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Mirasol meldet hochgradige Gold- und Silberwerte in Verbindung mit geophysikalischen Anomalien im Projekt Atlas in Chile

18.07.2014  |  IRW-Press
VANCOUVER, BC, 18. Juli 2014 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R)

- Zielbereich AGZ - Gesteinssplitterproben aus der goldangereicherten Zone grenzen einen 800 x 500 m großen Bereich mit zahlreichen drusenreichen Strukturen mit bis zu 50,3 g/t Au und 56,9 g/t Ag ab.

- Zielbereich ASZ - Vor kurzem gewonnene Gesteinssplitterproben aus dieser silberangereicherten Zone grenzen einen 700 m langen Trend mit hydrothermaler Brekzie und verkieseltem Tuffstein mit neuen Silberwerten von bis zu 215,0 g/t Ag und anomalen Goldwerten ab.

- Zielbereich Atlas Pampa - Proben aus Lesesteinen und Gesteinssplittern unterhalb der Ausbisse haben dieses neue Gold-Silber-Ziel abgegrenzt

- Eine elektrische/geophysikalische IP-Messung im Zentrum des Alterierungssystems Atlas konnte eine Reihe von großen Widerstandsanomalien abgrenzen, die mit gold- und silbermineralisierten Gesteinssplittern an der Oberfläche in räumlicher Verbindung stehen.

Mirasol schloss die Sommerexploration in der südlichen Hemisphäre 2013-14 Anfang Juli ab. Zum Ende der Explorationsphase waren rund 80 % des über 25 km² großen Alterierungssystems Atlas systematisch beprobt worden; es wurden in dieser Saison mehr als 2.479 Gesteinssplitterproben an der Oberfläche (Abb. 1) und 334 Proben aus Flusssedimenten gewonnen (siehe auch Pressemeldung vom 26. Februar 2014). Mit den Ergebnissen konnte die Ausdehnung und das Potenzial der Zielbereiche der Goldzone Atlas (AGZ) und der Silberzone Atlas (ASZ) vergrößert und eine große Gold-Silber-Anomalie im neuen Zielgebiet Pampa definiert werden.

http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR140718_Fig1.jpg

In der Goldzone Atlas konnten neue Analyseergebnisse von Proben aus detaillierten Oberflächenschürfungen in Lesesteinen und Bereichen unterhalb der Ausbisse (die nahe der Ausbissquelle liegen dürften) eine Reihe von nordwestlich verlaufenden Mineralisierungstrends abgrenzen, die von den Gräben der vorhergehenden Explorationsperiode wegdriften (siehe Pressemeldung vom 16. September 2013). Gesteinssplitterproben aus den Trends lieferten in einem 800 x 500 m Areal Gold- und Silberwerte von mehreren Gramm; zu den besten Ergebnissen zählen 30,70 g/t Au mit 42,3 g/t Ag und 50,30 g/t Au mit 5,24 g/t Ag. Höhere Erzgehalte stehen in Verbindung mit drusenreichen Strukturen unterhalb der Ausbisse und hydrothermalen Brekzien, die für epithermale Systeme vom „High-Sulfidation“-Typ bezeichnend sind. Einige dieser Trends korrelierten mit der Mineralisierung, die in den Gräben der vergangenen Explorationsperiode freigelegt wurde. Die vor kurzem ermittelten höhergradigen Trends wurden allerdings noch nicht durch Grabungen freigelegt, was auf die Möglichkeit bedeutender neuer Mineralisierungszonen unterhalb der Gesteinssplitteranomalien und in der angrenzenden Erdschicht schließen lässt.

In der Silberzone Atlas konnte anhand von systematischen Schürfungen und Kartierungen eine 700 m lange Zone mit anomaler Silber-Gold-Mineralisierung in Lesesteinen und Proben unterhalb der Ausbisse abgegrenzt werden, die von Erdreich und Schwemmland umgeben ist. Unter der Deckschicht könnte sich eine weitere Mineralisierung befinden. In der ASZ sind hochgradige Silberwerte von 112,0 bis 639,0 g/t Ag (mit anomalen Goldwerten von bis zu 0,15 g/t) mit verkieseltem Tuffstein und aufwärts strebenden Brekzienkörpern assoziiert. Die Brekzie enthält Mineralisierungsklasten mit Silbersulfidanteilen; es handelt sich hier vermutlich um Fragmente von Mineralisierungsgestein, das während hydrothermaler Eruptionsvorgänge, die auch für die Bildung der Brekzie verantwortlich sind, von der Tiefe nach oben befördert wurde. An Stellen, wo die ASZ-Mineralisierung im Rahmen der vorhergehenden Grabungen freigelegt wurde, besteht eine Verbindung zu ausgeprägten Strukturen aus nativem Schwefel und stark anomalen epithermalen Indikatorelementen. Die trichterförmige Struktur der Brekzie in Verbindung mit den Indikatorelementen lässt darauf schließen, dass sich das aktuelle Ausbissniveau der ASZ in der Nähe des oberen Bereichs des mineralisierten Abschnitts in einem typischen Epithermalsystem befindet. Es besteht somit die Möglichkeit, dass sich die Mineralisierung in der Tiefe weiter ausdehnt.

Über das neue Zielgebiet Pampa ist weniger bekannt, da hier nur begrenzt Ausbisse vorhanden sind. Die Analyseergebnisse aus Gesteinssplitterproben, die an der Oberfläche entnommen wurden, lassen jedoch auf die Sinnhaftigkeit einer weiterführenden Exploration schließen. Proben aus Lesesteinen und Material unterhalb der Ausbisse ergaben über einen 500 x 500 m großen Bereich anomale Gold- und Silberwerte. Bisher entsprechen die Ergebnisse aus dieser Zielzone schmalen (< 30 cm breiten) Brekzienbändern mit Quarz-Alunit-Alterierung und durchgehend alteriertem Tuffstein. Die Analyseergebnisse sind in zwei Gruppen unterteilt: jene mit ähnlichen Gold- und Silbermengen (Werte bis zu 2,91 g/t Au und 5,70 g/t Ag) und jene, in denen Silber gegenüber Gold überwiegt (hier liegen die höchsten Silberwerte zwischen 248,0 und 421,0 g/t, die Goldwerte bei bis zu 0,08 g/t). Dies lässt darauf schließen, dass die Mineralisierungen in diesem Gebiet aus zwei unterschiedlichen Quellen stammen bzw. dass sich die Mineralisierungen überlagern.

Im Zentrum des Alterierungssystems wurde eine elektrische/geophysikalische IP-Messung über 5,4 km² mit Linienabständen von 100 bis 200 m (Abb. 2) durchgeführt. Dabei wurde eine Reihe von Widerstandsanomalien, die mit Oberflächenalterierungen und Gold-Silber-Werten in Gesteinssplittern und Gräben in Verbindung stehen, identifiziert. Diese Anomalien weisen stellenweise sehr hohe Widerstandswerte im Bereich zwischen 5.000 und 15.400 Ohm/m auf und in einigen Fällen gehören sie zu großen offenen Widerstandszonen mit einer Streichenlänge von über 1 km. In epithermalen Systemen wie Atlas können Widerstandsanomalien dieser Art die Verteilung von hydrothermalen Silikatanhäufungen, die mit Edelmetallmineralisierungen in Verbindung stehen, abbilden. Für Mirasol sind die mit der AGZ verbundenen Widerstandsanomalien bei Atlas, der Zielbereich Pampa und eine größere, ausgeprägte und von einer Deckschicht überlagerte Widerstandsanomalie im Nordosten des Messgebiets vorrangige Bohrziele.

http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR140718_Fig2.jpg

Die bereits erwähnten Widerstandsanomalien sind in dieser Messung nur schwach aufladbar, was auf einen geringen Sulfidgehalt in dieser Region hinweist - möglicherweise das Ergebnis einer tiefliegenden supergenen Oxidationszone. Dies passt auch zu der von Mirasol entdeckten Oxidationszone in 100 bis 150 m Tiefe, die während der Bohrungen im Nachbarprojekt Titan gefunden wurde, und unterstreicht das Potenzial für eine Oxidgold-Mineralisierung im Projekt Atlas.

Die im Projekt Atlas in dieser Saison gemessenen Ergebnisse stimmen Mirasol sehr optimistisch. Bei den bisherigen Explorationen wurden anomale Gold- und Silberwerte in zahlreichen Zentren über einen 6,7 km² großen Bereich identifiziert, der sich zunehmend zu einem großen Edelmetallsystem mit Potenzial für die Erschließung zahlreicher Bohrziele entwickelt.

Atlas ist ein neu entdecktes Gold-Silber-System, an dem Mirasol sämtliche Rechte besitzt und das sich in der ertragreichen Vulkangesteinsformation aus dem Miozän im Norden von Chile befindet. In dieser Formation lagern mehrere Gold- und Kupferminen mit erstklassigen Vorkommen. Atlas und das benachbarte Projekt Titan sind die am weitesten erschlossenen der neun unternehmenseigenen Konzessionsgebiete von Mirasol im Gorbea-Gürtel. Im Einklang mit Mirasols Geschäftsmodell, das die Generierung von Projekten über Joint Ventures vorsieht, bemüht sich das Unternehmen aktiv um einen starken JV-Partner, der die Konzessionsgebiete im Gorbea-Gürtel durch Bohrungen erkundet.

Stephen Nano hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und freigegeben.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner:

Mirasol Resources Ltd.
Stephen Nano, President und CEO
600-890 West Pender Street
Vancouver, BC
V6C 1J9 Kanada
Tel: (604) 602-9989: Fax:(604) 609-9946
E-Mail: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com



Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung

Die Explorationsaktivitäten im Projekt Atlas werden von Stephen C. Nano, qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101, und Exploration Manager Timothy Heenan beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Sämtliche Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Chile gebracht. Die Qualität der Laboranalyse wird dadurch kontrolliert, dass alle Gesteinssplitter- und Bohrkernproben mit zertifizierten Standard- und Leerproben und, falls erforderlich, Duplikaten (aus unabhängiger Quelle) versetzt und dem Labor übergeben werden. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.

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