McEwen Mining: Finanzielle und operative Ergebnisse des zweiten Quartals
Die Produktionsvorgabe von 135.000-140.000 Unzen Goldäquivalent soll gemäß den Erwartungen seitens McEwen Mining im Finanzjahr erreicht werden. Dazu beitragen sollen während der zweiten Jahreshälfte nebst einer Steigerung der Verarbeitungskapazität bei El Gallo 1 um 50% auch höhere Gehalte bei San José und El Gallo 1.
Aufgrund dessen rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg der Produktion bei El Gallo 1 von 37.500 auf 75.000 Unzen Goldäquivalent im Jahr 2015.
Highlights des zweiten Quartals 2014
Bei El Gallo 1 wurden 8.167 Unzen Goldäquivalent (8.113 Unzen Gold und 3.275 Unzen Silber) produziert. Der Produktionsrückgang ist nach Angaben des Unternehmens auf geringere Goldgehalte und auf eine vorübergehende Aussetzung der Verarbeitung zurückzuführen, die zwangsläufig durch die Inbetriebnahme der Minenerweiterung ausgeführt werden musste.
In der Mine San José wurden 23.033 Unzen Goldäquivalent (10.750 Unzen Gold und 731.001 Unzen Silber) produziert. Aufgrund von zurückgegangenen Silbergehalten seien auch hier die Produktionswerte marginal zurückgegangen.
Die Gesamtkosten und die All-In-Sustaining-Kosten betrugen 840 USD resp. 1.238 USD pro verkaufter Unze Goldäquivalent.
Es wurde ein Nettoverlust von 104 Mio. USD bzw. 0,35 USD je Aktie berichtet. Dieser sei auf eine Wertminderung in Höhe von 98 Mio. USD zurückzuführen, die mit dem Los Azules Copper Projekt in Argentinien in Verbindung stand.
Der adjustierte Nettoverlust betrug 8,6 Mio. USD gegenüber den im Vergleichsquartal erzielten 11,7 Mio. USD.
Der Gewinn aus dem Minenbetrieb betrug 6,6 Mio. USD gegenüber 7,8 Mio. USD im Vorjahresquartal und 11,4 Mio. USD im ersten Quartal 2014. Der rückläufige Gewinn sei auf die verminderten Gold-und Silberpreise sowie geringeren Gehalte zurückzuführen.
Zum Stichtag 30.06.2014 konnte McEwen Mining Barmittel und liquide Vermögenswerte in Höhe von 16,6 Mio. USD aufweisen, bestehend aus 15,2 Mio. USD an Barvermögen und 1,4 Mio. USD an Edelmetallen.
Das Unternehmen erwartet bei der Produktion eine Erhöhung von 31% und einen gleichzeitigen Rückgang der All-In-Sustaining-Kosten um 8% innerhalb des Zeitraumes 2013-2016.
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