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Scorpio Mining Corp. erhält Zertifikat über den Bauabschluß der Verarbeitungsanlage und gibt Projekt-Update für Nuestra Senora, Mexiko, bekannt

01.04.2008  |  Rohstoff-Welt.de
Vancouver, 31. März 2008. Scorpio Mining Corp. (TSX: SPM, WKN: 121 237) freut sich, ein Update über seine Fortschritte auf dem Weg zur Produktion des zu 100% im Eigentum befindlichen Nuestra Senora Projekts im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa melden zu können.

Peter J. Hawley, Chairman und CEO, kommentiert: "Das Scorpio-Team ist sehr stolz, die Vollendung der Nuestra Senora Verarbeitungsanlage erreicht zu haben. Wenn man bedenkt, daß die ersten Bodenarbeiten für die Verarbeitungsanlage am 1. August 2007 begannen, dann zeugt die Erreichung dieses Meilensteins in 8 Monaten vom Wissen und dem Einsatz des Scorpio Teams. Dieser sehr schnelle Zeitplan ist besonders bemerkenswert, wenn man den gegenwärtigen Mangel an Hilfsmitteln, Komponenten und professionellem Personal, darunter Handelspersonen, in der Minenindustrie in Betracht zieht. Zusätzlich zu dieser Leistung hat das Unternehmen ein Absetzbecken errichtet und gesäubert, eine 34 km lange Stromleitung, 4,8 km lange Wasserleitung, Wohnkomplexe für das Minenpersonal und eine 4,3 km lange Umgehungsstraße errichtet. Dies alles passiert, während die Untergrundentwicklung und die Anlagerung von mineralisiertem Material voranschreiten. Zur gleichen Zeit hat das geologische Team neulich einige neue Entdeckungen und Kontrollstrukturen von hochgradigen Einlagerungen abgegrenzt, von denen man eine bedeutende Steigerung der Gehalte für den Mühlendurchsatz in der Zukunft sowie auch mehr Flexibilität in der Minenplanung erwartet."


Anlagenbau
  • Am 27. März 2008 hat das Unternehmen von Exergy Engineers & Constructors Inc., die den Bau der Anlage und die vorläufige Inbetriebnahme überwacht haben und auch die Inbetriebnahme beaufsichtigen werden, die Urkunde über die Fertigstellung der Verarbeitungsanlage erhalten.
  • Von diesem Zeitpunkt an wird das Unternehmen über 8 Wochen mit der Überprüfung der Ausstattung und der Inbetriebnahme der Anlage fortfahren. Dies schließt ungefähr 2 Wochen ein, in denen abschließend bestätigt werden soll, daß sämtliche Ausstattung mechanisch fehlerfrei ist und die elektrischen Konsolen und Verkabelung korrekt installiert sind. Darauf folgt das Einschalten der Einrichtung, um Motoren etc. zu überprüfen. Danach soll es zur ersten Verarbeitung von Erz und weiterer Inbetriebnahme in den ersten 3 Monaten (April - Juni) kommen, in denen der Durchsatz der Anlage bei durchschnittlichen 500 Tonnen am Tag liegen soll. Der Sinn und Zweck dieser Vorproduktion liegt darin, den Verbrauch von Reagenzien zu bestimmen, sowie die Ausbeute von Metall zu maximieren. Im Anschluß an diese Schritte soll mit Anfang Juli 2008 der Durchlauf auf 1.000 Tonnen pro Tag erhöht werden.
  • Die Errichtung der zu 100% dem Unternehmen gehörenden, 34 km langen Stromleitung vom Haupt-Staudamm zur Verarbeitungsanlage und einer elektrischen Schaltanlage sind vollständig abgeschlossen. Die Inbetriebnahme wird für den 1. April 2008 erwartet.
  • Die beiden 1 Million Liter fassenden Wassertanks sind gefüllt und für den Start der Verarbeitung bereit. Es wird erwartet, daß 80% des benutzten Wassers für Recycling wiederverwertet werden.
  • Per Ende Februar 2008 stellte sich das Inventar an gelagertem Erz wie folgt dar:
    - Erzlager 1: 52.148 Tonnen mit 69 g/t Silber, 0,08 g/t Gold, 0,25% Kupfer, 1,42% Blei und 2, 55% Zink.
    - Erzlager 2: 22.724 Tonnen (Probenergebnisse stehen aus)


Umgehungsstraße - Unterkünfte
  • Die 4,3 km lange Umgehungsstraße von Cosala ist fertiggestellt. Diese Straße wurde zum Transport von übergroßer Mühlenausrüstung, Containern etc. für die Installation am Platze der Verarbeitungsanlage genutzt. Zukünftig wird der Transport täglicher Metallkonzentrate zur Schmelze über diese Straße stattfinden, ohne die Stadt Cosala mit Schwerlastenverkehr zu beeinträchtigen.
  • Die Bauarbeiten der ständigen Unterbringungen für die Anlage sind zu 75% abgeschlossen; genaue Einzelheiten beinhalten den abschließenden Einbau von Fenstern und Türen, Dachziegeln und Außen- und Innenanstriche. Abwasserleitungen wurden an das städtische System Cosalas angeschlossen, ebenso steht die Trinkwasserversorgung.
  • Nach der Fertigstellung wird das Camp anfangs 48 Personen in 16 Gebäuden beherbergen, der Platz bietet aber Raum für weitere Bauten. Diese Einrichtung wird auf 14 ha Land, das das Unternehmen idealerweise zu beiden Seiten der Umgehungsstraße erworben hat, gebaut. Der Landkauf ist eine kostengünstige Maßnahme, die es dem Unternehmen ermöglicht, Häuser für das Personal und seine eigenen Bohrkern-Erfassungs- und Ausrüstungslager zu errichten, anstatt diese Einrichtungen mieten zu müssen.
  • Momentan wird Land gesäubert und für die Errichtung eines Hauptzentralbüros und Lagern für Bohrkerne und Ausstattung vorbereitet. Somit kann das gesamte Unterstützungspersonal bei der neuen Anlage angesiedelt werden.


Absetzbecken und Dammkonstruktion
  • Phase 1 der Konstruktion des Absetzbecken-Damms ist abgeschlossen (erstes Produktionsjahr).
  • Der Grund des Absetzbeckens ist fertiggestellt und die Installation der Geo-Membran ist im Gange. Die Abraumanlage ist nun bereit, Material aus dem Verarbeitungsprozeß aufzunehmen.
  • Die Konturierung für das Areal des Absetzbeckens für Phase 2 (Jahre 2 - 5) ist im Gange.


Wasserversorgung für die Mühle
  • Ein Wasserversorgungssystem, das aus einer Quelle vom Fluß, einem Speichertank, einer Pumpstation und einer 4,8 km langen Leitung zur Anlage besteht, ist im Bau. Die Pipelinekonstruktion ist zu 90% abgeschlossen.
  • Die Pipeline besteht aus einem Stahlrohr mit einem Durchmesser von 6 Zoll mit Betonhaltern und Betonankern, das längs der Straße verläuft. Der Rückhaltetank des Betonbrunnens hingegen besteht aus einem Stahlrohr mit einem Durchmesser von 18 Zoll. Es verläuft unter dem Flußbett und wird über 3 verschiedene Wasserrohre gespeist, die den Brunnen versorgen. Außerdem kann zur Sicherheit von Ebene 6 der Mine sauberes Minenwasser in den Rückhaltetank gepumpt werden. Die Infrastruktur ist zu 95% erstellt. Der Fluß Habitas führt das ganze Jahr über Wasser und bietet so auch in den trockensten Monaten des Jahres eine konstante Wasserversorgung für den Verarbeitungsprozeß.
  • Der Rückspeicherbrunnen wurde vor Ort errichtet.
  • Die Betonierungsarbeiten für die Pumpstation sind abgeschlossen.
  • Obwohl die Wiederverwertung von 80% des Wassers geplant ist, wird das Wassersystem die Kapazität haben, die Anlage zu 100% zu versorgen.


Unterirdische Entwicklung

  • Per Ende März 2008 sind ingesamt 6.769,5 m unterirdische Bauten errichtet, darunter Querhiebe und Zugangspunkte mit Abmaßen von 4 x 4 m. Von dieser Gesamtstrecke wurden 1.804,0 m Rampe ausgebaut.
  • Während einer 10-Stunden-Schicht ist das Unternehmen gegenwärtig in der Lage, über 1.550 t Abfall/Erz aus der Strossenentwicklung und den Vorbereitungsaktivitäten aus drei Zonen zum Platze der Anlage zu bewegen. Dafür benötigt man nur 8 12-Kubikmeter-LKW´s, die 82 Fahrten pro Schicht durchführen. Damit wird die Sicht des Managements unterstützt, daß vom Untergrund die anfänglichen 1.000 t pro Tag für die Anlage leicht bewegt werden können.
  • Der anfängliche Vollabbau soll mit der niedriggradigeren Hoag-Zone beginnen, wo man primäre und sekundäre Blöcke abgegrenzt hat. Jeder Primärblick enthält ca. 23.000 t auf Ebene 10,5 und zwischen 30.000 und 45.000 t auf Ebene 10. Langlochbohrungen in diesen Blöcken von Ebene 10 bis Ebene 10,5 (15 m) begannen im Februar 2008 und die ersten Sprengungen der Blöcke begannen im März 2008. Außerdem wurden 5 Blöcke am Grunde ausgehoben und die Spitzen von zwei solchen Blöcken sind fertig für die Langlochbohrungen. Entwicklungsarbeiten für die Vorbereitung der anderen Blöcke sind im Gange.
  • Das Alimak-Ventilationssystem von Ebene 6 der Nuestra Senora Mine zur Candelaria Mine wurde vervollkommnet und die Installation des Ventilatorsystems wird bis Juli abgeschlossen sein.
  • Die Rampe von der 3. Ebene der Nuestra Senora Mine zur Candelaria Mine (befindet sich 175 m vertikal darüber) wurde um 220 m vorangetrieben. Zur Verbindung mit der darüber gelegenen Rampe der Candelaria Mine sind 470 m erforderlich. Wenn die Verbindung erfolgt ist, wird es dem Unternehmen ermöglicht, hochgradiges mineralisiertes Material von Candelaria zur Einmischung in das Erz für die Verarbeitungsanlage zu erreichen.


Ober- und unterirdische Exploration
  • Das Unternehmen hat derzeit drei unterirdische Bohrgeräte, die Einfüll-Abgrenzungsbohrungen für auszubeutende Gebiete sowie Explorationsbohrungen durchführen, im Einsatz. Die Bohrungen zielen auf die Zonen, die von den jüngsten erfolgreichen Oberflächebohrungen der Santa Teresa und Santo Domingo Satellitenlagerstätten und aufgrund neuer Explorationsmodelle von der unterirdischen Kartierung abgegrenzt werden konnten. Die letzten Explorationsergebnisse in der Santa Teresa Erweiterung und unter Nordwest-Hauptzone (Jewel Box Gebiet) haben unsere Erwartungen übertroffen.
  • Am 18. Februar 2008 hat das Unternehmen ein geophysikalisches Programm mit lotrechter elektromagnetischer (DHPEM) Untersuchung zur Prüfung, ob dieses System bekannte mineralisierte Körper innerhalb des Nuestra Senora Projekts identifizieren kann, abgeschlossen. Die Untersuchung war beim Auffinden der bekannten Erzkörper erfolgreich, besonders bei der Hauptzone. Man erwartet von diesem Werkzeug eine deutliche Steigerung unserer Explorationsanstrengungen in nicht explorierten und/oder strukturell komplexen Gebieten.
  • Das Unternehmen ist im Endstadium der Unterzeichnung von Verträgen mit Schmelzereien und wenn diese abgeschlossen sind, wird die Öffentlichkeit während des nächsten Monats informiert.


Roger Scammel, Präsident der Scorpio Mining Corporation, ist die qualifizierte Person des Unternehmens für das Nuestra Senora Projekt. Herr Scammel ist verantwortlich für die laufende Explorations- und Entwicklungsprogramm und hat den Inhalt dieser Meldung überprüft.


Im Namen der Scorpio Mining Corp.

Peter J. Hawley
Chairman & CEO





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Telefon: (604) 678 - 9639
Fax: (604) 602 - 9640

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