Orvana verbucht Anstieg der Gold- und Kupferproduktion und steigert Umsatz
05.02.2015 | Redaktion
Orvana Minerals Corporation veröffentlichte gestern die finanziellen und operativen Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015. Wie aus dem Bericht hervorgeht, erzielte das Unternehmen hinsichtlich seiner Gold- und Kupferproduktion bei den beiden Untergrundminen El Valle-Boinás und Carlés in Nordspanien sowie bei seinem Tagebau Don Mario in Bolivien eine deutliche Steigerung.Insgesamt belief sich der Ausstoß auf 22.195 Unzen Gold, 7,0 Mio. Pfund Kupfer und 135.305 Unzen Silber, was im Vergleich mit dem Vorjahresquartal der Reihenfolge nach einen Anstieg um 18 resp. 48% bzw. einen Rückgang um 46% darstellt. Die Cashbetriebskosten und die All-In-Sustaining-Kosten stiegen im Jahresvergleich nach Beiproduktgutschriften von 656 auf 696 bzw. von 948 auf 949 USD je verkaufter Unze Gold.
Die Verkäufe summierten sich auf 21.660 Unzen Gold (+10%), 6,9 Mio. Pfund Kupfer (+58%) und 147.139 Unzen Silber (-33%). Hieraus entstand Orvana ein Nettoumsatz in Höhe von 38,8 Mio. USD. Im ersten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres hatte der Umsatz bei 35,2 Mio. USD gelegen, sodass sich eine Steigerung um 10% ergab.
Der Nettogewinn und der adjustierte Nettogewinn erreichten während der drei Monate jeweils 0,7 Mio. USD. Ein Jahr zuvor waren ein Nettogewinn von 6,0 Mio. USD und ein adjustierter Nettogewinn von 1,2 Mio. USD gemeldet worden.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2015 rechnet Orvana derzeit mit einer Goldproduktion von 82.000 bis 94.000 Unzen Gold, 20,0 bis 23,0 Mio. Pfund Kupfer und 550.000 bis 680.000 Unzen Silber zu Cashbetriebskosten von 700 bis 770 USD und All-In-Sustaining-Kosten von 1.000 bis 1.100 USD je Unze Gold (beide Posten nach Beiproduktgutschriften).
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