Mirasol erweitert Goldprojekt La Curva anhand von geophysikalischen Untersuchungen und Auswertungen der Goldmineralisierung an der Oberfläche im Bohrziel Cerro Chato
Die geologische Struktur des Projekts La Curva deutet auf Brekziengestein mit geschichteten Erzadern (im Bulk Mining-Verfahren förderbar) und eine hochgradige Mineralisierung im Stil der epithermalen Erzgänge hin. Die vier Zielzonen im Projekt La Curva zeichnen sich durch große, geophysikalische IP-Anomalien gepaart mit Lesesteinen und Ausbissen verschiedenster Mineralisierungstypen aus. Dazu zählen auch Brekziengestein mit Werten von bis zu 5,24 Gramm Gold und 1,2 g Silber pro Tonne (g/t), Trümmerzonen und Erzadern mit 24,73 g/t Au und 18,0 g/t Ag sowie unter einen Meter breite epithermale Erzgänge mit Werten von 66,8 g/t Au und 20,2 g/t Ag.
Mirasol ist derzeit mit der Auswertung der Daten aus dem jüngsten Programm befasst, das auch geologische Kartierungen auf einer Fläche von 57 km², die Entnahme von 630 Gesteinssplitterproben an der Oberfläche, Pol-Dipol-IP-Messungen auf einer Länge von mehr als 108 km sowie Boden-Magnetfeldmessungen (77,26 km²) beinhaltete. Dieses Datenmaterial wird zur Definition von Bohrzielen in den Zielzonen bei La Curva verwendet, noch bevor ein Joint Venture-Partner für Testbohrungen und den weiteren Ausbau des Projekts gesucht wird.
Die geologische Struktur des Projekts La Curva (Abb. 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR140123_Fig1.jpg) und die Ergebnisse der Gesteinssplitterproben, der geologischen Kartierung und der Modellierung der geophysikalischen Pol-Dipol-IP-Messung im Zielbereich Cerro Chato haben zur Definition einer Reihe hochrangiger Bohrziele geführt.
Die auf Projektebene durchgeführte geologische Kartierung bei La Curva hat gezeigt, dass sich die Mineralisierung am Rand einer älteren Gesteinsformation aus dem Perm und Trias entlangzieht, die im Bereich einer Verwerfung mit jüngerem Vulkangestein aus dem Jura in Kontakt tritt. Hier finden sich Zielbereiche für die Gold- und Silberexploration. In mehreren Zielbereichen steht die Mineralisierung in einer räumlichen Verbindung zu alterierten Erzgängen und zu durch Lavaströme ausgebildeten Vulkangesteinskuppeln, die sich am Verwerfungsrand des Grundgesteins (wie bei Curva West) oder innerhalb von quer in nordöstlicher Richtung verlaufenden Verwerfungsbändern (wie im 6 km langen Goldtrend La Castora, der die Zielzonen Cerro Chato, Loma Arthur und Southwest beherbergt) entwickelt haben.
Im Zuge der Kartierung bei Cerro Chato konnte eine Alterierungszone aus Argillit und Quarz (1.700 m x 1.000 m) abgegrenzt werden, die sich auf einen niedrigen, rundlichen Hügel, der von einer dünnen Kiesschicht umgegeben ist, konzentriert. Der Kern des Hügels wird von einer 670 m x 450 m großen Zone aus Kieselverdrängungsgestein, das aus geschichtetem Vulkangestein besteht, dominiert und steht mit Sinterablagerungen in Verbindung. Diese geologischen Strukturen lassen darauf schließen, dass das aktuelle Niveau der Ausbisse den obersten Anteil des epithermalen Alterierungssystems darstellen könnten und das komplette Mineralisierungssystem möglicherweise unterhalb der Oberfläche lagert.
Bei der Entnahme von Splitterproben aus dem Hügel Cerro Chato (Abb. 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR140123_Fig2.jpg) wurden folgende Gold- und Silbergehalte ermittelt: 1) 20-30 cm breite, gebänderte epithermale Lesesteine mit einem Erzgehalt von 6,8 g/t Au und 18,3 g/t Ag; 2) 1-5 cm breite gebänderte, freiliegende Erzadern mit einem Erzgehalt von 8,69 g/t Au und 5,6 g/t Ag und 3) verkieselte Brekzienlesesteine mit bis zu 2,19 g/t Au und 5,3 g/t Ag. Das Auftreten von Au-Ag-haltigen Strukturen, die über den gesamten Hügel verteilt sind, lassen auf die Existenz eines großen, gut mineralisierten Systems bei Cerro Chato schließen. Anhand der quer über das silikathaltige Vulkangestein verlaufenden Gold-Silber-Adern kann man davon ausgehen, dass dieses die Funktion einer Art "Deckgestein" eingenommen haben dürfte und möglicherweise die in geringer Tiefe unterhalb des Hügels vorhandene Mineralisierung verbarg.
Cerro Chato wurde im Rahmen einer geophysikalischen Pol-Dipol-IP-Messung über 67,2 km, die auch den 6 km langen Goldtrend La Castora beinhaltete, erkundet. Für den Bereich Cerro Chato (Abb. 2) wurde eine durch Aufladung messbare Anomalie (2.100 m x 1.200 m, + 10 mV/V) unterhalb des Hügels Chato, die unter einer Kiesschicht zutage tritt, ermittelt. Zusätzlich wurde ein 1.000 m x 650 m großer Körper mit hohem Widerstand (+ 200 Ohm-m) identifiziert, der sich direkt unter dem Hügel befindet und mit dem Kern einer Anomalie mit noch stärkerer Aufladbarkeit (+20 mV/V) zusammentrifft. Anomalien mit Ladungen und Widerständen in diesem Ausmaß können auf Sulfid- und Quarzkörper hindeuten und Zonen einer hydrothermalen Alterierung und Mineralisierung in geringer Tiefe unterhalb des Hügels Cerro Chato darstellen.
Bei der dreidimensionalen Modellierung der elektrischen/geophysikalischen Ergebnisse (3D, Abb. 3: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR140123_Fig3.jpg) wurden Körper mit hoher Aufladbarkeit (+20 mV/V) und hohen Widerständen (+200 Ohm-m) abgegrenzt. Diese Modelle wurden dann in Form von Schichtstärken dargestellt (Abb. 2 und 3), um die Beziehung zwischen der Form der Körper und der Gesteinssplitter für nachfolgende Bohrungen zu analysieren. Bei diesem Verfahren zeigte sich, dass die durch Widerstand gekennzeichnete Anomalie die Form eines über 500 m langen "S"-förmigen Körpers mit trichterförmigem Querschnitt hat. Der obere Teil dieser Anomalie überlagert die an die Oberfläche tretende, kartierte Verkieselung und umfasst Bereiche, in denen sich Gesteinssplitter mit einer Mineralisierung von bis zu 6,17 g/t Au und 10,8 g/t Ag befinden. Diese Adern haben an der Oberfläche ein kleines Volumen, könnten aber geochemische "Sickerprodukte" einer darunterliegenden Mineralisierung darstellen. Die "S"-Form der Widerstandsanomalie korreliert mit jener einer in nordwestlicher Richtung verlaufenden Erweiterungsstruktur und ist charakteristisch für den Großteil der bedeutenden Mineralisierung in der Provinz Santa Cruz.
Mirasol Resources hat ein sehr vielversprechendes, großformatiges und noch nicht durch Bohrungen erkundetes Goldziel bei Cerro Chato identifiziert, das mit einer aussichtsreichen geologischen Struktur, Hinweisen auf eine ausgedehnte Gold- und Silbermineralisierung und großen geophysikalischen Anomalien im oberflächennahen Bereich punkten kann. Insgesamt weisen die Merkmale dieses Zielbereichs auf die mögliche Existenz hochgradiger Erzgänge und ausgedehnter Mineralisierungen, die im Bulk-Mining-Verfahren erschlossen werden können, hin.
Cerro Chato ist nur eines von vier aussichtsreichen Edelmetallzonen im Projekt La Curva, die dieses Konzessionsgebiet in Summe zu einem der interessantesten, noch nicht durch Bohrungen erkundeten Goldprojekte der Provinz machen. Weitere Pressemeldungen werden nach Erhalt und Analyse der Endergebnisse und deren Auswertung im Hinblick auf die Goldziele Loma Arthur, Southwest und Curva West im Projekt La Curva veröffentlicht.
Mirasol Resources sucht aktiv nach einem JV-Partner, der die bekannten Zielgebiete anhand von Bohrungen untersucht und weitere Explorationsaktivitäten im Projekt La Curva durchführt.
Stephen C. Nano, Vice President für Exploration bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und freigegeben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little, President und CEO
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E-Mail: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com
Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten im Projekt La Curva werden von Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration (qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101) beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Sämtliche Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Argentinien verbracht. Die Qualität der Laboranalyse wird dadurch kontrolliert, dass alle Gesteinssplitter- und Bohrkernproben mit zertifizierten und aus unabhängiger Quelle stammenden Standard- und Leerproben und, falls erforderlich, Duplikaten versetzt und dem Labor übergeben werden. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
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