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Tiger Resources Ltd. erhöht Mineralressource auf Kipoi Central um 7,5 % auf 690.000 Tonnen Kupfer

07.04.2014  |  DGAP
Perth, Western Australia, Australien. 03. April 2014. Tiger Resources Ltd. (WKN: A0CAJF, ASX: TGS) gibt eine Erhöhung der Mineralressource auf Kipoi Central bekannt. Kipoi Central ist die Hauptlagerstätte des sich zu 60 % in Unternehmensbesitz befindlichen Kipoi-Kupferprojekts, Demokratische Republik Kongo.

Die aktualisierte Schätzung der Mineralressourcen auf Kipoi Central basiert auf einem revidierten Cut-Off-Gehalt von 0,3 % Cu (zuvor 0,5 % Cu) und schließt die Ausbeutung der Mine bis zum 31. Dezember 2013 ein.


Die wichtigsten Punkte

Mineralressource Kipoi Central

* Die Mineralressource auf Kipoi Central, einschließlich Halden, erhöhte sich um 7,5 % auf 690.000 Tonnen Kupfer (Stand 31. Dezember 2013), verglichen mit 575.000 Tonnen Kupfer zum 31. Dezember 2012.

Erzvorräte Kipoi Central Phase 1 HMS

* Der Erzvorrat auf Kipoi Central Phase 1, einschließlich der hochgradigen Halden, erhöhte sich um 6 % auf 71.000 Tonnen Kupfer, Stand 31. Dezember 2013.

Erzvorräte Kipoi Central Phase 2 SXEW

* Die Erzvorräte auf Kipoi Phase 2 SXEW, einschließlich Halden, erhöhten sich um 40 % auf 625.000 Tonnen Kupfer. * Die Mineralressourcen und Erzvorräte auf Kileba und Kipoi North wurden gemäß JORC 2012 (früher JORC 2004) angegeben.

Der Managing Director (Geschäftsführer) Brad Marwood begrüßte die Zunahme der Ressourcen und Vorräte auf Kipoi.

(TIGER 60 %)

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http://www.goldinvest.de/wp-content/uploads/Tiger_Resources_Pressemitteilu ng_03Apr2014.pdf

Die Zunahme der Kipoi-Central-Mineralressource ist das Ergebnis zusätzlicher im Jahre 2013 niedergebrachter Bohrungen und der Berücksichtigung eines niedrigeren Cut-Off-Gehaltes von 0,3 % (zuvor 0,5 %) nach einer Aktualisierung der Wirtschaftlichkeitsparameter der Erzvorratsschätzung für Kipoi Central, die am 15. Januar 2014 veröffentlicht wurde.

Tiger gab im November 2013 für Judeira eine anfängliche Ressource von 6,1 Mio. Tonnen für 71.000 Tonnen Kupfer bekannt.

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Die Zunahme der Erzvorräte für Kipoi Central Phase 1 ist das Ergebnis zusätzlicher im Jahre 2013 niedergebrachter Bohrungen zur Gehaltskontrolle und der Einbeziehung von Übergangsmaterial in den Minenplan.

Die Halden von HMS-Rückständen und Fördererz unterhalb eines Cut-Off-Gehalres von 3,25 Kupfer werden für die Aufbereitung in der Phase 2 SXEW verwendet werden und werden als Erzvorräte der Phase 2 SXEW angegeben.

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Die Zunahme der Erzvorräte für Kipoi Central Phase 2 ist das Ergebnis zusätzlicher im Jahre 2013 niedergebrachter Bohrungen und der Aufnahme von Primärmaterial in den Minenplan nach Abschluss der erfolgreichen metallurgischen Testarbeiten.

Die Zunahme der Erzvorräte für Kileba Phase 2 ist das Ergebnis einer Korrektur des projizierten langfristigen Kupferpreises auf 3,00 Dollar pro Pfund.


Die in Tabelle C angegebenen Erzvorräte wurden anhand der folgenden Daten erarbeitet:

* Anwendung eines Kupferpreises von 3,00 USD pro Pfund auf die Optimierung und Schätzung der Cut-Off-Gehalte.

* Abbau im Tagebaubetrieb unter Anwendung der aktuellen Abbaukosten.

* Abbau und Erzverdünnung wurden in das Erzressourcenmodell einbezogen.

* Eine SXEW-Aufbereitung wurde als bevorzugtes Aufbereitungsverfahren gewählt.

* Ausbringungsraten stützen sich auf metallurgische Tests gemäß JORC-Tabelle 1.

* Cut-Off-Gehalte wurden nach Berücksichtigung des kostendeckenden Nichtbergbau-Kupfergehalts unter Einbeziehung der metallurgischen Ausbringung, der Betriebskosten am Standort, der Lizenzgebühren und der Erträge geschätzt. Das Grubenkonzept wurde auf der Grundlage konventioneller Grubenoptimierungstechniken erarbeitet; detaillierte Konzepte für die einzelnen Phasen und das endgültige Grubenkonzept sind fertig.

* Physische Einschränkungen und gesetzliche Kosten, Gebühren, Lizenzgebühren und Steuern wurden angemessen berücksichtigt.

* Marketing- und Lieferkosten für das Produkt wurden in das Modell einbezogen.

* Die Erzvorräte wurden aufgrund der als erkundet und angezeigt klassifizierten Erzressourcen innerhalb der wirtschaftlichen Grubengrenzen über dem wirtschaftlichen Cut-Off-Gehalt nach angemessener Berücksichtigung der Kosten und physischen Einschränkungen angegeben.

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Die in die Ressourcenschätzung für Kipoi Central vom Dezember 2013 eingeflossenen Informationen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Geologie und geologische Interpretation: Die Vererzung in der Lagerstätte auf Kipoi Central ist in Sedimentgestein der Upper-Roan-Gruppe beherbergt. Sie tritt als schichtförmige, schichtparallele und strukturell remobilisierte Vererzung in Störungs-Breckzien und Gängen auf. Die Kupfersulfidvererzung befindet sich hauptsächlich in deformiertem Schluffstein und kohlenstoffhaltigem Schluffstein sowie Schiefer, erstreckt sich jedoch auch in die anliegenden Dolomit- und Vulkangesteine. Der Großteil der Vererzung liegt als breite Malachit-Zonen vor (sekundäres Kupferkarbonatmineral); diese sind in Nachbarschaft zu zerklüfteten und breckziösen Schluffstein am besten entwickelt. Die Verwitterung der primären Vererzung hat zu lateraler Dispersion und zur Bildung kohärenter Zonen mit einer sekundären Vererzung geführt.

Bohrtechniken: RC-Bohrungen (Rückspülbohrungen) wurden mit einem Bohrkopf von 140 mm Durchmesser sowohl zur Definition der Ressource als auch zur Gehaltskontrolle niedergebracht. Kernbohrungen zur Definition der Ressource wurden mit Kernbohrern der Durchmesser PQ, HQ und NQ sowohl mit Standardals auch mit Dreifach-Innenrohren niedergebracht.

Probenahme und Probenahmetechniken: RC-Splitterproben wurden in 1-Meter-Abständen entnommen, mit einem Riffle-Splitter in eine Probe von etwa 2 kg aufgeteilt und anschließend zur Analyse an ein Labor geschickt. Es wurden auch einige 2- und 4-Meter-Mischproben entnommen.

Die Bohrkerne wurden geologisch aufgezeichnet und nach geologischen Kontaktflächen beprobt. Die nominelle Probenlänge war 1 oder 0,5 m, je nach Kerndurchmesser, mit einer Mindestlänge von 0,3 m. Bei den an das Labor zur Analyse übermittelten Kernproben handelte es sich entweder um Halb- oder um Viertelkernproben.

RC-Splitterproben zur Gehaltskontrolle wurden in 1- oder 2-Meter-Abständen entnommen. Das Bohrklein wurde mit einem Riffle-Splitter in eine Probe von etwa 1 bis 2 kg aufgeteilt und anschließend zur Analyse an ein Labor geschickt.

Probenanalyseverfahren: Die meisten Bohrproben wurden zur Aufbereitung und Analyse an ALS Chemex in Johannesburg, Südafrika (ALS_JHB) geschickt. 2008 wurden einige Proben auch vor Ort aufbereitet und das Gesteinsmehl zur Analyse an ALS Chemex in Perth, Australien, geschickt. Proben werden derzeit weiterhin vor Ort aufbereitet und anschließend zur Analyse an ALS_JHB geschickt.

Proben werden einer Multielementanalyse (ME-ICP61) unterzogen; anschließend werden alle Proben anhand des ME-OG62-Verfahrens auf ihren Gehalt an Kupfer (Cu) und Kobalt (Co) analysiert. Alternativ wurde zwischenzeitlich das ME-OG46-Verfahren zur Gehaltskontrolle durch Teilaufschluss angewendet.

Ein externes Programm zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC) findet Anwendung, um die Abläufe der Probenahme und Analyse hinsichtlich Kontamination, Genauigkeit und Präzision zu prüfen. Bei den in den Probenstrom eingebrachten Kontrollproben handelt es sich um Leerproben, zertifizierte Referenzmaterialien (Referenzproben) und Feldduplikate. Für die RC- und DD-Programme auf Kipoi Central wird jeweils eine der drei unterschiedlichen Kontrollproben in den Probenstrom eingebracht und ersetzt dort jede zehnte Bohrprobe, ehe die Proben den Standort verlassen. Jede 10. Probe in jedem Probenstrom ist daher eine zertifizierte Referenzprobe, jede 20. eine Leerprobe und jede 30. ein Feldduplikat. Daher beläuft sich die theoretische QA/QC-Rate auf 10 %.

Schätzungsmethodik: Die Schätzung wurde mit Hilfe des normalen Krigingverfahrens (Ordinary Kriging) unter Verwendung aus 5 m Bohrtiefe erhobener Composite-Bohrdaten zur Erstellung eines dreidimensionalen Blockmodells mit einer Feldgröße von 25 x 25 x 5 m vorgenommen. Ein weiterer Schritt des sog. "Localised Uniform Conditioning" (LUC) wurde angewendet, um ein Modell anzufertigen, das für die Angabe von über dem Cut-Off liegenden Gehalten sowie die Bergwerksplanung aufgrund einer Selektionseinheit (SMU) von 5 x 5 x 2,5 m und einer Auswahl von Cut-Off-Gehalten geeignet ist. Das LUC-Verfahren beinhaltete außerdem eine Korrektur des Aussageeffekts, um die Auswirkungen unvollständiger Daten auf das Ergebnis des Modells örtlicher Ausbringung mindestens teilweise aufzufangen.

Zur Klassifizierung verwendete Kriterien: Die Vererzung auf Kipoi Central hat sich für die Definition einer Erzressource und Klassifizierung gemäß dem JORC-Code (2012) als geologisch und vom Gehalt her ausreichend kontinuierlich erwiesen. Die Klassifizierung der Erzressource wurde anhand der Bohrabstände und des Suchvolumens bestimmt. Die Blöcke wurden aufgrund der Datenabstände und unter Anwendung einer Kombination aus Suchvolumen und Anzahl der für die Schätzung verwendeten Daten als erkundet, angezeigt oder geschlussfolgert klassifiziert. Erkundete Erzressourcen beinhalten ausschließlich Vererzungen, die anhand von in engen Abständen zur Gehaltskontrolle niedergebrachten Bohrungen definiert wurden. Angezeigte Erzressourcen werden nominell anhand von Bohrungen im Abstand von höchstens 50 x 50 m definiert. Geschlussfolgerte Erzressourcen werden von einer Datendichte mit Bohrabständen von über 50 x 50 m definiert und beinhalten die Konfidenz, dass die Kontinuität der Geologie und Vererzung sowohl in Streichrichtung als auch in der Tiefe verlängert werden kann.

Die in die Schätzung eingeflossenen Bohrdaten decken die Vererzung umfassend ab und geben sie weder begünstigend noch fälschlich wider. Kenntnisse der geologischen Kontrollfaktoren der Vererzung und Erfahrungen aus den derzeitigen Abbauaktivitäten wurden zur Erarbeitung der Ressourcenschätzung insgesamt verwendet.

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Die in die Ressourcenschätzung für das Kileba-Projekt vom August 2012 eingeflossenen Informationen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Geologie und geologische Interpretation: Die Vererzung in der Lagerstätte Kileba ist in dolomitischen Schluffsteinen und pyroklastischen Gesteinen innerhalb der Sedimentgesteine der Upper-Roan-Gruppe beherbergt. Sie tritt als schichtförmige, schichtparallele und strukturell remobilisierte Vererzung in Störungs-Breckzien und Gängen auf. Die Kupfersulfidvererzung befindet sich hauptsächlich in deformiertem Schluffstein, erstreckt sich jedoch auch in die anliegenden Dolomit- und Vulkangesteine. Der Großteil der Vererzung liegt als breite Malachit-Zonen vor (sekundäres Kupferkarbonatmineral); diese sind in Nachbarschaft zu zerklüfteten und breckziösen Schluffstein am besten entwickelt. Die Verwitterung der primären Vererzung hat zu lateraler Dispersion und zur Bildung kohärenter Zonen mit einer sekundären Vererzung geführt. Basierend auf der bekannten Geologie und Analysendaten wurden Gittermodelle an Profilschnitten angelegt. Zur Bestimmung der vererzten Hüllzonen wurde ein unterer Cut-Off-Gehalt von 0,3 % Cu verwendet. Die Konturen wurden so modelliert, dass sie eine sekundäre Remobilisierung des Kupfers erlauben.

Bohrtechniken: RC-Bohrungen (Rückspülbohrungen) zur Ressourcenabgrenzung wurden mit einem Bohrkopf von 140 mm Durchmesser niedergebracht. Kernbohrungen zur Definition der Ressource wurden mit Kernbohrern der Durchmesser PQ, HQ und NQ sowohl mit Standard- als auch mit Dreifach-Innenrohren niedergebracht.

Probenahme und Probenahmetechniken: RC-Splitterproben wurden in 1-Meter-Abständen entnommen, mit einem Riffle-Splitter in eine Probe von etwa 2 kg aufgeteilt und anschließend zur Analyse an ein Labor geschickt.

Die Bohrkerne wurden geologisch aufgezeichnet und nach geologischen Kontaktflächen beprobt. Die nominelle Probenlänge war 1 oder 0,5 m, je nach Kerndurchmesser, mit einer Mindestlänge von 0,3 m. Bei den an das Labor zur Analyse übermittelten Kernproben handelte es sich entweder um Halb- oder um Viertelkernproben.

Probenanalyseverfahren: Die meisten Bohrproben wurden zur Aufbereitung und Analyse an ALS Chemex in Johannesburg, Südafrika (ALS_JHB) geschickt.

Proben werden einer Multielementanalyse (ME-ICP61) unterzogen; anschließend werden alle Proben anhand des ME-OG62-Verfahrens auf ihren Gehalt an Kupfer (Cu) und Kobalt (Co) analysiert. Alternativ wurde zwischenzeitlich das ME-OG46-Verfahren zur Gehaltskontrolle durch Teilaufschluss angewendet.

Ein externes Programm zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC) findet Anwendung, um die Abläufe der Probenahme und Analyse hinsichtlich Kontamination, Genauigkeit und Präzision zu prüfen. Bei den in den Probenstrom eingebrachten Kontrollproben handelt es sich um Leerproben, zertifizierte Referenzmaterialien (Referenzproben) und Feldduplikate. Für die RC- und DD-Programme auf Kileba schloss das QA/QC-Programm die Zugabe eines Standards, einer Leerprobe oder eines Feldduplikats in den Probenstrom ein. Die Kontrollproben werden mit einer Rate von 1:30 für jeden Kontrolltyp zugegeben. Dies entspricht einer theoretische QA/QC-Rate von 10 %. Alle Proben wiesen ein vertretbares Niveau an Genauigkeit und Präzision auf.

Schätzungsmethodik: Für die Schätzung der Kupfer- und Kobaltmenge im Southern Domain wurde das normale Krigingverfahren (Ordinary Kriging) unter Verwendung aus 5 m Bohrtiefe erhobener Composite-Bohrdaten zur Erstellung eines dreidimensionalen Blockmodells mit einer Feldgröße von 20mN x 25mE x 5mRL verwendet. Ein weiterer Schritt des sog. "Localised Uniform Conditioning" (LUC) wurde angewendet, um ein Modell anzufertigen, das für die Angabe von über dem Cut-Off liegenden Gehalten sowie die Bergwerksplanung aufgrund einer Selektionseinheit (SMU) von 5 x 5 x 2,5 m und einer Auswahl von Cut-Off-Gehalten geeignet ist. Das LUC-Verfahren beinhaltete außerdem eine Korrektur des Aussageeffekts, um die Auswirkungen unvollständiger Daten auf das Ergebnis des Modells örtlicher Ausbringung mindestens teilweise aufzufangen.

Für die Schätzung der Kupfer- und Kobaltmenge im Northern Domain wurde das normale Krigingverfahren (Ordinary Kriging) unter Verwendung aus 2,5 m Bohrtiefe erhobener Composite-Bohrdaten zur Erstellung eines dreidimensionalen Blockmodells mit einer Feldgröße von 10mN x 10mE x 2,5mRL verwendet.

Zur Klassifizierung verwendete Kriterien: Die Vererzung auf Kileba hat sich für die Definition einer Erzressource und Klassifizierung gemäß dem JORC-Code (2012) als geologisch und vom Gehalt her ausreichend kontinuierlich erwiesen. Die Klassifizierung der Erzressource wurde anhand der Bohrabstände und des Suchvolumens bestimmt. Die Blöcke wurden aufgrund der Datenabstände und unter Anwendung einer Kombination aus Suchvolumen und Anzahl der für die Schätzung verwendeten Daten als angezeigt oder geschlussfolgert klassifiziert. Angezeigte Erzressourcen werden l anhand von Bohrungen im Abstand von 50 x 50 m definiert. Geschlussfolgerte Erzressourcen, die im Wesentlichen auf das Northern Domain begrenzt sind, werden von einer Datendichte mit Bohrabständen von 100 x 25 m definiert. Sie beinhalten die Konfidenz, dass die Kontinuität der Geologie und Vererzung sowohl in Streichrichtung als auch in der Tiefe verlängert werden kann.

Die in die Schätzung eingeflossenen Bohrdaten decken die Vererzung umfassend ab und geben sie weder begünstigend noch fälschlich wider.

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Die in die Ressourcenschätzung für Kipoi North vom Oktober 2012 eingeflossenen Informationen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Geologie und geologische Interpretation: Die Vererzung in der Lagerstätte Kipoi North ist in Sedimentgesteinen der Lower Roan (R2) beherbergt. Sie tritt als sekundäre schichtgebundene Vererzung konzentriert in den Einheiten DStrat, RSF und RSC auf. Der Großteil der Vererzung liegt als breite Malachit-Zonen vor (sekundäres Kupferkarbonatmineral); diese ist am besten als dünne, schichtparallele Gänge, Drusen- und Kluftfüllungen ausgeprägt. Die Verwitterung der primären Vererzung hat zu lateraler Dispersion und zur Bildung kohärenter Zonen mit einer sekundären Vererzung geführt. Basierend auf der bekannten Geologie und Analysendaten wurden Gittermodelle an Profilschnitten angelegt. Zur Bestimmung der vererzten Hüllzonen wurde ein unterer Cut-Off-Gehalt von 0,2 % Cu verwendet. Die Konturen wurden so modelliert, dass sie eine sekundäre Remobilisierung des Kupfers erlauben.

Bohrtechniken: RC-Bohrungen (Rückspülbohrungen) zur Ressourcenabgrenzung wurden mit einem Bohrkopf von 140 mm Durchmesser niedergebracht. Kernbohrungen zur Definition der Ressource wurden mit Kernbohrern der Durchmesser PQ, HQ und NQ sowohl mit Standard- als auch mit Dreifach-Innenrohren niedergebracht.

Probenahme und Probenahmetechniken: RC-Splitterproben wurden in 1-Meter-Abständen entnommen, mit einem Riffle-Splitter in eine Probe von etwa 2 kg aufgeteilt und anschließend zur Analyse an ein Labor geschickt.

Die Bohrkerne wurden geologisch aufgezeichnet und nach geologischen Kontaktflächen beprobt. Die nominelle Probenlänge war 1 oder 0,5 m, je nach Kerndurchmesser, mit einer Mindestlänge von 0,3 m. Bei den an das Labor zur Analyse übermittelten Kernproben handelte es sich entweder um Halb- oder um Viertelkernproben.

Probenanalyseverfahren: Die meisten Bohrproben wurden zur Aufbereitung und Analyse an ALS Chemex in Johannesburg, Südafrika (ALS_JHB) geschickt.

Proben werden einer Multielementanalyse (ME-ICP61) unterzogen; anschließend werden alle Proben anhand des ME-OG62-Verfahrens auf ihren Gehalt an Kupfer (Cu) und Kobalt (Co) analysiert. Alternativ wurde zwischenzeitlich das ME-OG46-Verfahren zur Gehaltskontrolle durch Teilaufschluss angewendet.

Ein externes Programm zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle (QA/QC) findet Anwendung, um die Abläufe der Probenahme und Analyse hinsichtlich Kontamination, Genauigkeit und Präzision zu prüfen. Bei den in den Probenstrom eingebrachten Kontrollproben handelt es sich um Leerproben, zertifizierte Referenzmaterialien (Referenzproben) und Feldduplikate. Für die RC- und DD-Programme auf Kipoi North schloss das QA/QC-Programm die Zugabe eines Standards, einer Leerprobe oder eines Feldduplikats in den Probenstrom ein. Die Kontrollproben werden mit einer Rate von 1:30 für jeden Kontrolltyp zugegeben. Dies entspricht einer theoretische QA/QC-Rate von 10 %. Alle Proben wiesen ein vertretbares Niveau an Genauigkeit und Präzision auf.

Schätzungsmethodik: Die Lagerstätte wurde durch das normale Krigingverfahren (Ordinary Kriging) unter Verwendung aus 5 m Bohrtiefe erhobener Composite-Bohrdaten zur Erstellung eines dreidimensionalen Blockmodells mit einer Feldgröße von 15(Y)m x 25(X)m x 5(Z)m verwendet. Ein weiterer Schritt des sog. "Localised Uniform Conditioning" (LUC) wurde angewendet, um ein Modell anzufertigen, das für die Angabe von über dem Cut-Off liegenden Gehalten sowie die Bergwerksplanung aufgrund einer Selektionseinheit (SMU) von 5(Y)m x 5(X)m x 2,5(Z) m und einer Auswahl von Cut-Off-Gehalten geeignet ist. Das LUC-Verfahren beinhaltete außerdem eine Korrektur der Aussagekraft, um die Auswirkungen unvollständiger Daten auf das Ergebnis des Modells örtlicher Ausbringung mindestens teilweise aufzufangen.

Zur Klassifizierung verwendete Kriterien: Die Vererzung auf Kipoi North hat sich für die Definition einer Erzressource und Klassifizierung gemäß dem JORC-Code (2012) als geologisch und vom Gehalt her ausreichend kontinuierlich erwiesen. Die Klassifizierung der Erzressource wurde anhand der Bohrabstände und des Suchvolumens bestimmt. Die Blöcke wurden aufgrund der Datenabstände und unter Anwendung einer Kombination aus Suchvolumen und Anzahl der für die Schätzung verwendeten Daten als angezeigt oder geschlussfolgert klassifiziert. Angezeigte Erzressourcen werden anhand von Bohrungen im Abstand von 25 x 25 m definiert. Geschlussfolgerte Erzressourcen werden von einer Datendichte mit Bohrabständen größer als 25 x 25 m definiert. Sie beinhalten die Konfidenz, dass die Kontinuität der Geologie und Vererzung sowohl in Streichrichtung als auch in der Tiefe verlängert werden kann.

Die in die Schätzung eingeflossenen Bohrdaten decken die Vererzung umfassend ab und geben sie weder begünstigend noch fälschlich wider.

Hier geht es zur Tabelle...

http://www.goldinvest.de/wp-content/uploads/Tiger_Resources_Pressemitteilu ng_03Apr2014.pdf

Die Information in diesem Bericht, die sich auf die Mineralressource Judeira bezieht, wurde zuerst vom Unternehmen gemäß JORC 2012 in einer Pressemitteilung am 26. November 2013 veröffentlicht. Das Unternehmen bestätigt, dass es sich keiner neuen Information oder Daten bewusst ist, welche die Information in der Pressemitteilung vom 26. November 2013 wesentlich beeinflusst. Ferner bestätigt das Unternehmen, dass alle wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die die Ressourcenschätzungen in der Pressemitteilung vom 26. November 2013 unterstützen, weiterhin gültig sind und sich nicht wesentlich geändert haben.

Die Information in diesem Bericht, die sich auf die Mineralressource SASE bezieht, wurde zuerst vom Unternehmen gemäß JORC 2012 in einer Pressemitteilung am 12. Juli 2013 veröffentlicht. Das Unternehmen bestätigt, dass es sich keiner neuen Information oder Daten bewusst ist, welche die Information in der Pressemitteilung vom 12. Juli 2013 wesentlich beeinflusst. Ferner bestätigt das Unternehmen, dass alle wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die die Ressourcenschätzungen in der Pressemitteilung vom 12. Juli 2013 unterstützen, weiterhin gültig sind und sich nicht wesentlich geändert haben.

Die Zunahme der angezeigten Mineralressource ist das Ergebnis eines zusätzlichen, 15 Kernbohrungen umfassenden Kernbohrprogramms mit einer Gesamtbohrlänge von 2,226,9 m. Das Programm wurde 2013 durchgeführt und erhöhte weiter das Vertrauensniveau in die Kontinuität und Verteilung der Kupferoxidvererzung in der Lagerstätte SASE Central.

Der Cut-Off-Gehalt der Mineralressource wurde auf 0,5 % angehoben (zuvor 0,3 %).


Hintergrund

Das ein Gebiet von 55 Quadratkilometer umfassende Kipoi-Projekt, an dem Tiger einen Anteil von 60 % innehat, liegt 75 km nordnordwestlich von Lubumbashi in der Katanga-Provinz der DRK. Innerhalb der Grenzen des Projektgebietes befindet sich eine 12 km lange Abfolge vererzter Roan-Sedimente, die mindestens fünf bekannte Lagerstätten beherbergen: Kipoi Central, Kipoi North, Kileba, Judeira und Kaminafitwe.

Das Unternehmen hat in vier der Lagerstätten Ressourcen gemäß dem JORC-Standard ausgewiesen: Kipoi Central, Kipoi North, Kileba und Judeira. Die Hauptlagerstätte ist Kipoi Central mit einer Zone hochgradiger Kupfervererzung innerhalb einer wesentlich umfangreicheren globalen Ressource geringeren Gehalts. Die Produktionsziele stützen sich auf Schätzungen der Erzreserven, die von sachkundigen Personen gemäß den Erfordernissen des JORC-Codes erstellt wurden.

Tiger nimmt auf Kipoi eine gestufte Erschließung vor; die Phase-1-HMS-Anlage (Heavy Media Separation) hat bereits die Produktion aufgenommen. Basierend auf kürzlich abgeschlossenen Bohrungen zur Gehaltskontrolle erwartet das Unternehmen, 3,5 Mio. Tonnen Erz mit einem Gehalt von etwa 7 % Cu aufzubereiten, um über die 42-monatige Lebensdauer der Mine insgesamt 132.000 Tonnen Kupferkonzentrat zu produzieren.

Der Bau der Phase-2-SXEW-Anlage begann im Januar 2013 und war Ende Dezember 2013 zu 87 % abgeschlossen. Die Anlage liegt weiterhin im Budget und ist dem Zeitplan voraus. Die erste Produktion von Kupferkathoden wird im 2. Quartal 2014 erwartet. Die Machbarkeitsstudie für Phase 2 hat den Betrieb als ein wenig kapitalintensives, doch margenstarkes Projekt bestätigt, das aus Erzvorräten in Lagerstätten auf Kipoi Central, Kileba und Kipoi North sowie aus den Schwebstoff- und Schlämmkornbergen des Phase-1-HMS-Betriebs und mittelgradigem Erz auf Halde über einen Zeitraum von elf Jahren 532.100 Tonnen Kupferkathoden produzieren wird.

Prognosen setzen die Cash-Betriebskosten vor Ort in Phase 2 für die ersten beiden Betriebsjahre, in denen kein Abbau erforderlich ist, bei 0,72 AUD pro Pfund an. Sie steigen danach auf durchschnittlich 1,04 AUD pro Pfund über die Lebensdauer der Mine. Die C3-Kosten (Gesamtkosten) werden dann über die Lebensdauer der Mine im Durchschnitt unter 1,75 USD pro Pfund liegen.

Es ist geplant, dass Erz aus Judeira und anderen Lagerstätten innerhalb des Kipoi-Projektgebiets sowie aus dem Lupoto-Projekt in Phase 2 des Betriebs zur Aufbereitung gelangen wird. Dies bietet zusätzliche Renditen und erweitert die als Vorschub für die Phase-2-SXEW-Anlage verfügbaren Erzressourcen. Die höheren Ressourcen dieser Lagerstätten werden möglicherweise die Lebensdauer der Mine und/oder den Jahresdurchsatz der Aufbereitungsanlage erhöhen.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Brad Marwood, Managing Director
Tel: +1 (+61 8) 6188 2000
Email: bmarwood@tigerez.com

AXINO GmbH
Neckarstraße 45, 73728 Esslingen am Neckar
Tel. +49 (711) 253592 30
Fax +49 (711) 253592 33
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Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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