Exeter Resource Corp. skizziert die Bedeutung der Wasserentdeckung im Projekt Caspiche

Vancouver, B.C., 17. Februar 2015 Exeter Resource Corp. (NYSE-MKT: XRA, TSX: XRC, Frankfurt: EXB - Exeter oder das Unternehmen) freut sich, weitere positive Ergebnisse aus dem erweiterten Wasserbohrungsprogramm im Gold-Kupfer-Projekt Caspiche in Nordchile bekannt geben zu können. Das Unternehmen geht davon aus, dass es eine neue ausgedehnten, unterirdischen wasserführende Schicht entdeckt hat, der augenscheinlich nicht mit Oberflächengewässern oder anderen wasserführenden Schichten in diesem Gebiet in Verbindung steht.

Einzelne Pumptests in den fünf großformatigen Explorationslöchern, die bisher im Wasserkonzessionsgebiet Peñas Blancas gebohrt wurden, haben einen konstant starken Wasserdurchfluss und rasche Wasserneubildungsraten bestätigt. Bei einer konstanten Fließrate wurde in den Tests eine Gesamtdurchflussmenge von mehr als 300 Liter pro Sekunde (L/s) erzielt, wobei die Fließrate in einzelnen Löchern zwischen 45 L/s und 85 L/s schwankt. Diese Gesamtdurchflussmenge liegt deutlich über Exeters Zielvorgaben von über 200 L/s.

Im Rahmen der ersten Tests wurde unter Einsatz einer im Loch installierten mehrstufigen Pumpe pro Loch bei unterschiedlichen Fließraten untersucht, wie rasch sich der Wasserspiegel stabilisiert (Wasserneubildung). Auf Basis dieser Ergebnisse wurde anschließend Wasser in einer vorgegebenen Fließrate über einen Zeitraum von 48 Stunden gepumpt und gleichzeitig in den umliegenden Kontrolllöchern bzw. auch in den weiter entfernten Löchern der Wasserspiegel gemessen. In allen fünf Löchern stabilisierte sich der Wasserstand innerhalb weniger Minuten bei 95 % des ursprünglichen Niveaus und erreichte nach einer Stunde den vollen Wert von 100 %. Die Wasserstände in den umliegenden Kontrolllöchern sanken um weniger als einen Meter und erreichten rasch wieder ihr Ausgangsniveau. Unter Berücksichtigung des Salzgehalts im Wasser, der für diese Region in Chile typisch ist, wiesen die aus den Löchern entnommenen Proben eine gute Wasserqualität auf.

Wendell Zerb, CEO von Exeter, sagte: Sowohl im Hinblick auf die Wassermenge als auch auf die Qualität des entdeckten Wassers, übertreffen die Ergebnisse dieses Wasserexplorationsprogramms unsere ursprünglichen Erwartungen bei weitem. Wir gehen davon aus, dass wir bei Umsetzung der neuen kostengünstigen, mehrphasigen Minenerschließungsvarianten in Caspiche nur einen Bruchteil des enormen Potenzials nutzen werden, das die wasserführende Schicht bei Peñas Blancas letztendlich birgt. In der PEA 20141 wird zum Beispiel für einen Standalone-Oxidbetrieb mit 30.000 Tonnen Tageskapazität ein maximaler Wasserverbrauch von unter 50 l/s errechnet. Außerdem sind wir der Meinung, dass die Wasserentdeckung bei Peñas Blancas auch anderen potentiellen Nutzern in dieser trockenen und kaum besiedelten Region Chiles langfristig hervorragende Wasserressourcen eröffnet.

Derzeit ist unser vorrangiges Ziel, das Explorationsprogramm noch vor Ende Mai abzuschließen und eine Nutzungsgenehmigung für die entdeckten Wasserressourcen zu beantragen. Um die Ausdehnung der wasserführenden Schicht bestimmen und die verfügbaren Wasserressourcen steigern zu können, plant das Joint Venture2 (JV) noch vor Beginn des bevorstehenden Winters in Chile die Bohrung von bis zu zwei zusätzlichen großformatigen Explorationslöchern. Zu den weiteren Maßnahmen zählen die Planung und Umsetzung eines detaillierten wissenschaftlichen und umwelttechnischen Programms unter Einbindung erfahrener Berater. Ziel dieses bevorstehenden Programms wird es sein, ein exaktes Modell der Zone anzufertigen, Wechselwirkungen mit angrenzenden Bereichen zu untersuchen und mit anderen Interessengruppen und der Bevölkerung vor Ort über Nutzungsmöglichkeiten zu beraten, um dann auf Basis der entsprechenden Ergebnisse Pläne für die Wassergewinnung erstellen zu können.

Exeter beschäftigt sich schon seit mehr als fünf Jahren intensiv mit der Exploration von Wasserressourcen in dieser entlegenen Hochlandregion und ist durch seine beiden meteorologischen Stationen und die Durchführung von diversen Umweltbasisstudien mit den klimatischen Verhältnissen in dieser Region bestens vertraut. Die einzige bedeutende infrastrukturelle Einrichtung im Gebiet von Peñas Blancas ist eine internationale Straßenverbindung zwischen Chile und Argentinien, die quer über den Bereich der wasserführenden Schicht verläuft. Das ebene Gelände ist von Sand- und Kiesmassen bedeckt, die von einem großen Gebirgszug im Süden herrühren. Im Gebirge und in den umliegenden Gebieten kommt es im Winter für gewöhnlich zu starken Schneefällen, die vermutlich für die Wasserneubildung in der wasserführenden Schicht verantwortlich sind.

Der chilenische Wasserbohrungsspezialist Andinor Limitada wurde als Generalunternehmer für das Wasserprogramm beauftragt. Das Bohrprogramm wird von Exeter-Mitarbeitern und JV-Personal mit Unterstützung von externen und unabhängigen Fachberatern beaufsichtigt.

Jerry Perkins, VP Development and Operations, der bei Exeter als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) verantwortlich zeichnet, hat die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft und genehmigt.

Die wirtschaftliche Analyse in dieser PEA ist eine vorläufige Bewertung. Abgeleitete Mineralressourcen sind nicht Teil der PEA und es wurden für die PEA auch keine Mineralreserven erfasst. Mineralressourcen sind keine Mineralreserven und ihre wirtschaftlich sinnvolle Förderung ist nicht belegt. Es gibt keine Gewissheit, dass die wirtschaftlichen Prognosen der PEA erreicht werden. Die PEA und die Schätzung der Mineralressourcen (laut Definition) von April 2012 können von diversen Faktoren, wie z.B. Umweltauflagen, Genehmigungen, Gesetzen, Besitzansprüchen, Steuern, gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, Marketing oder anderen wichtigen Faktoren maßgeblich beeinflusst werden.

1 Neufassung des NI 43-101-konformen technischen Berichts zum Projekt Caspiche (PEA 2014). Nähere Informationen zur PEA 2014 finden Sie auf den Webseiten von Exeter bzw. Sedar.

2 Exeters chilenisches Tochterunternehmen Minera Eton (Eton) und die chilenische Tochter der kanadischen Gesellschaft Atacama Pacific Gold Corp. sind derzeit aktiv auf der Suche nach Wasserressourcen in Nordchile, wo Eton im Rahmen eines Optionsvertrags eine Gesamtbeteiligung von 90 % am Konzessionsgebiet Peñas Blancas sowie anderen Wasserkonzessionen anstrebt. Siehe auch Exeter-Pressemeldung Nr. 14-02 vom 27. Februar 2014.


Über Exeter

Exeter Resource Corp. ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung des Projekts Caspiche in Chile konzentriert. Das Projekt befindet sich im Goldgebiet Maricunga zwischen der Mine Maricunga (Kinross Gold Corp.) und der Goldlagerstätte Cerro Casale (Barrick Gold Corp. und Kinross Gold Corp.). Es handelt sich dabei um eine der größten Rohstoffentdeckungen in Chile in den vergangenen Jahren. Die 2014 abgeschlossene PEA sollte die Erschließungsmöglichkeiten dieser Entdeckung von Weltrang aufzeigen. Die Sicherstellung der Wasserzufuhr, die für eine mögliche Projekterschließung notwendig ist, hat derzeit Priorität und die Explorationsaktivitäten sind im Gange.

Das Unternehmen verfügt derzeit über einen Barbestand von 29 Millionen C$ und ist zur Gänze schuldenfrei.


Exeter Resource Corp.

Wendell Zerb, P. Geol
President und CEO



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Rob Grey, VP Corporate Communications
Tel: 604-688-9592
Tel: 1-888-688-9592 (gebührenfrei)
Fax: 604-688-9532

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Zu den bekannten Risikofaktoren zählen beispielsweise: Risiken in Zusammenhang mit der Projektentwicklung, einschließlich der Risiken in Zusammenhang mit der Nichterfüllung der Anforderungen des Abkommens zwischen dem Unternehmen und Anglo American für das Projekt Caspiche, was zu einem Verlust des Besitzanspruchs führen könnte; die Notwendigkeit einer zusätzlichen Finanzierung; Betriebsrisiken in Zusammenhang mit Bergbau und Mineralverarbeitung; Risiken in Zusammenhang mit den metallurgischen Gewinnungsraten, der Wasser- und Stromversorgung und Änderungen in der Gesetzgebung, die Einfluss auf diese Ressourcen nimmt, Schwankungen bei den Metallpreisen; Besitzansprüche; Unsicherheiten und Risiken in Zusammenhang mit den rechtlichen Anforderungen im Hinblick auf die Gewährung von Grundrechten durch die chilenische Regierung; Unsicherheiten und Risiken in Verbindung mit der Geschäftstätigkeit im Ausland; Umwelthaftungsansprüche und Versicherungsangelegenheiten; Abhängigkeit von Schlüsselarbeitskräften; mögliche Interessenskonflikte zwischen bestimmten Führungskräften, Direktoren oder Förderern des Unternehmens im Hinblick auf bestimmte andere Projekte; fehlende Dividenden; Währungsschwankungen; Wettbewerb; Verwässerung; Kurs- und Volumenschwankungen beim Handel der Stammaktien des Unternehmens; steuerliche Folgen für US-Anleger; sowie andere Risiken und Unsicherheiten, die u.a. in dieser Meldung und im Jahresbericht des Unternehmens für das per 31. 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