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Uranerz muss genau jetzt wieder aufdrehen!

20.02.2014  |  Christian Kämmerer
Die bereits Anfang Januar zur letzten Kurzanalyse vom 9. Januar erwartete Chance bei der Uranerz Aktie weiter gen Norden anzusteigen, erfüllt sich mit der Nachbetrachtung der Charts in voller Gänze. Die Bullen nutzen ihre Chance und so wurde die damalige Überwindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 1,19 USD) weiter vorangetrieben. Doch wie geht die Reise nunmehr weiter? Dieser Frage wollen wir uns wieder im Nachgang widmen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Nach dem Verlaufshoch vom 23. Januar bei 1,71 USD verweilt die Aktie in einer Konsolidierungsphase. Diese könnte jedoch bei der in unmittelbarer Nähe befindlichen Aufwärtstrendlinie seit November 2013 in Kürze enden. Die Aktie sollte daher alsbald sowie insbesondere oberhalb von 1,45 USD wieder das Interesse der Käufer wecken, da ein Bruch der Trendlinie durchaus zu weiteren Rückschlägen führen könnte. Gesetzt der Fall die Trendlinie hält jedoch was sie verspricht, so dürften Kurse über 1,62 USD als Initialzündung für eine weitere Performance bis zum letzten Verlaufshoch bei 1,72 USD und ggf. darüber bis hin zum Niveau von 2,00 USD dienen.

Notierungen unterhalb von 1,40 USD stellen konträr dazu Rücksetzer bis zum SMA200 bei aktuell 1,19 USD möglich werden. Dort befindet sich zudem eine Horizontalunterstützung, welche grundsätzlich weiterem Verkaufsdruck entgegenwirken dürfte. Sollte es dennoch weitere Abgaben geben, so müsste man mit einem zusätzlichen Abwärtsimpuls bis zur nächst tieferen Zone zwischen 1,00 und 1,10 USD rechnen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die Möglichkeit einer unmittelbar startenden Aufwärtsbewegung ist bei Verteidigung der Marke von 1,45 USD als erhöht einzustufen. Kurse über 1,62 USD dürften in der Folge weitere Zugewinne bis 1,72 USD generieren, bevor darüber die runde 2,00-USD-Marke ein Thema werden könnte.


Short Szenario:

Ein Bruch der Aufwärtstrendlinie mitsamt Kursen unterhalb von 1,40 USD dürfte als Beginn einer weiteren Verlustwelle angesehen werden. Die Konsequenz dessen wären dann weitere Verluste bis mindestens 1,19 USD sowie ggf. auch tiefer bis zur breiten Unterstützungszone von 1,05 bis 1,10 USD.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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