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Declan Resources Inc. identifiziert in Urankonzession Gibbons Creek zahlreiche Bohrziele

09.01.2014  |  IRW-Press
9. Januar 2014 - Vancouver, British Columbia - Declan Resources Inc. („Declan“ oder das „Unternehmen“) (TSX-V: LAN) und sein Optionspartner Lakeland Resources Inc. (TSX-V: LK) (FSE: 6LL) („Lakeland“) informieren über den aktuellen Stand der Arbeiten im Uranprojekt Gibbons Creek („Gibbons Creek“). Das Projektgelände befindet sich am Nordrand des Athabasca-Beckens in Saskatchewan.


Wichtigste Ergebnisse

• Erfolgreicher Abschluss einer RadonEx™-Bodenmessung bei Gibbons Creek mit Höchstwert von 9,93 pCi/m2/Sek. (dieser Wert gilt als einer der höchsten RadonEx-Werte, die bisher im Athabasca-Becken aufgezeichnet wurden).

• Bodenschürfungen und Probenahmen bestätigen das Vorkommen einer historischen Zone mit radioaktiven Felsbrocken im Konzessionsgebiet Gibbons Creek. Im Rahmen der Ergebnisse wurden acht Felsbrocken mit Uranwerten über 1,0 % U3O8 bzw. bis zu 4,28 % U3O8 ermittelt.

• Erfolgreicher Abschluss einer DC-Widerstandsmessung mit rund 38 Kilometer Länge. Robuste Widerstandstrends korrelieren weitgehend mit historischen Alterierungen und Mineralisierungen.

„Wir freuen uns, diese Ergebnisse heute präsentieren zu können. Sie bestätigen das Potenzial für eine bedeutende Uranentdeckung im Bereich der Urankonzession Gibbons Creek. Von besonderem Interesse sind die extrem hohen Radonwerte, die im Rahmen der RadonEx-Messung ermittelt wurden. Soweit wir wissen, handelt es sich hier um die höchsten Werte, die im Athabasca-Becken jemals nachgewiesen wurden“, erklärt Wayne Tisdale, President und CEO von Declan Resources Inc.

Gibbons Creek setzt sich aus fünf aneinander grenzenden Claims zusammen, die gemeinsam eine Fläche von 12.771 Hektar einnehmen und weniger als 3 Kilometer von der Siedlung Stony Rapids entfernt sind. Das Konzessionsgebiet grenzt an das Projekt Black Lake, das gemeinsam von Uracan Resources Ltd. und UEX Corp. betrieben wird. Das Konzessionsgebiet Gibbons Creek umfasst einen Anteil an Lakelands 35.463 Hektar großer Konzession Riou Lake und befindet sich in einem Bereich, auf den Lakeland bisher seine Feldarbeiten konzentrierte.

Declan hat die Möglichkeit, sich zu 70 % am Uranprojekt Gibbons Creek zu beteiligen. Dafür muss das Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren einen Gesamtbetrag von 6.500.000 $ in mehrere Explorationsphasen investieren. Zusätzlich sind ein Barbetrag in Höhe von 1.500.000 $ sowie die Emission von 11.000.000 Aktien erforderlich.


RadonEX-Messung

Lakeland beauftragte die Firma RadonEx Ltd., die mit dem EIC-Verfahren (Ionisationskammer) bei der Entdeckung der Uranlagerstätten Patterson Lake South sehr erfolgreich war, mit der Durchführung von Radonmessungen im Konzessionsgebiet Gibbons Creek. Es wurden insgesamt 592 Proben aus dem Konzessionsgebiet Gibbons Creek entnommen, wobei man sich vor allem auf einen Bereich mit historischen Bohrungen und andere aussichtsreiche Uranziele konzentrierte. Die Messung erfolgte entlang von 200 Meter voneinander entfernten Linien, in 50 Meter-Abständen wurden Proben entnommen. Im Rahmen der Messung konnte ein Höchstwert von 9,93 pCi/m2/Sek. erzielt werden; neun Proben lagen über einem Wert von 3,2, der Hintergrundwert betrug 1,3. Der Höchstwert der Radonmessung fiel mit einer historisch definierten Uran-in-Boden-Anomalie zusammen. Mit den Ergebnissen konnten einerseits aktuelle Bohrziele, die aufgrund historischer Ergebnisse ausgewählt wurden, bestätigt und andererseits neue hochrangige Ziele definiert werden.

Es soll möglichst bald eine weitere Radonmessung stattfinden, um diese positiven Ergebnisse weiter auszubauen.


Schürfungen und Probenahmen

Die Explorationsexperten von Dahrouge Geological Consulting Ltd. konnten die in der Vergangenheit definierte Zone mit radioaktiven Felsbrocken im Konzessionsgebiet Gibbons Creek nachweisen. Damals fand Eldorado Nuclear Brocken aus Sandstein mit Uranwerten von bis zu 4,9 % U3O8.

Im Rahmen der jüngsten Erkundungen wurde ein Bereich von ca. 1,2 km x 1,0 km Größe abgegrenzt, in dem sich radioaktive Felsbrocken befanden. Im Rahmen der Untersuchung wurden acht Felsbrocken aus Sandstein gefunden, die Uranwerte über 1,0 % U3O8 aufwiesen. Der Höchstwert lag bei 4,28 % U3O8. Zusätzlich wurden 11 Proben mit einem Urangehalt über 0,2 % U3O8 identifiziert. Die übrigen 9 Felsblöcke, die im Rahmen der Probenahme in der besagten Zone ermittelt wurden, wiesen weniger als 0,2 % U3O8 auf. Viele der mineralisierten Brocken enthielten anomale Nickel-, Arsen-, Blei- und Kobaltwerte.

Das Grundgestein, aus dem die Felsblöcke stammen, konnte bisher nicht eindeutig ermittelt werden. In der nächsten Explorationsperiode werden Gletscherstudien durchgeführt, um genauere Erkenntnisse über deren Ursprung zu gewinnen. Die Felsbrocken haben, wenn man den jeweils längsten Wert misst, einen Durchmesser zwischen 15 und 80 Zentimeter. Die alterierten Sandsteinbrocken sind größtenteils leicht kantig bis abgerundet. Das Verhältnis zwischen Sandsteinblöcken und Grundgestein liegt bei ca. 100:1, wobei dieser Wert über den gesamten Bereich der Konzession Schwankungen aufweist. Im Projektgebiet wurden zwei voneinander getrennte Gruppen von Gletscherschliff nachgewiesen, wobei die erste in einem Winkel von annähernd 235 Grad, die andere in etwa 275 Grad verläuft.


Geophysikalische Ergebnisse der Bodenmessung

Patterson Geophysics Inc. aus La Ronge, Saskatchewan führte im Konzessionsgebiet Gibbons Creek eine Pol-Dipol-DC-Widerstandsmessung auf ca. 28 Kilometern Länge durch. Mit den Daten aus dieser Messung soll die Ausdehnung der Alterierung im Grundgestein, die von Eldorado Nuclear im Rahmen von Bohrungen bereits zwischen 1978 und 1980 entdeckt wurde, kartiert werden. Aufzeichnungen, die aus historischen Bohrungen stammen, berichten von einer „ausgedehnten Alterierung im Grundgestein von bis zu 72 Metern Länge“ (Evaluierungsbericht 74P04-0024, S. 20). Laut Beschreibung ist die Alterierung im Grundgestein „weich, stark alteriert und mit umfangreichen Hämatit-, Chlorit- und Toneinschlüssen durchsetzt“.

Das im Rahmen der Widerstandsmessung ermittelte Datenmaterial wurde von Livingsky Geophysics aus Saskatoon, Saskatchewan ausgewertet. Die Daten der Widerstandsmessung wurden zu einem 3D-Modell verarbeitet. Die Aufnahme von Tiefenschichtbildern erfolgte auf unterschiedlichen Ebenen, um so den Widerstand in spezifischen Tiefen kartieren zu können. Die Diskordanz ist am nördlichen Ende des gemessenen Gebiets rund 70 Meter und am südlichen Ende rund 120 Meter tief. In einer Tiefe von ca. 100 Meter unterhalb der Oberfläche (Tiefenschnitt 150 Meter a.s.l.) zeichnet sich ein klar in Ost-West-Richtung verlaufender Trend mit geringen Widerständen unter 100 Ohm ab, der in etwa mit den historischen Alterierungen und Mineralisierungen im Grundgestein korreliert. Dieser robuste Widerstandstrend findet sich in Oberflächennähe (250 Meter a.s.l.) und erstreckt sich bis in eine Tiefe von ca. 200 Meter (50 Meter a.s.l.). Eine weitere klar abgegrenzte Widerstandsanomalie korreliert annähernd mit den ausgeprägten Radonanomalien am nördlichen Ende des gemessenen Bereichs. Die beiden Widerstandstrends sind vorrangige Ziele, die im Rahmen von Folgebohrungen näher erkundet werden sollen.


Über das Konzessionsgebiet

Das Konzessionsgebiet Riou Lake profitiert von historischen Explorationsarbeiten, in die über 3 Millionen $ investiert wurden. Unter anderem wurden 2005 vom früheren Eigentümer UEX Corp. moderne geophysikalische Messungen durchgeführt und auch Eldorado Nuclear war hier aktiv. Daneben profitiert das Projekt auch von der guten Infrastruktur, da sowohl Stromleitungen als auch Straßen quer über die Claims verlaufen. Declan konzentriert sich in erster Linie auf die Erkundung von Zielen wie Gibbons Creek, wo der Abstand zur Diskordanz bekanntlich gering ist (d.h. ~50 - 250 Meter) und damit die Chance auf eine wirtschaftlich sinnvolle Exploration steigt.


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt. Die Prüfung erfolgte im Auftrag von Lakeland durch Neil MaCallum, P.Geo., einen qualifizierten Sachverständigen von Dahrouge Geological Consulting Ltd. und Director von Lakeland, sowie im Auftrag von Declan durch Garry Clark, P.Geo., einen qualifizierten Sachverständigen von Clark Exploration and Consulting Inc. und Director von Declan.


Analysemethoden

Alle Gesteinsproben wurden in das Labor von Activation Laboratories Ltd. („Actlabs“) in Ancaster, Ontario gebracht. Actlabs ist ein ISO-zertifiziertes und vom Emittenten unabhängiges Labor. Alle Proben wurden im Rahmen der ICP-MS/ICP-OES-Analyse durch einen Teilaufschluss mit 39 Elementen und einen Vollaufschluss mit 49 Elementen untersucht. Proben, die bei einem der beiden Aufschlüsse einen Wert von mehr als 8.000 ppm Uran auswiesen, wurden mit Hilfe der 8-U3O8-XRF-Methode analysiert. Bei diesem Verfahren wird eine Probe von 0,5 Gramm mit Lithiummetaborat/-tetraborat verschmolzen und eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt. Die hier angeführten Proben mit einem Uranwert unter 8.000 ppm wurden einem Teilaufschluss und dem ICP-MS-Verfahren unterzogen. Ausgewiesene Proben mit einem Uranwert über 8.000 ppm wurden einer Röntgenfluoreszenzanalyse unterzogen. Bei der Umwandlung der Uranwerte zu U3O8 -Werten wird der Faktor 1,1792 verwendet.

Alle Proben wurden unter Verwendung einer 30 Gramm-Einwaage mit Hilfe der 1C-OES-Explorationsmethode (Brandprobe) und einer anschließenden ICP-Auswertung auf ihren Gehalt an Au, Pt und Pd untersucht.


Über Declan Resources Inc.

Declan Resources Inc. ist ein unabhängiges Mineralexplorationsunternehmen mit Sitz in Vancouver, British Columbia, das sich aktuell auf die Exploration der Mineralkonzessionsgebiete Nimini Hills und Baomahun in Sierra Leone und auf die Uranmineralisierung im Athabasca-Becken in Saskatchewan konzentriert.



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Declan Resources Inc.
Wayne Tisdale, President und CEO
T: (604) 639-4455



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Die Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu den in dieser Pressemeldung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zählen auch, dass die RadonEx-Messung als eine der höchsten bisher aufgezeichneten Messungen im Athabasca-Becken gilt; diese Ergebnisse das Potenzial für eine bedeutende Uranlagerstätte bestätigen; sämtliche Bezugnahmen auf historische Bohrberichte und andere positive Hinweise auf Uranvorkommen; dass das Unternehmen eine weitere Radonmessung durchführen wird; Bezugnahmen auf die Feldarbeiten der nächsten Periode; und Bezugnahmen auf die Tiefe der Diskordanz im Verhältnis zu einer wirtschaftlich sinnvollen Exploration.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; die Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; die Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Witterungseinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern könnten; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue bzw. detaillierte Datenanalyse; dass die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten nicht auf größere Bereiche des Konzessionsgebiets übertragbar sind; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; Marktpreise, die keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlauben; dass trotz der vielversprechenden Datenlage in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung gefunden werden kann.

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