Azincourt Uranium Inc. beginnt im Projekt PLN mit den Sommerbohrungen und konzentriert sich dabei auf die im Winterprogramm identifizierten hochrangigen Zielzonen

Bohrungen sollen Bereiche mit positiven Bohrergebnissen genauer erkunden

Saskatoon, SK, 16. Juni 2014 - Azincourt Uranium Inc. (Azincourt oder das Unternehmen; TSXV: AAZ) und sein Joint-Venture-Partner und Betreiber Fission 3.0 Corp. (Fission 3.0; TSXV: FUU), freuen sich bekannt zu geben, dass im Projekt PLN im kanadischen Athabasca-Becken ein rund 1600 m umfassendes Bohrprogramm eingeleitet wird. Das aus vier bis fünf Bohrlöchern bestehende Programm dient der genaueren Untersuchung der Ergebnisse des Winterprogramms 2014, mit dem eine Verfeinerung der vorrangigen Bohrziele möglich ist. Mit den Bohrungen wurde Bryson Drilling aus Archeville, SK beauftragt. Die Anlieferung des Bohrgeräts am ersten Bohrstandort ist derzeit im Gange, Anfang der Woche soll mit den Bohrungen begonnen werden. Das komplette Sommerprogramm beinhaltet auch geophysikalische Messungen und ist mit 1,5 Millionen $ budgetiert.

- Anhand der Diamantbohrungen sollen die Leitstrukturen A1 und A4 im Zentrum des Projektgebiets PLN (siehe Lageplan mit Standorten der geplanten Sommerbohrungen) erkundet werden.

- Die DC-Widerstandsmessung im Bereich des Leitsystems Broach Lake im südlichen Teil des Projektes PLN wurde mittlerweile abgeschlossen, derzeit wird das Leitsystem N im nördlichen Teil des Projekts PLN untersucht. In diesen Zielen werden die ersten Probebohrungen während des nächsten geplanten Winterprogramms stattfinden.


Ted OConnor, President und CEO von Azincourt, dazu:

Wir freuen uns schon sehr darauf, im Rahmen des Sommerbohrprogramms die während der Winterbohrungen ermittelten vielversprechenden Strukturen, Alterierungen und geochemischen Eigenschaften näher zu erkunden und im Zuge der laufenden CD-Widerstandsmessungen in unserem Joint-Venture-Projekt gemeinsam mit dem hervorragenden Team von Fission 3.0 weitere Ziele zu identifizieren.


Programmdetails

Bohrungen im Bereich der Leitstruktur A1

- In einem Loch wird das Potenzial von Loch PLN14-101 im Neigungswinkel aufwärts entlang der starken Leitstruktur A1 getestet

- In zwei weiteren Löchern wird der Bereich 400 m bzw. 800 m nördlich entlang der Leitstruktur A1 dem Trend von geochemischen Zielen mit erhöhten Indikatorelementen folgend getestet

- Die vierte Bohrung erfolgt in Abhängigkeit von den Ergebnissen aus den ersten drei Löchern

- Überblick über EM-Leitstruktur A1: Das vor kurzem abgeschlossene Winterprogramm diente der Erkundung der Leitstruktur A1 (siehe Pressemeldung vom 24. April 2014) und kam zum Schluss, dass es sich dabei um die Expression einer Gneisformation mit Graphit-, Pyrit- und Pelitanteilen handelt. Dieser Lithologietypus ist im Athabasca-Becken als Wirtsgestein für hochgradige Uranmineralisierungen bekannt. Die im Loch PLN 14-10 - dem nördlichsten Loch entlang der Leitstruktur A1- durchteufte Schicht wies erhöhte Werte zahlreicher Elemente auf, von denen man weiß, dass sie häufig als Indikatoren in der Nähe von hochgradigen Uranmineralisierungen in Erscheinung treten. Solche Uranmineralisierungen finden sich auch im Grundgestein und in den diskordanten Lagerstätten des Athabasca-Beckens. Zu den entsprechenden Indikatorelementen zählen Uran (U), Blei (Pb), Molybdän (Mo), Kobalt (Co), Bor (B), Kupfer (Cu), Nickel (Ni).


Bohrungen im Bereich der Leitstruktur A4

- Ein 400 m tiefes Loch hat einen hellen Bereich mit hohem Leitwert in der Nähe des südlichen Randbereichs der Leitschicht zum Ziel

- Überblick über die Leitstruktur: Die Leitstruktur A4 wurde im Rahmen einer im Januar 2014 durchgeführten TDEM-Bodenmessung definiert. Hier fanden im Vorfeld noch keine Erkundungsbohrungen statt.


DC-Widerstandsmessung Broach Lake

- Bei Broach Lake wurden im Rahmen einer TDEM-Messung im Februar und März 2014 zwei aussichtsreiche in Ost-Nordost-Richtung verlaufende elektromagnetische (EM) Leitstrukturen identifiziert.

- Vor kurzem wurde eine CD-Widerstandsmessung über 34,0 Linienkilometer abgeschlossen, mit der die Ziele im Bereich der Leitstruktur für zukünftige Testbohrungen verfeinert wurden.


DC-Widerstandsmessung im Bereich der Leitstruktur N

- Derzeit erfolgt eine DC-Widerstandsmessung über 76,5 Linienkilometer.

- Die Messergebnisse sollen zu einer weiteren Verfeinerung der Bohrziele für zukünftige Programme führen.

- Die Leitstrukturen N im nordöstlichen Teil der Konzession wurden anhand einer begrenzten magnetotellurischen Bodenmessung (MT) und einer TDEM-Messung bestätigt und als eine Reihe von parallel verlaufenden und nach Westen abfallenden Leitstrukturen gedeutet.

Nach Fertigstellung werden alle Bohrlöcher radiometrisch mit Hilfe einer Mount Sopris 2GHF-1000 Triple Gamma-Sonde gemessen, die exaktere Messungen in hochgradig mineralisierten Zonen ermöglicht.

Bohrkernproben werden zur lithogeochemischen Analyse von Spurenelementen übermittelt; es soll nach Signaturen mit Indikatorelementanreicherung gesucht werden, die auf Alterierungen, wie sie in Verbindung mit Uranmineralisierungsprozessen auftauchen, hinweisen. Die Proben wurden an das Labor von SRC Geoanalytical Laboratories (eine nach SCC ISO/IEC 17025: 2005 zertifizierte Anlage) in Saskatoon übermittelt. Alle zur Analyse eingereichten Proben werden unter anderem mit dem ICP-OES-Verfahren auf 63 Elemente sowie anhand der Fluorimetrie auf Uran und Bor untersucht.


Projekt Patterson Lake North

Das Projekt Patterson Lake North (PLN) grenzt unmittelbar an den nördlichen Teil der Konzession Patterson Lake South, die sich in Besitz von Fission Uranium Corp. (TSX-V: FCU) befindet. Im Rahmen der jüngsten Bohrungen wurde hier eine hochgradige Uranmineralisierung in sechs voneinander getrennten Bereichen identifiziert (siehe Pressemeldung von Fission Uranium vom 27. November 2013).

Das Projekt PLN wurde 2004 durch Abstecken erworben und im Dezember 2013 im Rahmen einer zwischen Fission Uranium und Alpha Minerals geschlossenen Vereinbarung in das Portfolio von Fission 3.0 eingegliedert. Es umfasst ungefähr 27.408 Hektar Grundfläche und befindet sich ca. 30 km unmittelbar südlich der Uranlagerstätten UEX/AREVA Anne und Collette bei Shea Creek.

Im Bereich von PLN dürfte sich eine strukturell kontrollierte und diskordante hochgradige Uranmineralisierung befinden, die häufig mit graphitischen Scherungszonen im tonalterierten Metasedimentgestein in Verbindung steht. Diese Strukturen weisen einzigartige Merkmale auf, die im Rahmen von geophysikalischen Messungen identifiziert werden können.

Azincourt hat mit Fission 3.0 am 29. April 2013 eine über vier Jahre gestaffelte Optionsvereinbarung unterzeichnet. Azincourt kann sich damit über eine Kombination aus Optionszahlungen und Finanzierung von Explorationsarbeiten eine Beteiligung von bis zu 50 % am Projekt PLN sichern. In der Vergangenheit wurden rund 4,7 Millionen $ in Explorationsaktivitäten im Konzessionsgebiet Fission Uranium investiert. Azincourt hat die Optionsauflagen für das 1. Jahr erfüllt und hält derzeit 10 % der Anteile. Fission 3.0 ist Projektleiter und -betreiber.


Qualifizierter Sachverständiger

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und im Auftrag des Unternehmens von Ted OConnor, P.Geo. - President und CEO von Azincourt Uranium Corp. - in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger geprüft.


Über Azincourt Uranium Inc.

Azincourt Uranium Inc. ist ein kanadisches Rohstoffunternehmen, das auf den strategischen Erwerb, die Exploration und die Erschließung von Urankonzessionsgebieten spezialisiert ist. Sein Hauptsitz befindet sich in Vancouver (British Columbia). Azincourt besitzt Explorationsprojekte im fortgeschrittenen Stadium und Uranressourcen in Südost-Peru sowie das JV-Explorationsprojekt PLN, das gemeinsam mit Fission 3.0 in Nord-Saskatchewan betrieben wird.


FÜR DAS BOARD VON Azincourt Uranium Inc.

Ted OConnor
Ted OConnor, CEO und President


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