Barrick Gold? Kaufen!

Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold hat gestern Zahlen zum Gesamtjahr 2013 veröffentlicht. Die waren keine Überraschung. Zumindest der hohe Nettoverlust in Höhe von 10 Mrd. USD hat angesichts der Goldbaisse niemanden wirklich überrascht. Nach dem Motto "Buy on bad news" stieg der Kurs gestern um über 5,90% auf 20,09 USD.

Gegenüber meiner letzten Einschätzung "Barrick Gold - Achten Sie ab jetzt auf diese Marke!" wurde mit dem gestrigen Schlusskurs das Niveau von 20 USD überschritten. Gleichzeitig wurde die markante Widerstandslinie, die uns schon seit Monaten begleitet, ebenfalls übersprungen.

Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob 9 Cents über einer Linie schon ausreichen, um ein Kaufsignal auszulösen. Mit Blick auf den Gesamtmarkt, in dem jetzt immer mehr Aktien positive Signale zeigen, ist es meiner Meinung nach sehr müßig über ein paar Cents zu diskutieren. Es geht meiner Einschätzung nach nun einfach darum erst einmal drin zu sein.



Ob zu 18 USD, die ich im Dezember schon als spekulative Kaufmarke genannt hatte, jetzt eben zu 20 USD oder zu 21,29 USD. Wenn der Zug der Minen-Hausse erst einmal richtig in Gang kommt, wird es rückblickend fast keine Rolle spielen, wann Sie eingestiegen sind.

Skeptiker, die dem Braten noch nicht trauen, warten eben noch mit dem Einstieg, bis Barrick Gold das nächste Kursziel auf Basis des Abwärtstrends, der jetzt bei ca. 24,77 USD verläuft, erreicht und überwindet.
Und wo sollte man jetzt einen SL setzen?

Kommt drauf an. Wer Barrick als langfristiges Investment ansieht, sollte sich an der unteren grünen Unterstützungsline orientieren, die aktuell bei ca. 16 USD verläuft. Wer Barrick "hart" tradet, ist mit einem SL auf dem Tagestief vom 12. Februar bei 18,81 USD sicher gut bedient.

Barrick Gold ist Bestandteil meines "Stroh zu Gold"-Strategie-Zertifikates!


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit indirekt investiert.

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