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Altona Mining Ltd.: Ressourcen der Kylylahti-Mine erhöht

26.03.2014  |  IRW-Press
• 2 Jahre nach Beginn der ersten Produktion übersteigt das Kupfer in den Ressourcen die Schätzung vor Abbaubeginn.

• Nach Abbau steigt enthaltenes Kupfer um 17 % gegenüber Schätzung im Juni 2013.

• Nach Abbau steigt Kupfer-Äquivalentmetall um 20 % gegenüber Schätzung im Juni 2013.

• Gehalte nehmen zur Tiefe zu.

Altona Mining Ltd. („Altona“ oder „das Unternehmen“) gibt eine Steigerung der Mineralressource in ihrer sich vollständig in Unternehmensbesitz befindlicher Kylylahti-Untertagemine auf ihrem Outokumpu-Kupferprojekt in Finnland bekannt. Dies ist eine regelmäßige Aktualisierung der Mineralressourcen, die Altona in Verbindung mit den Jahres- und Halbjahresberichten vornimmt. Folgend die Ressourcenschätzung für die Kylylahti-Mine:

• 8,8 Mio. Tonnen Erz mit 1,33 % Kupfer, 0,78 g/t Gold und 0,54 % Zink.

• Das in dieser Ressource enthaltene Metall entspricht 117.480 Tonnen Kupfer, 222.595 Unzen Gold und 47.401 Tonnen Zink.

• Dies entspricht 161.000 Tonnen Kupfer-Äquivalentmetall, das durch Verwendung des tatsächlichen Net Smelter Return zur Abschätzung der Einnahmen aus dem Konzentratverkauf bestimmt wurde*.

Die frühere Schätzung wurde am 29. August 2013 veröffentlicht. Sie umfasste 7,7 Mio. Tonnen Erz mit 1,31 % Kupfer, 0,68 g/t Gold und 0,52 % Zink für 100.670 Tonnen Kupfer, 167.850 Unzen Gold und 40.360 Tonnen Zink. Dies entspricht 134.000 Tonnen Kupfer-Äquivalent.

Die Ressourcen werden oberhalb eines niedrigeren Cut-Off-Gehalts (Bauwürdigkeitsgrenze) von 0,4 % Kupfer berechnet und schließen die Minenerschöpfung bis zum 31. Dezember 2013 ein.

Die auf dieser Ressource basierenden Vorratsschätzungen werden noch ausgearbeitet.

Die Tonnage der Mineralressource erhöhte sich um 15 %, das Kupfermetall um 17 % und des Kupfer-Äquivalentmetall um 20 % verglichen mit der Schätzung zum 30. Juni 2013. Im Vergleich mit Schätzungen vor dem Abbaubeginn besitzt die Kylylahti-Mine eine um 5 % höhere Ressourcentonnage, 12 % mehr Kupfermetall mit einem um 6 % höheren Kupfergehalt trotz der Produktion von 18.000 Tonnen Kupfer seit Produktionsbeginn im Februar 2012.

Der Längsschnitt (Abbildung 1) auf Seite 4 hebt das Potenzial für eine weitere Tiefenausdehnung der Kylylahti-Lagerstätte hervor.

*Die Formel ist am Ende der Pressemitteilung angegeben.


Mineralressourcenschätzungen seit Produktionsbeginn

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Altona_260314_DE.pdf

Kupfermetall im Mineralressourceninventar der Kylylahti-Mine. Das Kupfermetall in den Ressourcen, das bis zum 31. Dezember 2013 durch die Produktion ausgebeutet wird. Kupfer-Äquivalentmetall umfasst Gold, Zink und Silber, ausgedrückt als Kupfereinnahmen; die Kalkulation wird auf Seite 8 erklärt.

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Kupfermetall (rechte Skalenseite) und Gehalt (% linke Skalenseite) im Mineralressourceninventar der Kylylahti-Mine in vertikalen Abständen von 25 m. Das Kupfermetall in den Ressourcen, das bis zum 31. Dezember 2013 durch die Produktion ausgebeutet wird. Erwähnenswert ist der Anstieg des Kupfergehalts ab -600 m. Die Abnahme des enthaltenen Kupfermetalls ab -750 m ist eine Funktion der Bohrdichte.

Während der Zeit vom 1. Juli 2013 bis 31. Dezember 2013 wurden von der Ressource 0,33 Mio. Tonnen mit einem Kupfergehalt von 1,66 % abgebaut. Zusätzliche Ressourcen stammen aus:

• Bohrungen an der Untergrenze der Lagerstätte durchteuften eine Vererzung unter den früheren Bohrungen. Das Highlight der Kampagne war ein 108 m langer Abschnitt mit 2,4 % Kupfer, einschließlich 58 m mit 4,2 % Kupfer, der am 26. November 2013 bekannt gegeben wurde.

• Abgrenzung von Gold-Kupfer-Nickel-Erztaschen im Hangenden.

• Abgrenzung einer neuen Nickelzone. Dies wurde im Quartalsbericht (September 2013) bekannt gegeben.

• Hochgradige untertägige Bestimmungsbohrungen im obersten Teil der Wombat-Zone.

• Verbessertes geologisches Verständnis der Lagerstättenform, Struktur und Fortsetzung der hochgradigen Zonen.

Das Diagramm auf der vorherigen Seiten zeigt die Zunahme von Kupfermetall pro vertikalen Meter unterhalb des Beginns der Wombat-Zone. Es hebt ebenfalls die markante Zunahme des Kupfergehalts ab einer Tiefe von 600 m (Abbildung 2) hervor. Der Zugangsstollen hat jetzt eine Tiefe von 583 m unter der Oberfläche erreicht (Abbildung 1).

Da die Lagerstätte jetzt unter Tage aufgeschlossen wurde, seit zwei Jahren abgebaut wird und dort Bohrungen in engen Abständen niedergebracht wurden, ist es deutlich, dass die Kylylahti-Lagerstätte sich davon unterscheidet, was während der Phase der Machbarkeitsstudie erwartet wurde.

Die halbmassigen Sulfide haben sich als durchgehender erwiesen, als die Bohrungen vor Bergbaubeginn andeuteten. Die eingesprengten Sulfide haben sich als nicht so weit ausgedehnt erwiesen. Das vor dem Abbaubeginn angefertigte Modell enthielt ca. 75.000 Tonnen Kupfer (70 % Kupfermetall), das in halbmassigen Sulfiden beherbergt war. In dieser Aktualisierung sind ca. 80 % Kupfermetall in den halbmassigen Sulfiden beherbergt.


Ressourcenmodell nach Erztyp

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Altona_260314_DE.pdf

Der Gehalt der halbmassigen Sulfide ist mit 2,31 % Kupfer und 0,80 g/t Gold höher als erwartet. Erztaschen mit halbmassigen Sulfiden sind durch die in großen Abständen niedergebrachten Bohrungen schwer abzugrenzen und genaue Schätzungen setzen einen Aufschluss durch untertägige Entwicklungsarbeiten und eine Abgrenzung durch Bohrungen in engen Anständen (Kontrolle des Metallgehalts) voraus.

Untertagebohrungen haben die geologische Interpretation der Lagerstätte korrigiert. Früher wurde die Vererzung als zwei verschiedene Zonen, Wallaby und Wombat, gedeutet. Die jüngsten Bohrungen haben gezeigt, dass die Wombat-Zone mindestens zwei getrennte halbmassige Sulfidzonen beherbergt. Diese wurden als die Wombat-Zone und die Gap-Zone bezeichnet. Die Abbildung 3 illustriert den Zusammenhang dieser zwei Zonen.

Diese Zonen sind das Ergebnis einer Falte oder Überschiebung, die die Vererzung wiederholt. Die Gap-Zone liegt an der erwarteten Stelle im Liegenden eines schwarzen kristallinen Schiefers. Die Wombat-Zone wurde jedoch in das Liegende innerhalb des umgewandelten ultramafischen Wirtsgesteins verschoben. Üblicherweise ist zwischen der Wombat- und der Gap-Zone eine 5 bis 20 m breite Lücke. Die aktuellen Bohrungen zeigen, dass sich diese zwei parallelen Erztaschen ab 300 m Tiefe bis zur Endtiefe der Bohrungen in ca. 850 m Tiefe erstrecken.

Diese neu erkannte tektonische Komplexität in der Lagerstätte wurde nicht vorhergesagt und ist durch weit auseinanderliegende Bohrungen schwer zu klären. Eine ähnliche tektonische Komplexität wurde an der Endtiefe der jüngsten Bohrungen an der Basis der Lagerstätte angetroffen. Ähnliche Merkmale sind ebenfalls im Bereich zu sehen, wo die Wallaby-Zone endet und die Gap-Zone beginnt. Eine detaillierte Auswertung des geologischen und tektonischen Modells wird vor der Entscheidung durchgeführt werden, ob mit den Bohrungen an der Basis der Lagerstätte in der nahen Zukunft begonnen werden soll. Oder man andernfalls die Möglichkeit abwarten soll, von einer tieferen Entwicklungsstufe in der Mine aus zu bohren.

Die umfassendere Ressourcenschätzung für das Outokumpu-Gebiet liegt bei 17,9 Mio. Tonnen mit 0,97 % Kupfer.


Abbildung 1

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Längsschnitt der Kylylahti-Mine mit Blick nach Westen zeigt Entwicklung des Zufahrtsstollens und Bohrvortrieb, Ergebnisse der Bohrabschnitte (gelb) und Umriss der gegenwärtig abgegrenzten Vorräte.

Blau ist die obere Wallaby-Zone, die zum größten Teil ausgebeutet ist.
Rot ist die Wombat-Zone.

Grün ist eine neu abgegrenzte Zone (Gap-Zone) im Hangenden der Wombat-Zone. Siehe Abbildung 3 Profilschnitt für eine Illustration der relativen Gestalt dieser Zonen.

Die Zielzone für weitere Erweiterungen der Kylylahti-Lagerstätte ist in Violett.

Die Seitenlänge der Quadrate ist 100 m.


Abbildung 2

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Bildschirmfoto eines Längsschnitts der Kylylahti-Mine mit Blick nach Westen zeigt Verteilung des Kupfergehalts im Ressourcenblockmodell.

Erwähnenswert sind die hohen Gehalte in 500 – 600 m Tiefe (Seite 2).

Die Seitenlänge der Quadrate ist 100 m.


Abbildung 3

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Profilschnitt zeigt die Zonen Gap und Wombat.



Für Fragen wenden Sie sich bitte an:

Alistair Cowden, Managing Director
Altona Mining Ltd.
Tel: +61 8 9485 2929
altona@altonamining.com

James Harris, Professional Public Relations
Australia
Tel: +61 8 9388 0944
james.harris@ppr.com.au

Swiss Resource Capital AG
Communications & Media
Switzerland
Tel: +41 (71) 354 8501
info@resource-capital.ch



Es gilt ausschließlich das Englische Original dieser Pressemitteilung


Über Altona Mining Ltd.

Altona Mining Ltd. ist ein Kupferproduzent in Finnland und besitzt ein Hauptkupferentwicklungsprojekt in Australien. Das Outokumpu Projekt des Unternehmens in Südost Finnland nahm die Produktion Anfang 2012 auf. Das Projekt umfasst den Kylylahti Untertageabstiegsmine mit einer Jahreskapazität von 550.000 t und der neulich voll instand gesetzten Luikonlahti Mühle. Die durchschnittliche Jahresproduktion liegt bei 8.000 t Kupfer, 8.400 Unzen Gold und 1.600 t Zink. Derzeit läuft eine Untersuchung die Produktion auf 12.000 t Kupfer zu erhöhen. Die regionalen Ressourcen liegen bei 9 Mio. t in zwei geschlossenen Minen und 4 noch nicht abgebauten Ressourcen innerhalb von 30 Km der Luikonlahti Mühle. Finnland ist Mitglied der Eurozone und hat eine lange Bergbauhistorie, eine stabile Steuergesetzgebung (24,5 %) und keine weiteren Abgaben.

Altonas weiteres Herzstück ist das Roseby Kupferprojekt nahe Mt. Isa in Queensland und ist eines der größten noch nicht entwickelten Kupferprojekte Australiens mit einer enthaltenen Ressource von 1,52 Mio. t Kupfer und 0,38 Mio. Unzen Gold. Das erste angestrebte Entwicklungsziel mit 7 Mio. t p.a. ist der Little Eva Tagebau als Kupfer-Gold Mine und Konzentrator. Little Eva’s angestrebte Jahresproduktion soll bei 38.800 t Kupfer und 17.000 Unzen Gold liegen für mindestens 11 Jahre Produktionsdauer. Es konnte eine Definitive Machbarkeitsstudie abgeschlossen werden und das Projekt ist voll genehmigt. Altona ist derzeit in Verhandlungen mit potenziellen Partnern, um die Finanzierung dieses Großprojektes darstellen zu können.

Altona Mining ist an der Australian Securities Exchange und der Börse Frankfurt notiert.


Aussage der Kompetenten Person

Die hier beschriebenen Informationen in diesem Bericht, beziehen sich auf Explorationsergebnisse, Mineralische Ressourcen oder Erzreserven und basieren auf kompilierten Daten von Dr. Alistair Cowden BSc (Hons), PhD, MAusIMM, MAIG. Er ist Mitarbeiter des Unternehmens und verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen Mineralisierungs- und Vorkommenstyp, die hier in Betracht kommen. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als Kompetente Person gemäß den Regeln des 2012 Edition of the ‘Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves’. Dr. Cowden stimmt den hier eingefügten Informationen die auf seinen Informationen basieren in Form und Kontext je nach Auftreten zu.



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