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Pan African Mining - Top-(Uran)Spekulation

23.04.2007  |  Marcel Torney
Pan African Mining (WKN: A0D 8VW) gehörte in unserem kürzlich erschienenen ´´Spezialreport URANBOOM´´ zu unseren Top-Empfehlungen. Zwar ist PAM kein reiner Uranplay, doch genau darin liegt auch der Charme des Wertes! Denn, zum einen ist die Uransparte ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens und sorgt somit für das nötige Wachstumspotential für die Aktie, zum anderen bringt gerade die Diversifikation aus bekannten Gründen eine deutlich höhere Sicherheit für den Anleger. Doch alles der Reihe nach!

Pan African Mining Corp. ist ein Explorationsunternehmen mit einem Besitz von 15.500 km² mineralhaltiger Liegenschaften auf Madagaskar. Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Welt und gilt als überaus rohstoffreich. Das Unternehmen sucht auf Madagaskar nach abbaubaren Gold-, Uran-, Edelstein-, Nickel- und Kohlevorkommen. Die Insel ist aus geologischer Sicht ein sehr vielversprechendes Gebiet für potentielle Erzlagerstätten. Während der Kolonialzeit explorierten die Franzosen bereits auf Madagaskar und wurden auch fündig. Pan African ist also keineswegs im ´´terra incognita´´ unterwegs. Weitere regionale Schwerpunkte setzt das Unternehmen in Mosambik, Namibia und Südafrika.

Pan African verfügt über ausgezeichnete Rahmenbedingungen. Explorer haben im Allgemeinen mit allerhand Unwägbarkeiten zu kämpfen. Klamme Kassen sind wohl das zentrale Problem von Explorern. Das politische Risiko ist ein weiteres Problem. Oftmals sind Explorer in politisch instabilen Gegenden aktiv. Zeitaufwendige und kostenintensive geologische Voruntersuchungen machen es jungen Explorationsunternehmen auch nicht einfacher. Liegen dann erste vielversprechende Ergebnisse vor, wird diesen handfest nachgegangen. Hier kommt dann teures Bohrequipment zum Einsatz! Auf all diese Probleme hat Pan African Lösungen gefunden. Das Unternehmen verfügt über eine solide finanzielle Basis.

Aktuell befinden sich fast 9 Mio. CAD in der Kasse; ein ordentliches Cashpolster, das es Pan African erlauben dürfte, die aussichtsreichen Projekte konsequent voranzutreiben. Die zeitaufwendigen und kostenintensiven geologischen Voruntersuchungen entfallen in erheblichem Maße. Hier kann sich Pan African ja auf die Vorarbeit der Franzosen stützen. Zudem verfügt Pan African über eigenes Bohrequipment. Auch dieser Umstand schont die Kassen erheblich. Zum politischen Risiko: Nun gilt Kontinentalafrika nicht gerade als Hort der Demokratie und ist auch nicht unbedingt als sicherster Kontinent bekannt, doch das politische Risiko ist insgesamt recht übersichtlich. Zum einen liegen die vielversprechendsten Projekte auf dem recht stabilen Madagaskar, zum anderen gelingt es Pan African immer wieder die zuständigen Behörden (Regierungen) über Beteiligungen mit ins Boot zu holen; eine gute Versicherung.

Das Management von Pan African Mining hat sich zum Ziel gesetzt, der weltweit achtgrößte Uranproduzent zu werden! Pan African Mining besitzt genau die Gebiete, wo die Franzosen bereits früher Uran gefördert haben! Das Unternehmen kontrolliert die vier Uranzonen Tranomaro, Folakara, Antsirabe und Makay mit einer Gesamtfläche von 5.500 km². Zwischen 1930-1960 wurde in den Regionen Folakara und Tranomaro bereits Uran mit einfachen Mitteln von den Franzosen gefördert. Der Urangehalt lag bei beachtlichen 0,7-0,8 Prozent. In der Spitze wurde sogar Proben mit 25 Prozent Urangehalt gefunden! Diese Werte sind um einiges höher als jene des Börsenhighflyers Paladin Resources. Und bedenken Sie: bisher wurde hier kaum mit moderner Bergbautechnik exploriert!

Kürzlich präsentierte Pan African Mining erste Ergebnisse von Bodenproben aus der Nähe einer ehemaligen französischen Uranmine, die sich in der Tranomaro-Zone im Süden Madagaskars befindet. Die Resultate bestätigen das Vorhandensein von sechs hochgradigen Urananomalien. Die Ergebnisse lagen deutlich über den Erwartungen. Von 40 Proben enthielten 16 einen Urananteil von mehr als 0,4%. In einigen Proben konnte sogar eine Konzentration von deutlich mehr als 1,0% nachgewiesen werden. Der Großteil der Proben bewegte sich in einem Bereich von mehr als 0,25% Uranoxidgehalt, wobei ein Anteil in Höhe von 0,2% wird bereits als hochgradig angesehen. Innerhalb dieses Jahres soll ein umfangreiches Bohrprogramm bis in eine Tiefe von 200 Meter durchgeführt werden.

Die Unternehmensführung um CEO Irwin Olian baut die Basis konsequent aus und geht hierbei zum Teil recht ungewöhnliche Wege. Jüngster Coup: Vor kurzem sicherte man sich in der Fingoe Region (Mosambik; Gold, Kupfer) Lizenzen für rund 909 Quadratkilometer. Das Gebiet liegt in der Nähe bereits zu Pan African Mining gehörender Flächen. Auf diesen sammelte Pan African vor kurzem Bodenproben, deren Auswertungen laufen. Nachtigall, ick hör dir trapsen? Das Schöne: Pan African Mining zahlt nichts. Der Verkäufer erhält nur eine Lizenzgebühr i.H.v. 2% für mögliche Produktionserlöse.


Fazit

Die Aktie ist sowohl für kurzfristig, als auch für langfristig orientierte Investoren interessant. Anleger mit kurzem Anlagehorizont finden eine exzellente Charttechnik (Aktie notiert nahe Allzeithoch) vor. Für langfristig orientierte Anleger ist das immense Potential des Wertes von Interesse, das es unbedingt zu nutzen gilt. Die Marktkapitalisierung von knapp 70 Mio. CAD ist im Vergleich zu anderen Explorern, die im Schnitt eine Marktkapitalisierung von weit über 150 Mio. CAD haben, nahezu ´´lächerlich´´ günstig. Wir erwarten vor dem Hintergrund stabiler Rohstoffpreise ein wahres Kursfeuerwerk der Aktie, denn das Unternehmen sollte noch einige positive Überraschungen parat haben!


Pan African Mining

WKN: A0D 8VW
Aktueller Kurs: 2,40 Euro
Kauflimit: 2,60 Euro
Kursziel: 5,00 Euro (12 Monate)
Stopp: 1,50 Euro


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© Marcel Torney
www.berlinvestor.de
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