer von Gold Standard. Das Unternehmen hält sämtliche Rechte am Goldprojekt Railroad in Nevada. Es ist vor allem Ihnen zu verdanken, dass das Unternehmen dieses Projekt an Land ziehen konnte. Warum haben Sie gerade dieses Projekt gewählt?

Luke Norman: Ich begann, mich für dieses Projekt zu interessieren, nachdem ich von einem Geologen im Jahr 2000 darauf aufmerksam gemacht wurde. Dieser Geologe hat gemeinsam mit dem damaligen Privateigentümer einen Großteil der 1990er Jahre damit zugebracht hat, das Projekt zu explorieren. Es wurden damals in einem Zielbereich, der heute als Central Bullion Target bekannt ist, bedeutende Goldentdeckungen gemacht - natürlich privat, da das Unternehmen damals noch nicht an der Börse war. Er war felsenfest davon überzeugt, dass Railroad aus regionaler Sicht eine Riesenchance sei und eines Tages dort zahlreiche Goldabbaustätten errichtet werden würden. Er konnte mich damals schon früh überzeugen, und wenn ich heute den Erfolg, den GSV mit diesem Projekt erzielen konnte, betrachte, sehe ich, dass er damals richtig lag.


IRW-PRESS: Das klingt aufregend. Deutsche Unternehmen sind in Bezug auf die Goldexploration für gewöhnlich nicht besonders aktiv. Einige Anleger sind verwirrt, wenn sie hören, dass Goldexplorationsunternehmen nie Gewinne mit ihren Betrieben machen!!! Können Sie uns erklären, welche tollen Möglichkeiten sich im Bereich der Goldexplorer eröffnen und wie die Anleger hier gut verdienen können?

Luke Norman: Das ist eine gute Frage. Es gibt noch immer ein erhebliches Maß an Verwirrung, nicht nur bei den deutschen Anlegern, sondern auch bei unseren nordamerikanischen Anlegern, was die Wertschöpfung bei der Veranlagung in Explorationsunternehmen anlangt, wie das Ganze funktioniert, und auch wie sich der Wert im Hinblick auf erfolgreiche Bohrungen entwickelt. Ich bekomme noch immer Anrufe von Leuten, die wissen wollen, wann wir mit der Förderung bei Railroad beginnen.

Es handelt sich um ein sehr einfaches Geschäftsmodell. Die großen Bergbauunternehmen sind zu Goldförderbetrieben geworden. Mit der Goldexploration haben sie kaum mehr etwas zu tun. Natürlich führen sie in ihren bestehenden Projekten im Hinblick auf die zukünftige Förderung nach wie vor Explorationsaktivitäten durch, aber es wird nicht mehr in unerschlossenen Gebieten, also in den sogenannten "Green Fields" exploriert. Das ist eigentlich das, was man unter Exploration versteht.

Sie beuten also ihre Goldminen zur Gänze aus und suchen als Ersatz für die erschöpften Abbaugebiete nach Juniorunternehmen, die erfolgreich explorieren, und übernehmen diese dann.

Die gut geführten Explorationsunternehmen sind die Wegbereiter für massive Goldgewinne. Klarerweise ist damit auch das höchste Anlagerisiko verbunden.

Wir haben hier in Nevada das beste Explorationsteam seit langem zusammengestellt - und das sehe nicht nur ich mit meiner zugegebenerweise befangenen Meinung so. Die Geschäftsstrategie von GSV ist einfach: genug Gold zu finden, damit eines der großen Bergbauunternehmen nicht anders kann, als uns mit einem kräftigen Aufschlag zu kaufen! Ich denke, wir bewegen uns bereits klar in diese Richtung.

Angesichts der jüngsten Oxidgoldentdeckungen bei Railroad ist dies außerdem ein wesentlicher Faktor, wie sich ein kleineres Unternehmen Zugang zu einem Förderbetrieb im Carlin Trend, der ertragreichsten Goldbergbauregion auf diesem Planeten, verschafft.


IRW-PRESS: Sie haben den Begriff Oxidgold schon früher erwähnt. Was versteht man darunter und was ist so bedeutend an Oxid?

Luke Norman: Die Goldlagerstätten im Carlin Trend weisen traditionell ungünstige metallurgische Eigenschaften auf. Das heißt, in den Goldsystemen sind große Mengen an Schwefel enthalten und das Gold lässt sich deshalb schwer extrahieren. Aus diesem Grund benötigen wir eine sehr teure Ausrüstung, um das Gold aus den geschwefelten Goldsystemen herauszubekommen. Man spricht auch von refraktärem Gold. Außerdem benötigt man einen Röstofen oder einen anderen massiven Ofen, um die Schwefelanteile aus dem Gestein "herauszukochen" und so reines Gold zu gewinnen.

Newmont und Barrick sind deshalb die beiden einzigen Großbetriebe in diesem Gebiet, die mit einer solchen Infrastruktur aufwarten können.

Die Anleger haben deshalb ursprünglich erwartet, dass Gold Standard von einer der beiden Gesellschaften übernommen werden würde, weil es für ein anderes Bergbauunternehmen zu teuer ist, die erforderlichen Verarbeitungsanlagen zu errichten.

Oxidgold ist nicht mit diesen metallurgischen Hindernissen behaftet. Es ist relativ einfach, Gold aus dem Gestein zu extrahieren. Man muss lediglich das Gestein brechen und auf massive (bis zu 1 Quadratmeile große) Gummiplattformen auflegen. Anschließend "beträufelt" man diese aufgeschichteten Gesteinsbrocken mit Zyanid. Dieses Verfahren nennt man Haufenlaugung.

Es ist die günstigste Goldfördermethode der Welt.

Angesichts der Oxidgoldentdeckungen bei Railroad sind wir als Unternehmen der Meinung, ein Neuankömmling könnte die kostengünstigere Goldförderung nutzen, um so die Kosten der Errichtung größerer und komplexerer Extraktionsanlagen wettzumachen. Kurzum, wir könnten mit diesen Entdeckungen nun für viele große Bergbauunternehmen interessant sein.


IRW-PRESS: Kanada scheint ein ganz anderer, spezieller Markt zu sein. Im Börsensektor gibt es viele neu gegründete Unternehmen. Können Sie uns kurz erläutern wie der kanadische Markt funktioniert? Gibt es an den kanadischen Börsen herausragende Erfolgsstories?

Luke Norman: Kanada, und hier vor allem Vancouver, ist das Herzblut der globalen Junior-Bergbauindustrie. Wir konnten die Börsen in Australien, New York und andere Venture-Märkte in den letzten Jahren deutlich überholen. Den wichtigsten Grund dafür sehe ich in den von der TSX und den kanadischen Wertpapierbehörden eingeleiteten Regulierungsprozessen und das Anlegervertrauen, das wir mit diesen Veränderungen gewinnen konnten. Anleger, die in den Bergbau investieren, haben nach einem massiven Betrugsfall im Jahr 1997 - dem sogenannten Bre-X-Skandal - auf Änderungen gepocht. Die TSX hat federführend dafür gesorgt, dass in der Branche aufgeräumt wird. Heute gilt Kanada weltweit als "Auge des Gesetzes" für Bergbau-Investments.

Die TSX hat einer Vielzahl von Unternehmen, vor allem in der Metall und Bergbaubranche, große Erfolge beschert.


IRW-PRESS: Warum braucht der Markt Explorationsunternehmen?

Luke Norman: Ganz einfach: weil die Fördermengen in den bestehenden Minen zur Neige gehen. Nach dem Bre-X-Skandal wurden enorme Summen an Anlegerkapital in Milliardendollarhöhe aus der Branche abgezogen. Große Goldbergbauunternehmen wie Newmont und Barrick, zum Beispiel, waren angesichts der sinkenden Goldpreise in Verbindung mit dem fehlenden Anlegerinteresse gezwungen, ihre Betriebe zu verkleinern.

In weiterer Folge war die Bergbaubranche gezwungen, ein sogenanntes "High-Grading" einzuführen. Man konzentrierte sich auf die Kernbereiche der Goldlagerstätten mit hochgradiger Mineralisierung, während das übrige Gestein mit der geringgradigen Mineralisierung als Abraummaterial endgelagert wurde oder im Boden verblieb, um die Produktionskosten zu kompensieren.

Als weitere große Kostensenkungsmaßnahme – die mehr unser Diskussionsthema betrifft - wurden die gesamten Explorationsteams aufgelöst. Das Gold Standard-Team, zum Beispiel, besteht ausschließlich aus erfahrenen Explorationsgeologen, die bis Anfang der Jahrtausendwende für Newmont tätig waren und denen dann der vorzeitige Ruhestand angetragen wurde. Unser Explorationsleiter, David Mathewson, war bei Newmont für die gesamte Explorationsabteilung für Nevada verantwortlich.

Wie schon zuvor erwähnt, verlegten sich die großen Bergbauunternehmen auf ein Geschäftsmodell, das darin bestand zuzulassen, dass Tausende von Junior-Explorationsunternehmen mit ihrem eigenen Geld oder über Fremdfinanzierungen Goldlagerstätten explorieren, um dann die besten dieser Junior-Unternehmen nach einer bedeutenden Entdeckung zu übernehmen.

Dieses Modell hat allerdings einen Haken: Gold ist SEHR rar und schwer zu finden. Deshalb wurden auch in den vergangenen 12 Jahren nur sehr wenige bedeutende Goldentdeckungen gemacht. Dazu kommt, dass viele der Unternehmen in Rechtssystemen agieren, in denen die geopolitischen Rahmenbedingungen ungünstig sind - z.B. Ecuador, Kongo oder Venezuela – oder wo es schwierig ist eine Infrastruktur zu errichten, wie z.B. in Barricks Projekt Pascua Lama in den Anden an der Grenze zwischen Argentinien und Chile.

Das macht Gold Standard auch so einzigartig: Gold im "Hinterhof" der großen internationalen Goldbergbauunternehmen zu entdecken, noch dazu in einem bergbaufreundlichen Rechtssystem mit hervorragender Infrastruktur.


IRW-PRESS: Viele Explorationsunternehmen haben Schwierigkeiten, neues Kapital aufzutreiben. Gold Standard hat es geschafft, seit 2012 rund 25 Millionen $ und seit Unternehmensbeginn fast 70 Millionen $ aufzunehmen. Es scheint, Gold Standard hat etwas, was andere nicht haben … Was ist das??

Luke Norman: Diese Frage ist einerseits einfach, andererseits aber auch schwierig zu beantworten. Für mich ist das ganz einfach zu verstehen, weil ich seit 15 Jahren in dieser Branche tätig bin und mit Finanzierungen und/oder Investments in unzähligen Rechtssystemen, Standorten und modellorientierten Explorationsprojekten zu tun hatte. Außerdem kann ich auf ein verfahrensorientiertes und sehr erfolgreiches Explorationsteam zählen, das mit den geologischen Rahmenbedingungen im nördlichen Zentrum Nevadas bestens vertraut ist. Zudem ist unser Management auf den Kapitalmarktsektor spezialisiert, und davon werden auch Marketing und Betriebsführung in entscheidendem Maße dominiert.

Verstehen Sie, was ich meine? Das alles ist für mich absolut logisch, aber diejenigen, die das Interview lesen, sind vielleicht verwirrt.

Einfach ausgedrückt, wir haben den richtigen Rohstoff - Gold -, sind am richtigen Standort - Nevada -, haben die richtigen Leute in der Exploration, und werden von cleveren Finanzexperten gemanagt, die den Aktionären keine Verwässerung zumuten, sondern den Unternehmenswert optimieren wollen.

Zu viele Unternehmen, die an der TSX notieren, werden von Geologen oder Technikern geführt, die sich in Betriebsführung und Marketing beweisen wollen. Experten in beidem sind aber dünn gesät, und so wird meist ein Teilbereich des Unternehmens in Mitleidenschaft gezogen und ist über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Entweder konzentrieren sie sich zu stark auf das Aktienkapital und das Marketing und vernachlässigen dabei die Exploration, oder umgekehrt. Hier liegt letztlich das Erfolgsrezept.

Außerdem gibt es eine Reihe von börsennotierten Unternehmen, die besser zu einer Gesellschaft zusammengelegt werden sollten. Und auch solche, die erst gar nicht an die Börse gehören.

Was GSV betrifft, so haben die weltweit größten Investmentfonds in unser Unternehmen investiert, obwohl manche eine Veranlagung in Explorer normalerweise gar nicht in Betracht ziehen. Und warum? Weil wir bewiesen haben, dass wir erfolgreich sind und unsere Ziele erreichen.

Vergangenes Jahr konnten wir einen Kurs von 3,05 $ erzielen, als die meisten Unternehmen in die andere Richtung abwärts drifteten. Der Grund war unser erfolgreiches Geschäftsmodell. Sonst nichts.


IRW-PRESS: Wer sind die Hauptaktionäre von GSV?

Luke Norman: Friedberg, Oppenheimer, Agnico Mines


IRW-PRESS: AEM hat tatsächlich Anteile erworben (4,5 Millionen Aktien). Cowen Research hat vor kurzem gemeint, GSV könnte ein Übernahmeziel für AEM sein. Wir wollen hier nicht ins Detail gehen, aber wir hätten gerne gewusst, warum GSV Ihrer Meinung nach ein Übernahmeziel für einige Großunternehmen sein könnte?

Luke Norman: Ich möchte mich hier nicht auf ein spezielles Unternehmen als möglichen Käufer von Railroad festlegen. Wie die Leute selbst im Internet nachforschen konnten, stimmt es, dass Agnico im vergangenen August 4,9 % der Anteile an Gold Standard erworben hat. Das Unternehmen ist dafür bekannt, dass es bei Beteiligungen eine gute Hand hat. Aber dass sich Agnico an unserem Unternehmen beteiligt, bedeutet jetzt nicht, dass sie uns übernehmen wollen … das möchte ich hier betonen. Mit Sicherheit bedeutet es aber, dass eines der cleversten Bergbauunternehmen der Welt erkannt hat, dass wir ein erfolgreicher Explorer sind, und an das Aufwärtspotenzial unserer Aktien glaubt.

Wenn sie uns eines Tages übernehmen, dann ist das eine ganz andere Sache; das ist reine Spekulation und nicht auf Tatsachen gegründet. Es stimmt aber, dass einige Unternehmen unser Projekt regelmäßig besuchen. Bei ihnen allen könnte es sich um potentielle Käufer von GSV handeln.


IRW-PRESS: Wie viele Aktien sind im Besitz des Managements?

Luke Norman: Nicht genug! Jon hat im Laufe eines Jahres etwa 700.000 gekauft .... Insgesamt halten Insider und Nahestehende ca. 20 Prozent an Gold Standard.


IRW-PRESS: Macquarie Research hat vor kurzem verlautbart, es halte das Projekt Railroad für eines der ganz seltenen Goldprojekte, das einen Förderertrag von mindestens 20 Million Unzen Gold abwerfen könnte. Was, glauben Sie, hat das Institut zu einer so positiven Einschätzung des Projekts Railroad bewegt?

Luke Norman: Macquarie hat mit Michael Gray einen Analysten mit Weitblick, Intuition und umfassenden praktischen Erfahrungen. Er hat sich in den vergangenen ein bis zwei Jahren sehr intensiv mit uns beschäftigt und auch das Projekt mehrere Male besichtigt. Er hat erkannt, dass wir bei Railroad bisher nur einen Teil der Spitze des Eisbergs entdeckt haben. Ich denke, die Hypothese von den 20 Millionen Unzen basiert einfach auf den Erkenntnissen, die wir bisher in Bezug auf Strukturen und Zielbereiche gewonnen haben. Tatsache ist, dass wir einen großen Teil des Projektgeländes noch gar nicht systematisch auf weitere Zielbereiche erkundet haben. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Zahl im Laufe der Zeit noch weiter nach oben korrigieren wird.

Die Goldexploration im Carlin Trend gilt generell als "blinde" Exploration. Das bedeutet, dass die geologischen Strukturen, nach denen wir suchen, von einer Abraumschicht (Kies und postvulkanische Fazies) überlagert werden, die erst lange nach der Entstehung der Goldsysteme aufgetaucht ist.

Wir setzen eine Kombination aus geophysikalischen Methoden, wie Schwerkraftmessungen und CSAMT, ein um herauszufinden, wo es Verwerfungen gibt, die es goldhaltigen Flüssigkeiten ermöglichen könnten, an die Oberfläche zu gelangen. Anschließend überlagern wir das Datenmaterial mit den geochemischen Analyseergebnissen und suchen so nach anomalen Indikatormineralen - sogenannten "Pathfinders" -, die einen Hinweis auf heiße Strömungen unter der Oberfläche liefern könnten.

Diese Datenkombination führt uns zu unseren Zielzonen. Wir haben diese Methoden systematisch bisher nur an der Ostflanke, im Zentrum (Central Bullion und Bald Mountain) und im Nordosten des Projektgeländes eingesetzt. Bedenken Sie, Railroad erstreckt sich über eine Fläche von rund 30 Quadratmeilen - und wird im Rahmen unserer laufenden Landzukäufe ständig erweitert. Der Besitz einer solchen Liegenschaft ist für einen Junior einzigartig und unglaublich.

Eine solche Gelegenheit bietet sich nur einmal im Leben.


IRW-PRESS: Sie selbst sind ebenfalls GSV-Aktionär. Wo sehen Sie Ihren Ausstieg?

Luke Norman: Aussteigen werde ich dann, wenn eine Bergbaugesellschaft unser Unternehmen zur Gänze übernimmt. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das passieren wird. Die Frage ist nur wann und zu welchem Preis.

Ehrlich gesagt, denke ich, dass wir jetzt ein realistischer Kandidat sind. Vor allem, seit wir mit der Entdeckung von Oxidgold inmitten eines ertragreichen Goldgebiets begonnen haben.


IRW-PRESS: Was wir von Führungskräften, die wir interviewen, generell wissen möchten ist, was Sie außerhalb ihrer Arbeit machen? (Mit dieser Fragen möchten wir eine positive Atmosphäre schaffen und den Leuten die Möglichkeit geben, sich mit den Interviewpartnern zu identifizieren; Sie können also kurz über Sport, Freizeitaktivitäten, Familie etc. reden)

Luke Norman: Ich bin verheiratet und habe 3 noch sehr kleine Söhne. Ich bin viel auf Reisen. Aber wenn ich zuhause in Vancouver bin, vor allem im Winter, dann habe ich großen Spaß am Wintersport. Ich fahre gerne Schi und wir verbringen deshalb viel Zeit in den Bergen. Im Sommer gehen wir gerne angeln und halten uns gerne nahe am Wasser auf. Vancouver ist eine Stadt, in der es sich lohnt zu leben und zu arbeiten.

Vor einigen Jahren habe ich auch mit Eishockey begonnen - für mich als gebürtigen Neuseeländer, wo Rugby als Nationalsport gilt, ist das eine sehr interessante Sportart. Ich bin ein ganz schlechter Eishockeyspieler, aber ich spiele einfach gern.


IRW-PRESS: Letzte Frage: Können Sie mit 3 Worten sagen, warum man GSV kaufen soll?

Luke Norman: Lage, Lage, Lage!


Vielen Dank für das Gespräch.


Über GOLD STANDARD VENTURES

Gold Standard Ventures konzentriert sich auf den Erwerb und die Exploration von Goldprojekten im Norden von Zentral-Nevada. Gold Standard verfügt derzeit über ein Portfolio an aussichtsreichen Projekten mit einer Gesamtfläche von circa 40,000 Acres im Norden von Zentral-Nevada und im Gebiet Walker Lane. Das Flaggschiff-Goldprojekt Railroad nimmt hiervon 18.130 Acres entlang des produktiven Goldtrends Carlin ein.

Die TSXV und deren Regulierungsorgane (gemäß der Definition des Begriffs in den Statuten der TSX Venture Exchange) sowie die NYSE MKT übernehmen keine Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung


Im Namen des Board of Directors of Gold Standard,

„Jonathan Awde“
Jonathan Awde, President und Director


Weitere Information erhalten Sie über:

Jonathan Awde
President
Tel: +1-604-669-5702
E-Mail: info@goldstandardv.com
Website: www.goldstandardv.com



Warnhinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen:

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf zukünftige Ereignisse oder Leistungen beziehen und die aktuellen Erwartungen und Annahmen des Managements reflektieren. Solche zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die aktuellen Ansichten des Managements und beruhen auf Annahmen des Unternehmens und dem Unternehmen derzeit verfügbaren Informationen. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung mit Ausnahme von historischen Tatsachen sind zukunftsgerichtete Aussagen. Hierzu gehören ohne Einschränkung Aussagen zu unseren aktuellen Bohrplänen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass unsere eigentlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Leistungen und Erfolgen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck kommen, abweichen. Zu solchen Faktoren gehören unter anderem die folgenden Risiken: Betriebsrisiken im Zusammenhang mit der Rohstoffexploration; unerwartete geologische Formationen; Rohstoffpreisschwankungen; rechtliche Angelegenheiten; und andere Risiken, die in unseren in Kanada bei der kanadischen Wertpapierbehörde auf SEDAR (unter www.sedar.com erhältlich) und in den USA bei der SEC auf EDGAR (unter www.sec.gov/edgar.shtml erhältlich) eingereichten Unterlagen aufgeführt sind. Des Weiteren lässt die Existenz von Goldlagerstätten bei nahegelegenen Konzessionsgebieten nicht unbedingt auf Mineralisierung bei unseren Konzessionsgebieten schließen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen gelten zum Datum dieser Pressemitteilung und das Unternehmen verpflichtet sich nicht, diese zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen, sofern dies nicht von den geltenden Wertpapiergesetzen gefordert wird.

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