Mirasol meldet hochgradige Silber-Gold-Blei-Mineralisierungen in den Brekzien von Cerro Plomo
Bei Cerro Plomo treten am Rande einer Salzpfanne hydrothermale Brekzien und Bruchadern mit einer Größe von 50 mal 50 m zu Tage (siehe Pressemitteilung vom 27. Juli 2007). Mirasol führte Baggerschürfungen und Ausbiss-Schlitzprobentnahmen auf 130 m durch, die teilweise die südliche Erweiterung des mineralisierten Ausbisses am Rande der Salzpfanne erprobten.
Die Schürfungen erweiterten das Gebiet mit zu Tage tretenden Brekzien und zeigten, dass obwohl die Brekzien in den Gräben abgeschlossen sind, sie im Mauergestein von einer Zone mit Jarosit- (Eisenoxid)-Bruchadern umgeben sind, die in Richtung Süden weiterhin offen ist. Die Gräben weisen aufgrund der Bruchadern auf der gesamten Länge anomale Werte auf (siehe Tabelle 1). Die durchschnittlichen längengewichteten Ergebnisse für die gesamte Länge der Gräben beinhalten 14,5 g/t Silber, 0,45 g/t Gold und 0,84% Blei auf 27,7 m; 52,0 g/t Silber, 0,74 g/t Gold und 0,85% Blei auf 13,35 m und 151,6 g/t Silber, 0,53 g/t Gold und 2,13% Blei auf 9,65 m.
23 ausgewählte Proben der Brekzienmatrix und Bruchadern der Zone Cerro Plomo (siehe Tabelle 2) ergaben durchschnittlich 325 g/t Silber, 0,59 g/t Gold und 3,54% Blei sowie individuelle Proben mit bis zu 2.830 g/t Silber, 2,21 g/t Gold und 48,45% Blei. Dies weist auf das Potenzial für eine Bonanza-Mineralisierung hin, wobei die Brekzienmatrix und die Adern volumetrisch bedeutender werden.
Tabelle 1: Schürfergebnisse der Cerro-Plomo-Brekzien
Graben Abschnitt
(Meter) Silber g/t Gold g/t Blei (%)
Volle Länge des Grabens C_1 13.35 52.0 0.74 0.85
einschl. 3.7 93.1 0.94 1.53
Volle Länge des Grabens C_2 9.65 151.6 0.53 2.13
einschl. 5.15 248.1 0.81 3.49
Volle Länge des Grabens T 1 27.7 14.5 0.45 0.84
einschl. 7.7 19.4 0.89 1.47
Volle Länge des Grabens T 2 19.2 17.0 0.83 1.07
einschl. 10.9 13.3 1.21 1.36
einschl. 2.8 26.2 0.39 1.46
Volle Länge des Grabens T 3 14.7 15.0 0.53 0.78
einschl. 4.85 40.0 1.19 0.98
Volle Länge des Grabens T 4 14.3 20.7 0.28 0.81
einschl. 0.95 119.0 0.50 4.75
Volle Länge des Grabens T 5 13.35 7.1 0.07 0.28
Volle Länge des Grabens T 6 24 7.7 0.42 0.82
einschl. 2 17.9 0.50 1.52
einschl. 2 11.0 1.06 1.61
Tabelle 2: Ausgewählte Brekzienmatrix und Ader-Gesteinssplitter
Probe Abschnitt
(Meter) Silber g/t Gold g/t Blei (%)
MRR01719 2 34.6 0.40 0.12
MRR01936 5 15.9 0.31 0.38
MRR02462 3 24.1 0.72 0.11
MRR04622 0.3 46.4 0.56 0.14
MRR04923 1.5 30 0.32 1.32
MRR04924 1 19.4 0.26 0.37
MRR04925 1.5 160 0.22 0.97
MRR04926 1.5 61 1.34 1.20
MRR04927 2 18.1 0.22 0.51
MRR04928 1 32.5 0.62 0.40
MRR04929 2 23.2 0.08 0.58
MRR04930 1.5 32.2 0.24 0.70
MRR04931 1 61.4 2.21 0.62
MRR04932 1 6 0.16 0.57
MRR04933 1 69.35 0.08 0.17
MRR04934 1.2 9.6 0.34 0.66
MRR04935 1.5 8.1 0.30 0.94
MRR04936 2 6 0.36 1.31
MRR04937 1.5 1778 0.92 1.16
MRR04938 1.2 100 0.52 1.57
MRR05151 0.35 72.9 0.53 0.18
MRR05152 0.3 2830 2.23 48.45
MRR05154 0.25 2050 1.91 18.96
DURCHSCHNITT 325.60 0.59 3.54
Eine erste petrologische Untersuchung der Brekzien zeigt eine Jarosit- (Eisenoxid)-Matrix mit supergenen Blei- und Kupfermineralien, die Gesteinsfragmente mit Kristallinbleiglanz mit Einschlüssen und Rinden der silberhaltigen Mineralien enthalten. Dies weist darauf hin, dass die Brekzie zumindest zwei Phasen einer erstklassigen Mineralisierung enthält, wobei die erste Phase Bleiglanz als Gesteinsfragmente aus der Tiefe unterhalb der Oberflächenausbisse transportierte, und die zweite Phase als Silbersulfid- und Silbersulfosaltmineralien vorkommt, die auf den Bleiglanzgesteinsfragmenten und in der Brekzienmatrix liegen.
Cerro Plomo ist Teil einer größeren Silber-Gold-Blei-mineralisierten Zone, die in direktem Zusammenhang mit einer andesitischen Kanalanhäufung mit einem radialen Schema stehen. Die Mineralisierung weist eine Reihe von schmalen hydrothermalen Brekzien und Submeteradern auf, die teilweise durch eine seichte Abdeckung auf einem 1 km² großen Gebiet zu Tage treten. Die Kartierungen und detaillierten magnetischen Bodenuntersuchungen weisen auf ein viel versprechendes geologisches und strukturelles Umfeld hin, das zusätzliche verborgene Mineralisierungen enthalten könnte. Mirasol führte ein MMI- (mobile metal ion)-Bodengitter auf einem 1,4 mal 1,2 km großen Gebiet im Zentrum von Cerro Plomo durch, welches zusätzliche mineralisierte Zonen identifizieren soll. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind noch ausständig.
Das Management von Mirasol ist mit den bisherigen Ergebnissen des Projektes Libanesa sehr zufrieden. Cerro Plomo stellt ein qualitativ hochwertiges Bohrziel dar, das das Potenzial für eine Silber-Gold-Blei-Mineralisierung mit großen Tonnagen sowie für eine mögliche Bonanza-Mineralisierung in eingeschränkteren Bohrlöchern aufweist. Weitere Bohrtests sind erforderlich, um zu bestimmen, ob Cerro Plomo eine Pipe darstellt oder das obere Ende eines größeren mineralisierten Brekzienkörpers ist. Bisher gibt es Hinweise darauf, dass ausreichendes Potenzial für die Identifizierung weiterer mineralisierter Zonen auf dem Projekt vorhanden ist.
Stephen C. Nano, Vice President of Exploration von Mirasol, ist die qualifizierte Person gemäß NI 43-101, die den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung ausgearbeitet und genehmigt hat.
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Oberflächenproben:
Alle hier angegebenen Ergebnisse beziehen sich auf Gesteinsproben aus der Oberfläche; Ergebnisse aus Bohrungen sind eventuell vergleichsweise höher oder niedriger, können aber auch ähnlich sein.
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle:
Die Exploration am Projekt Rubi wird von Mirasol’s Exploration Manager, Timothy Heenan und Paul Lhotka, Principal Geologist,, beide qualifizierte Personen gemäß NI 31-101, überwacht. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Gesteinschip- und Sedimentproben werden gemäß den Standards der Branche unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden als Handelstransport zu ISO 9001:2000-zertifizierten argentinischen Labors in Mendoza zur Analyse gebracht. Die Ergebnisse werden regelmäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.
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