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Avrupa Minerals meldet Fortschritte bei den Basismetall- und Goldzielgebieten beim Projekt Slivovo im Kosovo

01.08.2014  |  IRW-Press
- 1.300 Gesteins- und Bodenproben entnommen

- Grabungen auf 1.615 Metern angelegt

- 39 Proben ergaben bei einem oberen Cutoff von 10 g/t Gold durchschnittlich 2,9 g/t Gold

- 5 Proben enthielten >10 g/t Gold, von 12,25 g/t bis 389 g/t

- 2.000-Meter-Bohrprogramm soll Mitte September aufgenommen werden

31. Juli 2014 - Avrupa Minerals Ltd. (AVU: TSXV) ist erfreut, über die Fortschritte und den aktuellen Stand der Explorationsarbeiten beim Joint Venture-Projekt Slivovo im Kosovo zu berichten. Das Projekt wird von Avrupa betrieben und, wie in der Avrupa-Pressemitteilung vom 16. April 2014 berichtet wurde, von Byrnecut International Limited finanziert.

Die Arbeiten der Geologen von Avrupa konzentrieren sich weiterhin auf zwei vornehmliche Ziele beim Konzessionsgebiet: einen gold-, silber-, blei- und zinkhaltigen eisernen Hut und ein epithermales polymetallisches Goldziel in einer Entfernung von circa einem Kilometer. Darüber hinaus werden im Rahmen der Feldarbeiten derzeit mehrere neue Zielgebiete abgegrenzt, bei denen weitere Arbeiten notwendig sind. Seit die Arbeiten beim Projekt im April 2014 wiederaufgenommen wurden, wurden insgesamt nahezu 1.300 Gesteins- und Bodenproben entnommen und Gräben mit einer Gesamtlänge von 1.615 Metern für Probenahmen und geologische Geländeaufnahmen ausgehoben. Die Ergebnisse dieser Arbeiten lenken die Abgrenzung weiterer Ziele und unterstützen die Planung des für Mitte September angesetzten Bohrprogramms (2.000 Meter).

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Abbildung 1 - Geologische Karte des Konzessionsgebiets Slivovo im Kosovo

In der voranstehenden geologischen Karte finden sich die zwei mineralisierten Hauptzielzonen im oberen Zentrum. Sie sind als gelb gestrichelte Flächen angegeben. Die ovale Eisenhutzone liegt im Nordwesten, während sich das linearere epithermale Zielgebiet im Südwesten befindet. Bei beiden Zonen wurden seit Aufnahme des Programms umfangreiche Proben entnommen. Sie stellen die ausbeißenden Hauptziele dar und sind beide für die Erweiterung offen. Nachstehend finden Sie einen schematischen Querschnitt, der das potenzielle Mineralisierungspotenzial anzeigt. Die Buchstaben A und B beziehen Sie auf dieselben Punkte wie in der obigen Karte.

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Abbildung 2 - Geologischer Querschnitt des epithermalen Schürfgebiets Pester und des eisernen Huts

Seit Abgrenzung der beiden Zielgebiete haben die geochemischen Boden- und Gesteinsvermessungen die zwei Zonen räumlich verknüpft. Die Grabungen haben angefangen, die polymetallische epithermale Goldanomalie besser zu definieren. Der Großteil der Ergebnisse der Probenahmen in den Gräben stehen noch aus. Die geologischen Geländeaufnahmen sind im Gange. Der Abschluss dieser Arbeiten wird der Standortbestimmung der Bohrungen für das kommende Programm dienen.

Gesteinssplitterprobenahmen entlang eines Rasters beim Eisenhutzielgebiet ergaben stark anomale Gold-, Blei- und Zinkergebnisse. Der ausbeißende eiserne Hut, der 200 Meter mal 100 Meter mal 50 Meter misst und von Osten nach Westen streicht, stellt möglicherweise den sichtbaren, oxidierten Teil eines metallhaltigen massiven Sulfidkörpers dar. Interessanterweise tritt die ausgeprägteste Mineralisierung in einer nach Nordosten verlaufenden Zone auf, die 125 Meter mal 35 Meter (durchschnittlich) mal 20 Meter (durchschnittlich) misst und den eisernen Hut durchquert. Der durchschnittliche Goldgehalt, der für die 39 hier entnommenen Proben bei einem oberen Cutoff von 10 g/t Gold bei 2,9 g/t liegt, ist in dieser Zone von höchstem Interesse. Fünf dieser Proben enthielten Konzentrationen von >10 g/t Gold und reichten von 12,25 g/t bis 389 g/t Gold. Nachstehend finden Sie eine Abbildung, die die Lage der goldhaltigen Proben in der Eisenhutzone aufzeigt. Bei den meisten Proben handelte es sich um 20 bis 50 Zentimeter große viereckige Splitterproben.

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Abbildung 3 - Oxid-Sulfid-Veränderungen mit ausgeprägter, nach Nordosten streichender Goldzone entlang des eisernen Huts Pester.

Die Explorationsarbeiten bei Slivovo werden mit einem Schwerpunkt auf dem Abschluss der Arbeiten bei Pester sowie auf der Abgrenzung mehrerer neuer Zielgebiete auf dem gesamten Konzessionsgebiet fortgesetzt werden. Die Arbeiten bei Pester werden Geländeaufnahmen bei den Gräben und die Fortsetzung der Probenahmen umfassen. Diese Arbeiten sollten die Abgrenzung den ausbeißenden Teil der epithermalen Zone und die Standortbestimmung für vier bis sechs Bohrungen ermöglichen. Die Arbeiten beim eisernen Hut Pester stehen kurz vor Abschluss. Dort werden voraussichtlich zwei bis vier Bohrungen niedergebracht werden. Das Team bei Slivovo sieht nun auch im Gebiet Brus circa zwei Kilometer südöstlich von Pester Potenzial. Dort sind großflächige ausbeißende Eisenoxidveränderungen zu erkennen. Die Arbeiten in diesem Gebiet befinden sich im frühen Anfangsstadium. Sowohl im Nordosten als auch Westen der Eisenhutzone scheint Mineralisierungspotenzial zu bestehen, wie in den Bodenprobenahmen ersichtlich war. Mehrere End-of-the-line-Anomalien im Norden der epithermalen Zone bei Pester legen weiteres Potenzial in diese Richtung nahe. Eine ausgeprägte Anomalie, die sich in Flusssedimentproben im Fluss Lazan abzeichnete, könnte auf die Existenz potenzieller Mineralisierung hindeuten. Dem wurde bislang jedoch noch nicht nachgegangen. Avrupa rechnet damit, dass die Abgrenzungs- und Aufwertungsarbeiten weitestgehend abgeschlossen sein werden, um die Bohrungen Mitte September aufnehmen zu können. Anschließend findet sich eine Karte, die die geographische Lage der Zielgebiete und geochemischen Goldanomalien aufzeigt. Die Blei- und Zinkanomalien weisen ähnliche Muster auf.

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Abbildung 4 - Lage des Schürfgebiets Pester mit Angabe der Hauptziele und Anomalien anhand ihrer Goldgeochemie, bei denen Anschlussarbeiten geplant sind.

Paul W. Kuhn, President und CEO von Avrupa Minerals, erklärte: Die Arbeiten bei Slivovo machen schnelle Fortschritte. Die Intensität der Gold- und Basismetallanomalien an der Oberfläche bei unseren zwei vorrangigen Zielgebieten ist beeindruckend und ein gutes Zeichen für das geplante Bohrprogramm. Hierbei handelt es sich um eine vollständig neue Entdeckung, die die Gewissenhaftigkeit unseres Programms im Kosovo bezeugt. Wir sehen der Aufnahme der Bohrungen im September entgegen.

Avrupa verfügt über zwei weitere Konzessionsgebiete im Kosovo, die für Joint Ventures zur Verfügung stehen: Kamenica und Glavej. Das Unternehmen sucht aktiv nach potenziellen Partnern für diese Projekte.

Byrnecut International Limited ist ein australisches Unternehmen, das auf die Machbarkeit mechanisierter Tiefbaubetriebe, Minenerschließungen und -produktion spezialisiert ist. Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens gehören unter anderem die Schachtabteufung, Betonspritzen, Raisebohrungen, die hochwertige Umrüstung von Equipment, Wartungstechnik, die Einstellung und Ausbildung von Arbeitskräften für den Bergbausektor sowie die Erbringung von Beratungsleistungen im Bereich Bergbautechnik. Die wichtigsten Kunden des Unternehmens sind Minenbetreiber in Industrieländern rund um den Globus.

Avrupa Minerals Ltd. ist ein wachstumsorientiertes Junior-Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich intensiv mit der Entdeckung hochwertiger Rohstofflagerstätten in politisch stabilen und aussichtsreichen Regionen Europas (u.a. Portugal, Kosovo und Deutschland) beschäftigt und dabei ein Projektgenerierungsmodell anwendet.

Das Unternehmen besitzt zurzeit 14 Explorationskonzessionen in drei europäischen Ländern, davon elf in Portugal (2.951,6 km²), fünf im Kosovo (153 km²) und eine in Deutschland (307 km²). Avrupa hat in Portugal und im Kosovo drei Joint Venture-Projekte und eine Explorationsallianz:

- das Alvalade-JV mit Antofagasta, das aus einer Konzession im Iberischen Pyritgürtel im Süden Portugals (kupferhaltige Massivsulfidlagerstätten) besteht;

- das Covas-JV mit Blackheath Resources, das sich auf eine Konzession im Norden Portugals (intrusionsbezogene Gold-Wolfram-Lagerstätten) bezieht;

- das Slivovo-JV mit Byrnecut International für eine Konzession im zentralen Kosovo (Gold und Basismetalle in Verbindung mit in Karbonatgestein eingebetteten Massivsulfid-Lagerstätten im Mineraltrend Vardar); und

- die Explorationsallianz CalGen mit der Callinan Royalties Corp., in deren Rahmen generative Explorationsaktivitäten in ganz Portugal geplant sind und zu der auch ein Projekt-Upgrade der IOCG-Konzession Alvito im Süden Portugals gehört.

Avrupa arbeitet derzeit daran, Edel- und Basismetallziele in verschiedenen Bereichen seiner anderen Konzessionen bis zur JV-Reife auszubauen, um potentielle Partner für projektspezifische und/oder regionale Explorationsprogramme zu gewinnen.

Weitere Informationen erhalten Sie über Avrupa Minerals Ltd. unter der Telefonnummer 1-604-687-3520 oder auf unserer Website unter www.avrupaminerals.com.


Für das Board:

Paul W. Kuhn
Paul W. Kuhn, President & Director



Avrupa Minerals Ltd.:
410 - 325 Howe Street,
Vancouver, BC Canada V6C 1Z7
T: (604) 687-3520
F: (888) 889-4874

TSX-V: AVU
FRANKFURT: 8AM



Diese Pressemitteilung wurde vom Management des Unternehmens erstellt, welches auch die volle Verantwortung für deren Inhalt übernimmt. Paul W. Kuhn, President und CEO von Avrupa Minerals, ein lizenzierter Fachgeologe und eingetragenes Mitglied der Society of Mining Engineers, ist als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 der Canadian Securities Administrators verantwortlich. Er hat den fachlichen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft.

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