Agnico Eagle: Rekordgoldproduktion und Ressourcenerhöhung in 2014
12.02.2015 | Redaktion
Agnico Eagle Mines Limited veröffentlichte gestern die Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2014. Diesen zufolge verzeichnete das Unternehmen in beiden Zeiträumen mit einer zahlbaren Goldproduktion von 387.538 resp. 1.429.288 Unzen einen neuen Rekord. Für 2015 rechnet Agnico Eagle derzeit mit einer Erhöhung seines Goldausstoßes auf 1,6 Mio. Unzen. Die Cashkosten (nach Beiproduktgutschriften) sollen im Vergleich zum vergangenen Jahr von 637 auf 610 bis 630 USD je Unze Gold gesenkt werden. Die geplanten All-In-Sustaining-Kosten liegen bei 880 bis 900 USD je Unze, nach 954 USD je Unze im Jahr 2014.
Der Umsatz aus dem Minenbetrieb erreichte im vergangenen Jahr 1,9 Mrd. USD, verglichen zu 1,6 Mrd. USD ein Jahr zuvor. Im vierten Quartal wurde dabei ein Umsatz von 503.090 USD generiert, nach 437.240 USD im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Unternehmen verzeichnete in den drei Monaten von Oktober bis Dezember 2014 einen Nettoverlust von 21,3 Mio. USD bzw. 0,12 USD je Aktie (verwässert). Im Gesamtjahr wurde dagegen ein Nettogewinn von 83,0 USD bzw. 0,39 USD je Aktie erzielt. In den jeweiligen Zeiträumen des Vorjahres war ein Nettoverlust von 780,3 resp. 686,7 Mio. USD (4,49 resp. 3,97 USD je Aktie) gemeldet worden.
Der operative Cashflow konnte im vierten Quartal und im Gesamtjahr unterdessen von 140,8 auf 164,0 bzw. von 481,0 auf 668,3 Mio. USD gesteigert werden.
Per 31. Dezember 2014 verfügte Agnico Eagle über Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 177,5 Mio. USD. Durch den Verkauf der Anteile an Probe Mines konnte das Unternehmen zu Beginn des neuen Jahres zudem seine Schulden um 30 Mio. USD reduzieren.
Das Unternehmen teilte ferner den aktuellen Stand seiner Reserven und Ressourcen mit. Durch die Übernahme von Osisko Mining Corporation stiegen die Goldreserven nach Angaben des Agnicos von 16,9 auf 20,0 Mio. Unzen. Bei den gemessenen und angezeigten Ressourcen ergab sich ein Plus von 56%. Die abgeleiteten Ressourcen erhöhten sich um 33%.
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