Canamex Resources: Erneute Analyse der hochgradigen Bohrabschnitte beim Goldprojekt Bruner (Nevada) ergibt um 40% höhere Goldgehalte
Wir haben in diesem Jahr im Rahmen unserer Bohrungen bei Bruner mehr sichtbares Gold entdeckt als jemals zuvor. Dies veranlasste uns, unsere Probenaufbereitungs- und -analyseverfahren zu überprüfen.
Die Entdeckung von sichtbarem Gold bei der Wäsche der Rückstände des RC-Bohrguts der Durchörterung des Erzgangs Penelas in RC-Bohrung B-1430 führte zur erneuten Analyse des hochgradigen Abschnitts mittels metallischer Siebung. Nachstehend finden Sie eine Zusammenfassung der unterschiedlichen Untersuchungsergebnisse dieses Bohrabschnitts.
B-1430 (Werte in Gramm pro Tonne angegeben)
UrsprüngWiederholMetallische
l. te Siebanalyse
(MS)
Abschnitt250-g-Tr1000-g-TrMS (insgesamtMS FeinsMS Feinst
übe übe ) tkorn-ankorn-ante
teil il
1 2
30-g-Bra30-g-BranSiebgröße 30-g-Bra30-g-Bran
ndprobe dprobe +/- 150 ndprobe dprobe
Mesh
Brandprobe
665-670 12,95 12,15 22,2 30,8 10,9
670-675 15,70 18,45 18,3 14,9 19,45
Zum Verständnis, der Anteil mit einer Siebgröße von +150 Mesh in der metallischen Siebanalyse machte lediglich 8 % des gesamten Goldgehalts der Probe aus; 92 % des Golds haben eine Siebgröße von -150 Mesh. Diese Ergebnisse bestätigen, dass das Gold nicht unbedingt grobkörnig, jedoch partikelförmig ist. Daher ist bei den Probeaufbereitungs- und Analyseverfahren besondere Aufmerksamkeit gefordert, um den Goldgehalt eines jeden Bohrabschnitts mit sichtbarem Gold sachgemäß bestimmen zu können.
Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Analyse mittels metallischer Siebung einen Durchschnittsgehalt von 20,25 g/t Gold für den 3 Meter (10 Fuß) langen untersuchten Abschnitt ergibt. Die ursprüngliche Brandprobe ergab im Vergleich hierzu einen Gehalt von 14,33 g/t und die Wiederholung der Brandprobe an einer 1.000-Gramm-Trübe von 15,3 g/t Gold. Die beiden Brandproben am Anteil der metallischen Siebung mit einer Siebgröße von -150 Mesh ergaben für den Abschnitt von 665 bis 670 Fuß zwei stark voneinander abweichende Werte von 30,8 bzw. 10,9 g/t Gold. Es liegt hier eindeutig partikelförmiges Gold vor. Dies hat jedoch hauptsächlich eine Siebgröße von unter -150 Mesh. Die Analyse der 1.000-Gramm-Trübe erzielte einen 7 % höheren Durchschnittsgehalt als die 250-Gramm-Trübe.
B-1436
Wir haben vor kurzem die Ergebnisse der erneuten Analyse des hochgradigen Abschnitts am Ende der Bohrung B-1436 (1.000-Gramm-Trübe) erhalten. Diese Ergebnisse sind nachstehend zusammengefasst.
Wiederholung Original
1000-g-Trübe 250-g-Trübe
30-g-Brandprob30-g-Brandprob
PROBE Nr. e e
Au Au
g/t g/t Delta
B-1436 750-75543,3 9,64 349,17%
B-1436 755-76013,35 8,02 66,46%
B-1436 760-7655,5 6,32 -12-97%
B-1436 765-7704,01 3,64 10,16%
B-1436 770-77515,2 16,85 -9,79%
B-1436 775-78017,2 25,9 -33,59%
Durchschnitt 16,43 11,73 40,06%
Die 1.000-Gramm-Trübe ergab im Vergleich zum ursprünglichen Durchschnittsgehalt von 11,73 g/t Gold bei der Analyse der 250-Gramm-Trübe einen durchschnittlichen Gehalt von 16,43 g/t Gold; dies entspricht einem Anstieg von 40 %. Wir haben zweifellos ein Problem mit den Goldpartikeln in diesem Bohrabschnitt. Die Mahlung einer großen Probe, bevor eine 30-Gramm-Teilprobe für die Analyse mittels Brandprobe abgeteilt wird, ergibt eine wesentlich repräsentativere Probe. Wir haben für diesen Abschnitt ebenfalls eine Analyse mittels metallischer Siebung angefordert. Ihre Ergebnisse liegen uns jedoch noch nicht vor. Wir werden dieses Problem bei Bruner mit der Fortsetzung der Bohrungen weiter evaluieren.
Wir werden sämtliche Abschnitte mit einem Gehalt von mehr als 3 g/t, die im Rahmen der Bohrprogramme 2012 bis 2014 durchteuft wurden, auf ähnliche Weise überprüfen und evaluieren. In Fällen, in denen die Brandprobenergebnisse nahelegen, dass wir ein Problem mit den Goldpartikeln haben, werden wir eine Analyse mittels metallischer Siebung anfordern.
Eigenschaften des sichtbaren Golds
Die Geologen des Unternehmens haben Maßnahmen zur Untersuchung des beim Projekt Bruner vorliegenden sichtbaren Golds eingeleitet. Auf Grundlage von Dünnschnitten lässt sich ein breites Spektrum der Korngröße des Silbergolds (gediegenes Gold + Silber) erkennen. Das primäre Silbergold weist ein hohes Verhältnis von Silber zu Gold auf und tritt generell in Körnchen von 50 bis 250 Mikrometern auf. Das jüngere (möglicherweise sekundäre) Silbergold weist ein hohes Verhältnis von Gold zu Silber (gediegenes Gold) auf und liegt in wesentlich feinerer Körnung (5 bis 20 Mikrometer) vor. Beide Silbergoldformen sind gewöhnlicherweise als Einlagerungen in Eisenoxid (nach Pyrit) zu finden. Die Eigenschaften des jüngeren Silbergolds erklären die herausragende Goldgewinnung durch Cyanidlaugung der bislang untersuchten Proben. Die feinkörnige Beschaffenheit des Silbergolds mit geringen Silbergehalten erklärt, warum das sichtbare Gold in den durchschnittlichen Goldabschnitten in Oberflächennähe im historischen Ressourcengebiet* nicht wirklich sichtbar ist.
Kernbohrungen
Wir sind im Begriff, die Kernbohrungen bei Bruner im Anschluss an die Durchörterung des hochgradigen Abschnitts in der oben gemeldeten RC-Bohrung B-1436 wiederaufzunehmen. Die erste Kernbohrung soll parallel zu und in der Nähe von Bohrloch B-1436 bis auf eine Tiefe von 1.000 Fuß niedergebracht werden, um die vollständige Mächtigkeit der Mineralisierung innerhalb der bilithischen Brekzien, die den Goldabschnitt von 750 bis 780 Fuß am Ende des Bohrlochs B-1436 beherbergt, zu untersuchen. Eine zweite Kernbohrung wird circa 20 bis 30 Meter versetzt von der ersten Kernbohrung niedergebracht werden, um die Kontinuität der Mineralisierung, je nach den Ergebnissen, entlang des Streichens oder neigungsaufwärts zu prüfen. Weitere Kernbohrungen werden in Abhängigkeit der Ergebnisse dieser beiden Bohrungen und der Verfügbarkeit von Finanzmitteln niedergebracht werden.
Kommentar von Greg Hahn, President und interimistischer CEO
Die Entdeckung sichtbaren Golds in unseren diesjährigen Bohrungen und deren Implikationen für die hochgradigeren Teile des mineralisierten Systems bei Bruner stimmen uns zuversichtlich. Wir haben hinsichtlich der Abgrenzung der hochgradigen Zonen und ihrer Ausmaße und Begrenzungen noch einen langen Weg vor uns, ich gehe jedoch fest davon aus, dass zusätzliche Bohrungen im weiteren Jahresverlauf die anhaltende Untersuchung dieser tieferliegenden hochgradigen Zonen beim Goldkonzessionsgebiet Bruner weiter fördern werden, sagte Greg Hahn, President und interismistischer CEO.
Die Bohrlochproben werden vor Ort aufbewahrt und entweder vom Personal von ALS Minerals oder einem unabhängigen Vertragspartner abgeholt und in deren Gewahrsam in das Labor von ALS Minerals in Reno/Sparks, Nevada, gebracht. Dort werden sie fotografiert, zersägt, es werden Teilproben entnommen und diese im Labor von ALS Minerals auf ihren Gold- und Silbergehalt untersucht. Zur Qualitätskontrolle wurden dem Probenstrom regelmäßig auch Doppel-, Leer- und Standardproben beigefügt. Im Rahmen der Aufbereitung der Bohrproben werden die ganzen Proben auf eine Siebgröße von 2 mm (70 %) zerkleinert. Anschließend werden 250 Gramm Probenmaterial abgetrennt und auf eine Siebgröße von -75 µm (85 %) pulverisiert. Aus der 250 Gramm-Probentrübe werden anschließend 30 Gramm entnommen und einer Fusion bzw. Brandprobe mit anschließender Atomabsorption unterzogen. Wird ein Ergebnis von über 3 g/t Au erzielt, wird eine weitere Fusion bzw. Brandprobe an 30 Gramm von derselben Trübe, diesmal mit gravimetrischem Abschluss, durchgeführt. Darüber hinaus wird eine zweite Probe mittels Zerkleinerung auf eine Siebgröße von 10 Mesh (90 %) aufbereitet; anschließend werden mithilfe eines Rotarytischs 1 Kilogramm abgespalten und auf eine Siebgröße von 200 Mesh (85 %) pulverisiert. Von der 1 Kilogramm schweren Probe wird schließlich eine Teilprobe von 30 Gramm entnommen, die einer zweiten Brandprobe mit gravimetrischem Abschluss unterzogen wird.
Greg Hahn, President und interimistischer CEO, ist ein zertifizierter Fachgeologe (Nr. 7122) und als qualifizierter Sachverständiger laut Vorschrift NI 43-101 für die Zusammenstellung und Prüfung des in dieser Pressemeldung enthaltenen Datenmaterials verantwortlich.
* Mit dem historischen Ressourcengebiet ist ein Bereich der Konzession Bruner gemeint, aus dem eine historische Ressourcenschätzung für das Konzessionsgebiet stammt, die nicht nach den Standards der Vorschriften NI 43-101 durchgeführt wurde. Diese Schätzung wurde von der Miramar Mining Corp. in einer Pressemeldung im Jahr 1993 veröffentlicht. Diese nicht konforme Ressourcenschätzung wurde von Branchenexperten im Einklang mit den zur damaligen Zeit branchenüblichen Methoden durchgeführt und wird als zuverlässig erachtet. Allerdings kann nicht garantiert werden, wie viele Anteile der Ressourcen nach den aktuellen Berichterstattungsrichtlinien der gemessenen, angezeigten oder abgeleiteten Kategorie zugeteilt werden können. Es wurden von keiner qualifizierten Person (laut Definition der Vorschrift NI 43-101) ausreichende Arbeiten durchgeführt, um eine Zuordnung der historischen Schätzung zu den aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven zu rechtfertigen. Das Unternehmen setzt die historische Schätzung daher nicht mit einer Schätzung der aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven gleich. Die historische Schätzung ist lediglich für die Ermittlung von Zielbereichen für das aktuelle Explorationsprogramm des Unternehmens von Bedeutung.
FÜR DAS BOARD:
Unterschrift: Greg Hahn
Greg Hahn, Interimistischer CEO und President
Kontakt: +1 (720) 244-2022
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Telefon: +1 (604) 336-8612
Fax: +1 (604) 718-2808
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Henri Perron: hperron@renmarkfinancial.com
Tel.: +1 (514) 939-3989 oder +1 (416) 644-2020
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