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Lakeland Resources Inc. erweitert hochrangige Urankonzession Lazy Edward Bay im südlichen Athabasca-Becken

25.04.2014  |  IRW-Press
24. April 2014 Lakeland Resources Inc. (TSXv: LK) (FSE: 6LL) (das Unternehmen oder Lakeland) gibt bekannt, dass ein Kaufvertrag zum Erwerb sämtlicher Rechte an drei weiteren Claims, die an das Uranprojekt Lazy Edward Bay im Süden des Athabasca-Beckens in Saskatchewan grenzen, unterzeichnet wurde. Die drei voneinander getrennten Claims, gemeinsam als Konzession Arbour bezeichnet, erstrecken sich über eine Gesamtfläche von 4.475 Hektar.

Mit dem Neuzugang der Konzession Arbour hat sich das Projektgelände von Lazy Edward Bay von 21.900 ha auf 26.375 ha vergrößert und die Zahl der aussichtsreichen, leitfähigen Trends von 4 auf 6 erhöht.

Diese Claims stärken unser Projekt Lazy Edward Bay und unsere Präsenz im Süden des Athabasca-Beckens, wo Entdeckungen wie Patterson Lake South (Alpha/Fission) zu neuem Aufschwung sowie vermehrten Explorationsaktivitäten und größerem Interesse an der Region geführt haben, erklärt Jonathan Armes, President und CEO von Lakeland.

Der Ponderosa-Trend ist die nördlichste Erweiterung des Lodge Pole-Trends, der vor kurzem von Noka Resources Inc. erworben wurde. Der Ponderosa-Trend besteht aus zwei parallel verlaufenden leitfähigen Graphittrends, von denen jeder rund 2,5 km lang ist. Der Trend wurde 1989 von der Gesellschaft Uranerz Exploration and Mining Limited anhand von elektromagnetischen Bodenmessungen und sieben Erkundungsbohrungen definiert und untersucht. Die letzten Arbeiten durch JNR Resources fanden 2001 statt; der Bereich wurde neu definiert und es wurden elektromagnetische Bodenmessungen sowie eine Bohrung durchgeführt.

Der Jack-Trend befindet sich in der östlichen Randzone des Projekts und unmittelbar südlich der Konzession Grey Island, die von Fission 3.0 Corp. betrieben wird. Ein Teilbereich von 1,7 km Länge des Jack-Trends reicht in das Projektgelände der ursprünglichen Konzession Lazy Edward Bay hinein und der zusätzliche Claim erweitert das Projekt um einen leitfähigen Abschnitt von 3,4 km Länge. Der Jack-Trend wurde zuletzt 2007 von Titan Uranium Inc. im Rahmen einer elektromagnetischen Bodenmessung (Fixed Loop Surface Transient Electromagnetic Survey/FLTEM) definiert. Bohrungen wurden im Trend noch nicht durchgeführt.

Im Rahmen der Kaufvereinbarung hat Lakeland die Möglichkeit, sämtliche Rechte an der Konzession Arbour für 5.000 $ und 250.000 Stammaktien zu erwerben. Der unabhängige Verkäufer (Arms Length) bleibt über eine GRR-Gebühr von 2 % an der Konzession beteiligt. Die Transaktion bedarf der Genehmigung durch die Börsenaufsicht der TSX Venture Exchange.


Über die Konzession Lazy Edward Bay:

Die Konzession besteht aus dreizehn Claims mit einer Gesamtfläche von 26.375 ha, die sich entlang der südlichen Randzone des Athabasca-Beckens erstrecken. Hier beträgt der Tiefenabstand zur Diskordanz im Grundgestein des Athabasca-Beckens ab Oberflächenniveau zwischen 0 und 350 m. Mindestens 53 historische Bohrlöcher, die auf dem Projektgelände gebohrt wurden, hatten die sechs aussichtsreichen Trends zum Ziel. Jeder Trend ist zwischen 5 und 7 km lang und gilt als nicht ausreichend exploriert. Zwischen 1974 und 1989 führten SMDC, Cameco und Uranerz Explorationen durch. Die jüngsten Explorationsaktivitäten erfolgten durch JNR Resources und Titan Uranium in den Jahren 2000 bis 2010.

Einer der Höhepunkte der von Uranerz 1982 entlang des Bay-Trends durchgeführten Explorationsarbeiten ist Bohrloch LE-50, mit dem das Wirtsgestein rund 1 km südlich der Sandsteinformation Athabasca durchschnitten wurde. Die mäßig ausgeprägte Chlorit- und Serizitmineralisierung und der schwach mit Hämatit durchsetzte und mit Migmatit und Graphit angereicherte Pelit ergab in der Analyse einen Urangehalt von 770 ppm; zusätzlich fanden sich anomale Bor- und Nickelwerte sowie Indikatormetalle (Sask AR: 74G07-0042). In diesem Trend wurden in den vergangenen Jahren keine Untersuchungen durchgeführt.

Im Rahmen der vergangenen und aktuellen Explorationsaktivitäten auf dem Projektgelände wurden die sechs Trends soweit erschlossen, dass nun mit den Bohrungen begonnen werden kann.


Lakelands Projektportfolio:

Lakeland besitzt insgesamt 16 Konzessionen (~157.000 Hektar) und ist damit einer der größten Explorer im Athabasca-Becken. Das Technikerteam des Unternehmens konzentriert sich auf Konzessionen und neu erworbene Projekte, in denen sich die Uranmineralisierung erwartungsgemäß in nur geringer Zieltiefe befindet und wo umfangreiches Datenmaterial aus früheren Explorationen vorliegt. Mit dem aktuellen Spotpreis für Uran eröffnen sich für Lakeland nach wie vor hervorragende Chancen auf den Erwerb und Besitz hochwertiger Uranprojekte im Athabasca-Becken. Lakeland wird sich auch in Zukunft darum bemühen, seine Konzessionen über Explorationen, Joint Ventures, Optionsvereinbarungen oder sonstige Maßnahmen zu erweitern, damit seine Aktionäre laufend von den Explorationserfolgen profitieren und eine optimale Ausgangsbasis für die Förderung und den Verkauf von Uran geschaffen wird.


Uranmarkt:

Die Nachfrage nach Uran wird vor allen durch den Energiebedarf geregelt. Der Spotpreis für Uran liegt derzeit bei 32,50 US$/Pfund U3O8 (Quelle: UxC). Aktuell sind weltweit rund 434 Atomreaktoren in Betrieb. Der Strombedarf dürfte sich bis 2030 weltweit massiv erhöhen und um diesen Bedarf zu decken, werden in Zukunft neue Atomreaktoren gebaut. 72 neue Reaktoren befinden sich derzeit in Bau; dies entspricht einem Bauaufkommen, wie es zuletzt in den 1970er Jahren beobachtet werden konnte. Bis 2030 sind rund 173 weitere Anlagen geplant, 309 wurden bereits beantragt (Quelle: World Nuclear Association). Die meisten Neubauten befinden sich in vier Ländern - China, Indien, Russland und Korea. In naher Zukunft werden mehrere Katalysatoren den Uranmarkt beleben: (i) mehr Transparenz bei den Wiederinbetriebnahmen in Japan; (ii) vermehrte Ankäufe von Anlagen durch China; und (iii) die jüngste Entwicklung im Zusammenhang mit dem Auslaufen des Megatons to Megawatts-Abrüstungsvertrag (Russland hatte diesen Vertrag zum Verkauf von hochangereichertem Uran unterzeichnet), die eine Reduktion dieser wichtigen Sekundärrohstoffquelle nach sich zieht (Quelle: Raymond James). Das Anlegerinteresse am Uranmarkt konzentriert sich nach wie vor auf das Athabasca-Becken, das zuletzt mit einer Reihe von Neuentdeckungen, seiner Rolle aus führende Region mit hochgradigen Uranvorkommen, seiner Bergbauinfrastruktur, seinen Verarbeitungsanlagen, der Präsenz großer Unternehmen und einem relativ geringen geopolitischen Risiko punkten konnte.


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Die oben angeführten Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und im Auftrag des Unternehmens von Neil McCallum, P.Geo., einem qualifizierten Sachverständigen von Dahrouge Geological Consulting Ltd. und einem Director von Lakeland, geprüft.


Über Lakeland Resources Inc.

Lakeland Resources Inc. ist ein reines Uranexplorationsunternehmen, das sich bei seinen Aktivitäten vor allem auf das Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan konzentriert. Die Uranlagerstätten im Athabasca-Becken gehören zu den größten und hochgradigsten der Welt. Die Stammaktien des Unternehmens werden an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol LK und an der Börse Frankfurt unter dem Symbol 6LL gehandelt.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.lakelandresources.com oder über Roger Leschuk, Manager, Corporate Communications, Tel: 604.681.1568 bzw. 1.877.377.6222 (gebührenfrei) oder E-Mail: roger@lakelandresources.com


Für das Board of Directors Lakeland Resources Inc.

Jonathan Armes
Jonathan Armes, President, CEO & Director



M: 416.708.0243
T: 604.681.1568
T: 1.877.377.6222 (gebührenfrei)
E-Mail: jarmes@lakelandresources.com
Web: www.lakelandresources.com


Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Die Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, sind zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählt unter anderem, dass sich Lakeland auch in Zukunft darum bemühen wird, seine Konzessionen über Explorationen, Joint Ventures, Optionsvereinbarungen oder sonstige Maßnahmen zu erweitern, damit seine Aktionäre laufend von den Explorationserfolgen profitieren und eine optimale Ausgangsbasis für die Förderung und den Verkauf von Uran geschaffen wird; dass in naher Zukunft mehrere Katalysatoren den Uranmarkt beleben werden wie (i) mehr Transparenz bei den Wiederinbetriebnahmen in Japan, (ii) vermehrte Ankäufe von Anlagen durch China und (iii) die jüngste Entwicklung im Zusammenhang mit dem Auslaufen des russischen Megatons to Megawatts-Vertrag zur Abrüstung von hochangereichertem Uran, die eine Reduktion dieser wichtigen Sekundärrohstoffquelle nach sich zieht; und dass Lakeland sämtliche Rechte an der Konzession Arbour für 5.000 $ und 250.000 Stammaktien erwerben wird, wobei dem Verkäufer eine GRR-Gebühr von 2 % zusteht.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten lassen sich nicht auf größere Bereiche des Konzessionsgebiets übertragen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; Marktpreise, die keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlauben; trotz vielversprechender Datenlage gibt es in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung.

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