Glenmark steckt im Uranprojekt Key Lake Road im Athabasca-Becken eine weitere Konzessionsfläche von 2.584 ha Größe ab
In Bezug auf das Absteckprogramm meinte President Richard Grayston: Der Grundbesitz bei Pistol Lake wurde im Zuge eines 'Absteck-Booms' mit vielen Mitbewerbern zu günstigen Kosten erworben. Wir befinden uns in diesem aufstrebenden Explorationscamp in guter Gesellschaft, nachdem die von Glenmark erworbenen Pistol Lake Claims direkt an Konzessionsgebiete angrenzen, an denen zurzeit Fission 3.0 Corp. und Eagle Plains Resources Ltd. die Rechte besitzen. Im Rahmen von Probenahmen an der Oberfläche, die von Glenmark und anderen Explorern durchgeführt wurden, sowie Diamantbohrungen durch Forum im Jahr 2008 wurden bereits anomale Uranproben identifiziert. Außerdem hat sich gezeigt, dass sich im Gebiet um Key Lake Road eine geologische Entwicklung vollzogen hat, wie sie für die Ausbildung von Uranlagerstätten erforderlich ist.
ÜBER DAS PROJEKT KEY LAKE ROAD
Das Projekt umfasst eine Grundfläche von 8174 Hektar und liegt im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan, rund 89 km südlich der Mine Key Lake, einer im Tagebau betriebenen Abbaustätte, aus der bereit über 200 Millionen Pfund Uran gefördert wurden. Das Projekt befindet sich 520 km nördlich der Stadt Saskatoon und ist über die Förderstrecke Key Lake, für deren Erhaltung Cameco zuständig ist, gut erreichbar. Im Zeitraum zwischen 2005 und 2007 führte Forum Uranium eine systematische Untersuchung auf dem Projektgelände durch; unter anderem wurden Prospektierungen, eine geophysikalische Flugmessung und in kleinerem Umfang auch Diamantbohrungen durchgeführt. Das Projekt Key Lake Road beherbergt drei hochwertige Ziele: den Molly Trend, die Hobo Zone und die Pistol Lake Conductors.
MOLLY TREND
Der Molly Trend setzt sich aus einer Reihe von Konduktoren zusammen, die sich in nordöstlicher Richtung ausdehnen, über eine Länge von 42 Kilometern parallel zur Förderstrecke verlaufen und im Rahmen einer VTEM-Messung identifiziert wurden. Die Konduktoren, die gemeinsam mit zahlreichen Uranvorkommen an der Oberfläche auftreten, dürften prospektive graphithaltige Scherungszonen darstellen. Im Molly Trend befindet sich auch die historische radioaktive Zone Nuclear Lake Radioactive Occurrence bzw. Wyoming Minerals Radioactive Zone 9, die 1,69 km (1,05 Meilen) nordöstlich von Nuclear Lake liegt. Bei diesem Vorkommen handelt es sich um eine Zone mit dispersen Uraninitmineralisierungen, die sich nachweislich über eine Breite von 60,9 m und über eine Streichenlänge von 0,60 km ausdehnt. Die Uranmineralisierung besteht aus Uraninitknötchen mit einem Durchmesser zwischen 0,15 und 3,81 cm. Die am stärksten ausgeprägte Mineralisierung findet sich im Randbereich eines ausgedehnten boudinierten Horizonts. Graphit und in geringerem Umfang auch Pyritversprengungen treten in Kalk-Silikat-Grundgestein häufig auf. Im Bereich der Mineralisierung wurden Grabungen durchgeführt und Splitterproben entnommen. Im Jahr 1978 lag der durchschnittliche Erzgehalt im Graben D bei 0,114 % U3O8 und im Graben E bei 0,194 % U3O8. Im Herbst 2007, wurden im Molly Trend im Bereich des Konduktors C1 unter der Aufsicht von B. Tan P. Geo. und Ken Wheatley P. Geo. zwei kurze Löcher gebohrt. Die Experten kamen zu folgendem Ergebnis:
Im Bereich von Molly wurden mehrere Pegmatit-Uran-Vorkommen entdeckt. Die größten Vorkommen wurden im Graphitaufschluss bei Molly gefunden. In einem Bereich von rund 200 m x 50 m Größe wurden anomale Radioaktivitätswerte zwischen 500 und 5000 cps ermittelt. Loch M-01 wurde gebohrt, um den Konduktor C1 und die Ausdehnung der im Pegmatitgestein freiliegenden Uranmineralisierung im Fallwinkel abwärts zu erkunden. Die im Pegmatitgestein eingebettete Uranmineralisierung, die auf 5,3 m einen Durchschnittsgehalt von 219 ppm aufweist, wurde nahe der Oberfläche in einer Tiefe zwischen 8,5 und 13,8 m durchteuft. Die Radioaktivität in den Aufschlüssen erstreckt sich östlich von Loch M-01 über einen Bereich von mehreren -zig Metern. Neben den Vorkommen in der Graphitzone Molly wurden auch noch andere Pegmatit-Uran-Vorkommen im Bereich von Molly entdeckt, die ebenfalls auf ihr Potenzial hinsichtlich einer Alaskit-Uranlagerstätte untersucht werden sollten.
HOBO Zone
Die HOBO Zone befindet sich in der am weitesten westlich gelegenen Randzone des Projektgebiets, rund 3 km westlich des Molly Trend. Im Winter 2007 führte Forum in der Hobo Zone Diamantbohrungen in Teilbereichen des Konduktors durch, nachdem im Jahr 2006 im Rahmen von radiometrischen Prospektierungen positive Ergebnisse erzielt worden waren. 200 m westlich des Konduktors wurden Uranvorkommen entdeckt, deren Urangehalt in Stichproben zwischen 500 ppm und über 10.000 ppm betrug. Die besten Ergebnisse sind nachstehend zusammengefasst:
Vier Löcher (H-06, H-06, H-07 und H-08) wurden gebohrt, um den südlichen Teilbereich der Hobo Zone zu testen. In zwei Löchern, Loch H-06 und Loch H-08, die 40 Meter voneinander entfernt liegen, wurde die Uranmineralisierung durchschnitten. Die Uranmineralisierung ist in eine rekonstituierte Brekzie eingebettet, die sich im graphithaltigen Pelit-Gneis manifestiert. Die Mineralisierung steht mit einer späten Kaliumalterierung und einer ausgeprägten hydrothermalen Pyritmineralisierung in Verbindung. Es wurden Vorkommen von idiomorphem Pyrit und Pyritgängen beobachtet. Der Mineralisierungstyp weist Ähnlichkeiten mit jenem der Zone DD auf und findet sich auch in Brekziengestein mit Kaliumalterierung.
In Loch H-06 wurde in einer Tiefe zwischen 40,1 m und 41,3 m ein 1,2 m breiter Abschnitt mit einem Urangehalt von 0,077 % U3O8 durchteuft; darin enthalten sind auch ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,12 % U3O8 und ein Abschnitt von 0,2 m mit einem Urangehalt von 0,147 % U3O8. In Loch H-08 wurden folgende mineralisierte Abschnitte durchteuft: zwischen 7,8 m und 8 m ein 0,2 m-Abschnitt mit 0,038 % U3O8, zwischen 10,65 m und 11,25 m ein 0,6 m-Abschnitt mit 0,068 % U3O8 und zwischen 18,65 m und 19,05 m ein 0,4 m-Abschnitt mit 0,154 % U3O8. Vorkommen größerer Anhäufungen einer ähnlichen Uranmineralisierung im Gebiet um Hobo sind durchaus möglich und die Empfehlung lautet, hier weitere Bohrungen durchzuführen.
Der technische Inhalt dieser Pressemeldung wurde unter der Aufsicht von Dr. Peter Born, P. Geo. erstellt. Dr. Born hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 diese Pressemeldung genehmigt.
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