Bar.bra Mining Group AG: Bohrprogramm in Ghana gestartet
Baar (Schweiz), den 02.04.2008 - Die BAR.bra Mining Group AG hat mit umfangreichen Explorationsarbeiten beim Hauptprojekt in Ghana begonnen. Ziel ist es, ein Goldvorkommen nachzuweisen, das den Anforderungen der international anerkannten NI 43-101-Norm entspricht.
Die Gomoa-Konzession von BAR.bra Mining befindet sich am südlichen Ende des Kibi-Winneba-Goldgürtels, rund 60 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Accra. Sie umfasst insgesamt eine Fläche von circa 169 Quadratkilometer. Historische Goldexplorationsaktivitäten auf diesem Gebiet gehen bis ins Jahr 1936 zurück, als eine Bergbaugesellschaft alte Abbaustellen von Einheimischen wieder öffnete, um einen Erzkörper zu untersuchen. Die Analyse von Quarzproben ergab bis zu 22 Gramm Gold pro Tonne (g/t).
Darüber hinaus wurden von Ashanti Goldfields Ltd. zwischen 1994 und 1997 umfangreiche Explorationsarbeiten auf der Gomoa-Konzession durchgeführt. Dabei wurden sechs viel versprechende Anomalien (Ankamu, Awomberew, Oguakrom, Onyadze, Manso und Yenku) identifiziert.
Im Rahmen des diesjährigen Bohrprogramms sollen Löcher mit einer Gesamtlänge von bis zu 6.000 Metern gebohrt werden. Diesbezüglich sind zwei Atlas Copco Bohrgeräte im Einsatz, die eine Tiefe bis maximal 300 Meter erreichen können. Die Zieltiefe bei den geplanten Bohrungen sollte indes zwischen 30-50 Metern, höchstens aber bei 120 Metern liegen.
Dabei konzentrieren sich die Geologen von BAR.bra Mining auf die so genannte Ankamu-Anomalie, wo Ashanti Goldfields bereits eine mineralisierte Zone über eine Ausdehnung von 1,4 Kilometern nachweisen konnte. Proben ergaben zwischen 1,0 g/t und 2,6 g/t Gold.
Der zuständige Chefgeologe von BAR.bra Mining geht davon aus, dass es sich bei der Ankamu-Anomalie um ein großes, oberflächennahes Goldvorkommen handelt. Auf Basis der bisher vorliegenden Erkenntnisse sollen dort unter anderem ein mineralisierter Erzkörper mit den Ausmaßen 6km x 80m x 100m sowie eine Kontaktzone (4km x 40m x 100m) existieren, die zwischen 2-2,5 g/t Gold enthalten könnten.
Um das Programm zu forcieren wurde mit dem zuständigen Dienstleister bereits eine Vereinbarung getroffen, dass zu einem späteren Zeitpunkt zwei zusätzliche Bohrgeräte die Arbeit aufnehmen sollen. Damit würde sich die Anzahl der eingesetzten Bohrgeräte auf vier erhöhen. Außerdem wird das Team vor Ort oberflächennahe Gräben über eine Gesamtlänge von 10.000 Metern ausheben. Alles in allem dürften die Arbeiten rund drei Monaten in Anspruch nehmen.
Das Bohrprogramm wird unter Aufsicht des erfahrenen Geologen Dr. Ieremi Gennady durchgeführt. Alle Bohrkernproben werden geteilt und anschließend sowohl an die renommierte Fakultät für Bergbau der Kwame Nkrumah Universität für Wissenschaft und Technik in Kumasi (Ghana) als auch an die Universität für Bergbau und Technologie in Tarkwa (Ghana) zur Analyse verschickt.
In der Zwischenzeit befindet sich die Aufstellung der modernen Verarbeitungsanlage bei der Gomoa-Konzession mit einer Kapazität von 3.200 Tonnen Gestein pro Tag in der finalen Phase. Damit sollte die monatliche Goldförderrate voraussichtlich ab Mai 2008 signifikant erhöht werden können.
Über BAR.bra Mining Group AG
Die BAR.bra Mining Group AG ist ein junges, expandierendes Rohstoffunternehmen mit derzeitigem Fokus auf Explorations- und Abbaugebiete in der Mongolei sowie Ghana. Schwerpunkte sind einerseits Edelmetalle und andererseits Rohstoffe, die zur Energiegewinnung notwendig sind bzw. Metalle, die für hochtechnologische Anwendungen benötigt werden. Für diese Rohstoffe (REO) gibt es bisher keine Alternativen, um den Qualitätsstandard in der hochtechnologischen Anwendung zu garantieren. Die Anfänge der heutigen BAR.bra Mining Group AG gehen in das Jahr 1997 zurück. Damals führte Herr Kerstenski, der heutige Verwaltungsratspräsident, die ersten erfolgreichen Verhandlungen mit ehemaligen Studienkollegen, Geologen aus der Mongolei. Im festen Glauben an eine Verknappung und deutlichen Preisanstieg bei Rohstoffen, ausgelöst durch die sich beschleunigende Globalisierung und den Aufstieg der sog. BRIC-Staaten, wurden im Jahr 2000 in der Mongolei die ersten Lizenzen beantragt und erteilt. In den zugesprochenen Claims wurde seither kontinuierlich weiter exploriert; erste Probeförderungen laufen bereits. Die Explorationstätigkeit in Ghana geht ebenfalls in das Jahr 2000 zurück. Hier wurden auf einem in den 90er Jahren von einer der weltgrößten Minengesellschaft explorierten Feld seither umfangreiche weitere Prospektierungs- und Explorationsarbeiten durchgeführt. Die Entwicklung verläuft derzeit planmäßig.
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